Benzin - Taschenofen.

Es gibt 71 Antworten in diesem Thema, welches 17.187 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. November 2018 um 15:25) ist von HW45Wolf.

  • Das ist ein feines Gewebe, daß mit einem Katalysator bedampft ist. Das reduziert die Brenntemperatur. Das Benzin reagiert/"brennt" unsichtbar an dem Katalysator ohne Flamme.

    Ein andere Katalysator mit sichtbarter Flame ist Asche. Versuche ein Stück Würfelzucker zu entzünden. Es klappt nicht. Streut man etwas Asche drüber brennt der Würfelzucker.

    Beim Benzinofen wird eine heiß brennende Benzinflamme in eine Oxydation / Verbrennung mit geringerer Temperatur umgewandelt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (24. November 2018 um 01:02)

  • Ich bin da sehr verwundert, weil bei meinen Taschenöfen die Stäbe nicht durchbrennen. Sie gehen irgendwann aus. Ich hatte da feuchte Stäbe in Verdacht. Aber nun befeuchtet da einer die Kohlestäbe ?(

  • In Wasser tauchen, um Sie zu löschen / aus zu machen, falls man Sie nicht so lange benötiogt. Sonst glühen Sie halt 8 Std. durch.
    Alternativ vorher in 2x Teile brechen. Meine glühen komplett durch.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (24. November 2018 um 01:15)

  • Ich bin und bleibe beim Peacock Benziner, ist zwar der teuerste, funktioniert aber immer, im Gegensatz zur Konkurrenz.

    Geht mir genauso. Hatte voriges Jahr einen bestellt, war aber für die kalte Jahreszeit schon zu spät. Weil ich vorher auch so einen billigen hatte welcher nach kurzem Test sofort wieder retourniert werden musste. Dieses Jahr nun hab ich ihn schon paar mal benutzt. Für meine Wanderungen / Spaziergänge reicht die halbe Füllung. Vor allem super zu starten. Bißchen schräg halten, paar Sekunden Feuerzeug dran halten, fertig. Hab mir gleich noch einen bestellt. Man hat ja 2 Hände. :saint:

    VG Horst

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

  • also ich hab mir den von zippo geholt und es bis jetzt nicht wirklich bereut. Den kann man auch problemlos mit waschbenzin "füttern" was natürlich dann deutlich günstiger ist als die normalen Feuerzeug Benzin Füllungen.

  • Ich nutze verschiedene.
    Zunächst mal den Zippo-Taschenwärmer und eine Kopie davon.
    Damit bleiben meine Finger warm.
    Dann habe ich elektrische Schuheinlagen. Wenn die Füße kalt
    werden, schalte ich die Einlagen kurz an, und dann geht es wieder.
    Als Drittes, nutze ich noch diese Knickkissen.
    Damit kann man schnell mal die Beine aufwärmen und sie danach
    in die Jackeninnentaschen stecken.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Wenn die Kohlestäbe nicht durchbrennen liegt es meist daran dass die zu wenig Luft bekommen, einfach
    mal an den enden die Öffnungen kontrollieren (da wo man reinpusten kann) ob die schön frei sind. Oft wandert
    das Blech innen etwas und verschließt die Öffnung. Mein Favorit ist imernoch der Kohleofen, bei Benzin
    braucht man spezielles bBenzin wie z.B. das von Zippo was nicht richt. Mit normalen Feuerzeugbenzin
    kommt man vor lauter gestank fast um. Zudem hatte ich iimmer Probleme mit den Dingern, funktionierten
    mehr schlecht als recht. Bei eisigen Temperaturen kommen zwei Kohleöfen in die Taschen und schon ist
    einem schön mollig warm. Zum Anzünden selbst ist wirklich ein kleiner Bunsenbrenner von Vorteil, mit dem
    normalen Feuerzeug braucht man ewig bis die dinger brennen.

    Gruß
    Thomas

  • Also, wie gesagt: Ich bin vom Peacock Benziner überzeugt. Meiner läuft fast jeden Tag ohne Probleme.
    Zum anzünden nehme ich so ein elektronisches Feuerzeug mit zwei sich kreuzenden Lichtbögen. 2 Sekunden, Deckel drauf und ab in den Beutel. Klar muss man das Geruchsneutrale Benzin nehmen. Hab ich mir einen kleinen Vorrat angelegt. Er ist bis jetzt immer auf Anhieb angesprungen.
    Aber jeder hat halt seine Vorlieben.

    VG Horst

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“