Silvesterfazit 16/17; Pyros, Pistolen, Munition und mehr

Es gibt 189 Antworten in diesem Thema, welches 32.283 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Februar 2017 um 19:50) ist von Magnum Opus.

  • Der Schlitten wird wahrscheinlich noch 2 weitere Griffstücke überleben.

    Es macht keinen Sinn, mit einem Dummkopf zu diskutieren.

    Er zieht dich auf sein Niveau runter und besiegt dich

    dort unten durch seine Erfahrungen!

  • Bei mir kam zum Einsatz eine Walther P88 in 8mm und 5 Magazinen und eine Browning in 8mm mit 3 Magazinen. Verwendete Munition war von Walther (aktuelle, frisch gekauft).
    Es gab keine Klemmer o.ä. alles sauber durchgelaufen insg. 122 Kartuschen + Pyro`s innerhalb von knapp 30 min. Danach noch ein bischen mit der Little Joe...hat Spaß gemacht.
    Das Jahr zuvor hatte ich Ärger mit der Pyromunition, die zündete teils nicht oder die Effekte funktionierten nur zur Hälfte - ich hatte die im Keller gelagert. Die Reste davon sind dann im Wohnzimmer das Jahr über gelagert worden und siehe da, alle haben nun einwandfrei gezündet.
    Wahrscheinlich hatten die bei der Lagerung im Keller zu viel Feuchtigkeit gezogen...

  • weis jemand was über die thermische Belastung bei mehren hunder Schüssen?
    Wie heiß wurden die Waffen, hat sich schon jemand die Finger verbrannt?
    Evl.Hülsenklemmer durch therm.Ausdehnung im Patronenlager?

    Es gibt Menschen, die haben einen kreisförmigen Horizont mit Radius "0"

    Das nennen sie dann einen Standpunkt !

  • Glaub mir - bevor die Knarre schmilzt - verbrühst Du Dir die Pfoten.

    Pure Physik. Mehr muss man nicht wissen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Kommt darauf an aus welchen Werkstoffen der Rahmen und Abzug besteht. Metallabzug erhitzt sich immer sehr schnell. Vor allem an den Zorakis, da sehr viel Masse am Abzug ist und das wie ein Hitzespeicher wirkt.

    SSW sind insgesamt ziemlich billig hergestellte Spielzeugwaffen, die nicht für Dauerbeschuss ausgelegt wurden und nur einzelne Modelle würden das wohl überstehen. Keine von den Neuen auf jeden Fall.

    1000 Schuss am Stück aus einer Scharfen ist kein Problem, obwohl die Drücke sehr viel höher sind, aber die Werkstoffe von Lauf und Verschluss sind eben hochwertiger.

  • Und bei thermischer Ausdehnung dehnt sich einfach alles.

    Das bedeutet, die Hülsen würden eher klappern als klemmen.

    Ausdehnung.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • ...die Drücke sehr viel höher sind, aber die Werkstoffe von Lauf und Verschluss sind eben hochwertiger...

    die sind nicht "hochwertiger" sondern aus Stahl gefertigt, deßhalb behält man auch seine Finger & Augenlicht, wenn man 9xPara mit 2500bar daraus abfeuert....LOL

    Wie "heiß" die Zinkklumpen werden - Infrarotthermother aus dem Pearlversand für 22,95€ kaufen u. dranhalten.

    Nur "raten" ist doof - messen....

  • die sind nicht "hochwertiger" sondern aus Stahl gefertigt, deßhalb behält man auch seine Finger & Augenlicht, wenn man 9xPara mit 2500bar daraus abfeuert....LOL
    Wie "heiß" die Zinkklumpen werden - Infrarotthermother aus dem Pearlversand für 22,95€ kaufen u. dranhalten.

    Nur "raten" ist doof - messen....

    Waffenstahl ist hochwertiger als dieser Zinkmüll und ja, nachgemessen haben wir schon und sogar nicht nur wir. Alles im Interweb zu sehen...

