Diana 75 zu stark

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 11.547 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Oktober 2018 um 14:24) ist von Trauseba.

  • 0,45 gr Gecos bei (ich traue es mich kaum zu schreiben) bei 215 m/s....

    Das macht 10,4 Joule.

    deutlich zu viel.

    Dia wechseln und zwar auf welche die "langsamer durch den Lauf wandern" und natürlich auch schwerer sind.

    Einfach mal ein bisschen rumprobieren und testen.

    Gruß
    Roland

  • H&N verwendet härtere Bleilegierungen als JSB und die Kelch- und Kopfmaße sind etwas übermaßiger. Damit würde ich es zunächst einmal probieren.

    Dia wechseln und zwar auf welche die "langsamer durch den Lauf wandern" und natürlich auch schwerer sind.

    H&N wären dafür geeignete Kandidaten. Etwas übermaßiger und härtere Bleilegierung bremsen schon merklich. Was dann an E0/V0 herauskommt, kann man als realistische Größe bei einem "amtlichen Test" annehmen.
    Wenn mich nicht alles täuscht, benutzt man dort H&N Barracuda als Testgeschoss. ( Wenn Du mit diesen Dingern auf 7,5 J in einem Toleranzbereich von 5% kommst, dann bist Du auf der sicheren Seite. )

    Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Was mich mal brennend interessieren würde was für ein Messgerät nutz er überhaupt?
    Wie genau ist es sprich wie viel % Toleranz hat es? Hat er ein Vergleichsgerät zur Verfügung?
    Ich hatte mal eine 75er da war es ähnlich net ganz so dolle, was man versuchen könnte den Durchlass des Transferports zu reduzieren. Indem man eine Scheibe mit kleinerem loch hinter die Laufdichtung legt. Es gibt vielleicht sogar was Passendes zu kaufen, kenne die Maße aber nicht ob es geht weiß nicht nur so ne Idee.

  • Was mich mal brennend interessieren würde was für ein Messgerät nutz er überhaupt?
    Wie genau ist es sprich wie viel % Toleranz hat es? Hat er ein Vergleichsgerät zur Verfügung?
    Ich hatte mal eine 75er da war es ähnlich net ganz so dolle, was man versuchen könnte den Durchlass des Transferports zu reduzieren. Indem man eine Scheibe mit kleinerem loch hinter die Laufdichtung legt. Es gibt vielleicht sogar was Passendes zu kaufen, kenne die Maße aber nicht ob es geht weiß nicht nur so ne Idee.

    Ich nutze den Chrony M1. Der ist schon genau. Ich werde mal schwere H&N und JSB Diabolos testen und sehen, was dabei rauskommt. Genau schießt sie übrigens Olja, sonst würde ich mich tatsächlich darum erstmal kümmern. Mit genau meine ich bei den Geco´s so um die 6-7 mm bei 5 Schuss auf 10 m. Geht sicher noch ein wenig besser mit anderen Diabolos. Probiere ich bei Gelegenheit aus.

    Rakell

  • Im Übrigen würde ich die eigenen Chroni-Werte nicht so als absolute Referenz nehmen, eher relativ um Waffen, Munition oder evtl. Abnutzung zu beurteilen. Habe schon Videos gesehen, wo ein CO2 Colt SAA über 5 Joule kommt :D:D . Von daher kann die Diana sogar noch im normalen Bereich liegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (18. Januar 2017 um 22:49)

  • Mach mal 10 Schuss hintereinander. Das ist aussagekräftiger.

    Hab´ ich mal gemacht, mit JSB Exakt 4,52 und Diopter. Da ich gestern Abend schon was müde war und auch das Licht nicht optimal war, sind mir zwei Schuss rechts und links rausgelaufen. Wahrscheinlich mein Fehler. Als habe ich noch mal 2 nachgeschossen, insgesamt also 12 Schuss. Ich denke, dass im Prinzip schon die ca. 7mm zu halten sind und die Präzision in Ordnung ist.

    Rakell

  • Hallo,

    Ich hab' früher mit ner fwb 300 geschoßen. Der Verein meinte dann, für Wettkämpfe nicht geeignet und hat mir ein lg 110 gesponsert. Ich bin aber mit den alten Prellern besser zurecht gekommen.
    Weiß jemand, ob es heutzutage bei Matchschützen noch erlaubt is, eine 75er oder 300er zu betreiben?
    Und sind die dinger wirklich sooooo ungenau, wie die Verfächter von Presslüftern behaupten, oder ist das nur eine Kopfsache, mit welchem System man besser zurecht kommt?

    Liebe Grüße aus Salzburg,

    Sebastian

  • Verboten sind die ganz sicher nicht, vielmehr vor allem im Nachwuchsbereich noch gar nicht mal so selten genutzt.
    Von der Eigengenauigkeit her für "Ganzzähler" sicher nach wie vor gut zu gebrauchen, zumindest gut gepflegte Exemplare, die auch damals schon herausragend genau waren. Ich denke, bei den "Innenzehnern" sollte die Überlegenheit moderner und damit zwangsläufig Pressluftgewehre spätestens zum Vorschein kommen. Wäre das anders, wäre jahrzehntelange Entwicklungsarbeit sinnlos gewesen.
    Der weitere Vorteil von Pressluftgewehren besteht im sehr vereinfachten Ladevorgang, welcher die Faktoren Körperspannung und Haltung begünstigt.
    Allerdings sollte dies beim direkten Vergleich zwischen LG 110 und FWB 300 oder Diana 75 doch zu bemerken sein, oder?

  • Die grundsätzliche Genauigkeit ist ähnlich. Gerade unter konstanten Bedingungen.

    Das Spannen erfordert aber Kraft / Energie, die der Schütze aufbringen muß und dauert länger.
    Dadurch schießt / übt man weniger und es kommt beim Schützen eventuell zu einer verstärkten Athmung, Puls und Muskelzittern durch die Antrengung des Spannens.

    Von daher ist das Schießen mit PCP vorteilhaft, wenn viel geübt wird.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Danke für die Antworten!
    Ich habe den Unterschied Aufgelegt durchaus mitbekommen, da ich jetzt aber stehend frei bevorzuge und in dieser Disziplin noch nicht geübt bin machts' wohl nicht so viel aus.
    Was den Kraftaufwand angeht, der stört mich nicht. Als ich aufgelegt mit der fwb 300 geschossen habe, war meine Ladezeit nicht kürzer als die meiner Kollegen. Im Gegenteil, in der Zeit wo sie 1 Schuß abgegeben haben, konnte ich locker 3 raus haun.

    Liebe Grüße aus Salzburg,

    Sebastian

  • Im Gegenteil, in der Zeit wo sie 1 Schuß abgegeben haben, konnte ich locker 3 raus haun.

    Die meditieren halt vor und nach jedem Schuß :)

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.