    Der Lauf bei der 918 müsste nicht mal aus super Stahl sein, das würde aber schon reichen, um das Laufhülsenproblem zu lösen.
    Nach 200 Schuss bei z.B. einer Z918 kann man mit einer Lauftemperatur von 120-150°C rechnen. Nach ein paar hundert Schuss ununterbrochenen Schießens kann man den Zink an die Grenze bringen.

    2 Mal editiert, zuletzt von mistermister (27. Januar 2017 um 14:47)

  • die sind nicht "hochwertiger" sondern aus Stahl gefertigt, deßhalb behält man auch seine Finger & Augenlicht, wenn man 9xPara mit 2500bar daraus abfeuert..

    An einer Scharfen Waffe ist alles hochwertiger (die billigen 22er und Hipoint mal ausgenommen) - da liegen da oft Welten dazwischen.
    Allein beim Magazin gehts schon los....

  • Waffenstahl ist hochwertiger als dieser Zinkmüll und ja, nachgemessen haben wir schon und sogar nicht nur wir. Alles im Interweb zu sehen...

    Tja... Zinkmüll. Gibts was besseres? Mal so gefragt... gibt es eine SSW, die vollständig aus Stahl ist? Also rein für die Theorie jetzt mal ohne PTB? Generell?

  • Gibt es genug aber für die Dummbürger in Deutschland zu gefährlich:

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  • Ehrlich? Ich finds doch ein bisschen herablassend bei SSW von Zinkklumpen/Zinkmüll/Spielzeug etc. zu schwadronieren, dass kommt ungewollt leicht arrogant rüber. Die Dinger sind für Silvester und meinetwegen auch zum Führen gebaut und da erfüllen sie ihren Zweck. Meine funktionieren einwandfrei und bereiten Spaß. In der 150,-€ Klasse fang ich auch nicht an mich über Zinkbauweise zu beschweren oder das das Ding bei 3000 Schuss schwächelt. Diese Vergleiche mit scharfen Waffen hinken doch arg, zwei verschiedene Welten. Ich fang auch nicht an und beschwer mich, dass am Golf keine F1-Carbon Bremsen verbaut sind. Wenn ich ne richtige, hochwertige Echtwaffe will mach ich ne WBK und investiere entsprechend...

  • Jeder hat da andere Ansichten. Zinkwaffen kann man auch so bauen, dass sie länger als 3000 Schuss halten und SSW müssen auch nicht die hohen Drücke wie scharfe Waffen aushalten, allein da hinkt schon wieder der Vergleich mit den Autos. Eine CO2 oder Airsoft Waffe, die nur 3000 Schuss hält, ist auch ziemlich erbärmlich und die sind genauso oder sogar teurer. Im SSW Segment gibt es leider unendlich viel Müll.

    Gibt genug CO2 Waffen, die hochwertiger sind als teurere SSW wie z.B. die MP654 oder die ganzen Yunker Gewehre. Dagegen sind die SSW-Waffen einfach Müll. Das sehe ich ganz nüchtern.

    Und bei vielen SSW ist nach nicht mal 1000 Schuss schon das Ende der Fahnenstange erreicht. Erste Version der P30 Schlittenriss. Bei der Reck Miami fliegen laufend die Sicherungen weg, Lauf platzt. Bei der P88 reißt der Verschluss oder gleich der ganze Lauf vom Griffstück. P22 demontiert sich mit den alten Plastikbügel gerne selber. Erste Versionen der Ekol Firat Pistolen hatten zu weiche Schlagbolzen, haben sich verbogen und sind stecken geblieben. Sicherungen sind gebrochen. Bei der Reck brachen ebenfalls die Sicherungen, heutzutage bricht da eher der Verschluss. Bruni Waffen haben schon nach nur einigen wenigen Magazinen einen Totalschaden und werden für 200+ Euro verkauft. Dann das Debakel mit der ersten Version der MP40 von GSG, die Magazine des StG 44 verursachen nur Probleme und die Waffen kosten an die 500 Euro. Was soll man davon halten? Von den Cuno Melcher ME Waffen fange ich erst gar nicht an. Siehe dazu einfach mal den Schusstest mit der P239 von Quick. Die Liste kann man fortführen mit ewigen Mängeln an SSW, die nach nicht mal 1000 Schuss eintreten. Sehjr viele Käufer können froh sein, dass die Hersteller überhaupt auf die Schusstests reagieren, sonst bekommt man noch mehr Schrott zu überhöhten Preisen vor die Füße geworfen.

    Da sind die Zorakis mit 3000 Schuss schon ein Paradebeispiel an Zuverlässigkeit und Haltbarkeit und die sind im Ausland günstiger als der Schrott, der hier in DE produziert wird...

    6 Mal editiert, zuletzt von mistermister (29. Januar 2017 um 13:38)

  • Ok... daher nun mal die freundliche, aber trotzdem auch ketzerische Frage:

    Muß eine SSW denn echt 3.000 Schuß halten?

    Ist denn immer davon auszugehen, daß jeder eine SSW 3.000 Schuß beschießt?

    Ich zum Bleistift ballere gar nicht. Weil das einfach nicht mein Ding ist. Testschüße ok, aber das wars, und ich zum Bleistift lege auch keine Waffe in eine Vitrine, oder spiele damit herum, sondern die, die ich habe, liegen, getrennt von der Munition, die eine eigene Stahlkassette hat, im Tresor und werden, je nach Witterung und Bekleidung, geführt.

    Dafür brauche ich zuverlässige SSW. Zum Führen und für die SV. Mehr nicht.

    Ok, das ist mein Ding, und ja, diese Massenschußtests sind insoweit für mich aufschlußreich, als daß sie sehr wohl eine Aussage darüber treffen, welche SSW wirklich stabil sind.

    Eine Walther P88, übrigens eine von mir sehr geschätzte SSW, weil angenehm zu führen, mag ihre Macken haben, aber sie wird sicherlich einige hundert Schuß halten - die ich nie schießen werde. Also hält sie zumindest bei mir wahrscheinlich ewig... was auch für andere brauchbare SSWs gelten dürfte.

    Was ich hier in solchen Foren im Internet wie auch auf Facebook arg vermisse, sind Schußtests mit SV-Munition.

    Ok, diese Munition kostet viel Geld, und man muß einen Schießplatz haben, der ordentliche Tests zuläßt, aber auch belüftet genug ist, damit niemand zu Schaden kommt... eine Schießkiste im Keller eines Einfamilienhauses und Schießen mit Platzpatronen ist da ganz klar einfacher zu realisieren.

    Angesichts der Tatsache, daß in letzter Zeit eigenartigerweise gerade bei Pfeffer/CS die Munitionsqualität immer mehr abnimmt, wo doch parallel sehr laute Stimmen gegen die Bewaffnung der Bevölkerung reden, dürften solche Tests für SV-Munition sicherlich für nicht wenige durchaus interessant sein...

  • Wie ich schon geschrieben habe, hat da jeder andere Ansichten zu. Wieso muss eine SSW überhaupt x Menge an Munition halten? Wenn jeder im Schnitt 100 Schuss an Silvester abgibt, dann können die Hersteller die Waffen für 300 Schuss auslegen. Dann halten sie über den Garantiezeitraum und danach kann durch Reparaturen noch mal abkassiert werden. Steht jedem offen dafür Geld auszugeben, wo er denkt, dass es eine sinnvolle Anschaffung ist. Ich bin nach den letzten Tests mit der 918, RG96 und P99 zum Schluss gekommen, dass ich mir keine weitere SSW anschaffen werde und auch keine solcher Tests mehr finanziere. Nicht einen Cent mehr. Für mich ist Schluss.

    Ich weiß jetzt was ich wissen muss, um Leuten die eine SSW kaufen möchten, ausgiebig beraten zu können. Meine Antwort wird deswegen immer Zoraki lauten.

  • letzten Endes immer eine Frage der Verwendung, der eine kauft "hübsche" SSW für die Vitrine, der nächste zuverlässige für die SV, dann brauchts noch robuste für den Silvestereinsatz. Und für die Poser vielleicht noch was voll krass abgefahrenes... ;)

    Aber zum Thema Haltbarkeit und Garantiezeitraum, gab es da nicht mal aus dem Hause U die Aussage "unsere Waffen sind für x00 Schuß ausgelegt, wenn die danach kaputtgehen ists halt nicht zu ändern"? Meine mich da zu erinnern sowas gehört zu haben von Leuten die eine Reparatur / Reklamation auf Garantie hatten, aber die Waffe hatte zuviele Kilometer auf der Uhr, vielleicht weiss da jemand genaueres?

  • Jeder hat da andere Ansichten. Zinkwaffen kann man auch so bauen, dass sie länger als 3000 Schuss halten und SSW müssen auch nicht die hohen Drücke wie scharfe Waffen aushalten, allein da hinkt schon wieder der Vergleich mit den Autos. Eine CO2 oder Airsoft Waffe, die nur 3000 Schuss hält, ist auch ziemlich erbärmlich und die sind genauso oder sogar teurer. Im SSW Segment gibt es leider unendlich viel Müll.

    Gibt genug CO2 Waffen, die hochwertiger sind als teurere SSW wie z.B. die MP654 oder die ganzen Yunker Gewehre. Dagegen sind die SSW-Waffen einfach Müll. Das sehe ich ganz nüchtern.

    Und bei vielen SSW ist nach nicht mal 1000 Schuss schon das Ende der Fahnenstange erreicht. Erste Version der P30 Schlittenriss. Bei der Reck Miami fliegen laufend die Sicherungen weg, Lauf platzt. Bei der P88 reißt der Verschluss oder gleich der ganze Lauf vom Griffstück. P22 demontiert sich mit den alten Plastikbügel gerne selber. Erste Versionen der Ekol Firat Pistolen hatten zu weiche Schlagbolzen, haben sich verbogen und sind stecken geblieben. Sicherungen sind gebrochen. Bei der Reck brachen ebenfalls die Sicherungen, heutzutage bricht da eher der Verschluss. Bruni Waffen haben schon nach nur einigen wenigen Magazinen einen Totalschaden und werden für 200+ Euro verkauft. Dann das Debakel mit der ersten Version der MP40 von GSG, die Magazine des StG 44 verursachen nur Probleme und die Waffen kosten an die 500 Euro. Was soll man davon halten? Von den Cuno Melcher ME Waffen fange ich erst gar nicht an. Siehe dazu einfach mal den Schusstest mit der P239 von Quick. Die Liste kann man fortführen mit ewigen Mängeln an SSW, die nach nicht mal 1000 Schuss eintreten. Sehjr viele Käufer können froh sein, dass die Hersteller überhaupt auf die Schusstests reagieren, sonst bekommt man noch mehr Schrott zu überhöhten Preisen vor die Füße geworfen.

    Da sind die Zorakis mit 3000 Schuss schon ein Paradebeispiel an Zuverlässigkeit und Haltbarkeit und die sind im Ausland günstiger als der Schrott, der hier in DE produziert wird...

    Das sind jetzt explizite Negativ Beispiele die du bringst. Zwischen denen und den von dir gepriesenen Zoras gibt's ja auch noch ein bisschen was. Schade, dass du keine Videos mehr machen möchtest. Ich hab mich immer bestens von dir unterhalten gefühlt. Die Hersteller wirds freuen wenn du in der Versenkung verschwindest...