Silvesterfazit 16/17; Pyros, Pistolen, Munition und mehr

Es gibt 189 Antworten in diesem Thema, welches 32.161 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Februar 2017 um 19:50) ist von Magnum Opus.

  • Hallo liebe gemeinde habe mich lange nicht gemeldet,aber immer noch am ball

    Allen useren und modi alles gut im neuen jahr

    Ich habe wie immer jedes jahr 1000 schuss pak gekauft und schiesse mit meiner zoraki 914 mit 25 magazinen anzahl 10

    Habe jetzt insgesamt mit der waffe 2834 schuss geschossen immer danach gereeingt (pinibel alles auseinander genommen bis aufs letzt teil ) und habe dieses jahr verstellen müssen das sie hin ist riss am am lauf auf beiden seiten

    Muss demnächst mir mal eine neue kaufen

    Hi pascha,

    danke für deinen Erfahrungsbericht und dass du dich noch an die Details erinnern kannst. Dann steht es für mich ganz klar fest. 3000 Schuss vielleicht 3500, dann kann man tatsächlich die Zorakis wegwerfen. Wieso der Lauf reißt ist klar, denn dann kann man sich gleich eine neue Waffe kaufen und der Hersteller kann noch mal abkassieren. Das wird auch so gewollt sein. Da bin ich mir sicher. Der Hersteller selbst hat diese Angabe ebenfalls gemacht.

    Bei den Modellen 917 und 918 verzieht sich das Stahlrohr mit Laufsperre. Bei der 914 reißt der untere Teil des Laufs. Bei der 906 wird vermutlich auch entweder das Stahlrohr locker oder ebenfalls die Anbringung am Rahmen reißen.

    Zoraki soll ja ins Deutsch übersetzt so viel heißen wie "notgedrungen" oder einfach nur gedrungen. Dafür sind die Teile bis zu ihrem Ableben 100% zuverlässig. Werden aber nicht ewig halten. :))

    Dann gibt es jetzt schon drei Belege:
    1x 918 von 2014 mit 1500 Schuss, 300 Schuss an Silvester und noch mal 1250 Schuss beim zweiten Belastungstest = 3050 danach Lauf kaputt
    1x 918 von 2016 nach knapp 2400 Dauerbeschuss ebenfalls Lauf kaputt
    1x 914 nach 2834 Lauf/Rahmen gerissen

    Hersteller gibt eine Lebensdauer von 3000 Schuss. Ist von meiner Seite aus bestätigt. Und dass die zwei 918er bei mir kaputtgegangen sind, hat nichts mit der Extrembelastung zu tun. Vielleicht hat man so die Lebensdauer um 500-600 Schuss verringert. Aber das Ergebnis bleibt im Großen und Ganzen gleich.

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (3. Januar 2017 um 20:24)

  • 3.000 Schuss sind bei mir gleich 2 Jahre, für manch anderen womöglich 10-15 Jahre...für den dritten wieder ein Leben lang. Ist schon klar,dass die Hersteller auch verkaufen wollen und das sone Zinkplempe nicht ewig halten kann,irgendwann reißt wohl jeder Zinkgussschlitten bei hoher Belastung,oder Lauf etc. aber bitte, sowas sagt man doch nicht vorher schon,oder sollen sie die Waffen wenigstens für 7000-8000 Schuss auslegen, 3000 Pi mal Daumen ist schon etwas mager,da geht doch noch einiges mehr. Da kann ich auch letzendlich auf die Stahleinlagen am Verschluss und Hahn verzichten,hätten sie sich auch sparen können.

    Es macht keinen Sinn, mit einem Dummkopf zu diskutieren.

    Er zieht dich auf sein Niveau runter und besiegt dich

    dort unten durch seine Erfahrungen!

  • Mal eine Frage zwischendurch: Also... alte 9mmPAK hatte 600 Bar.

    Wieviel hatte eigentlich die .35er?

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Magnum Opus,

    soweit ich weiß gab es keine 9mm Pak mit 600 Bar Kartuschendruck.
    Nur die alte 8mm von Hirtenberger hatte 600 Bar,mit den weißen Plastikkappen.
    Kaliber 35 gab es nur bis 450 Bar.

    Gruß

    Es macht keinen Sinn, mit einem Dummkopf zu diskutieren.

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  • So wie heute? Vielleicht mit geringen Unterschieden.
    Worauf auch die Zufuhrstörungen zurückzuführen sind.

    Es macht keinen Sinn, mit einem Dummkopf zu diskutieren.

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  • Okay, ich bin dumm - wieviel Bar ist das? Ich wüsste nicht, wo ich da gucken sollte.

    Wenn ich da nachsehe, erfahre ich nur, wo man 9mm beziehen kann.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

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  • Was ich vergessen habe zu fragen pascha, hattest du vor dem Riss Fehlzünder? Bei der 918er ist unten der Lauf ebenfalls an der Kante gerissen.

  • wenn eine billigwaffe (nicht vonm Preis, aber vom Material) ewig hielte, dann
    wäre auch zoraki pleite

    meine alten gebrauchten ssww hatten höchstens 30 schuß runter wenn ich die vertickt hab.

    äübrigens zum kaliber .315: es gab eine po8 von iwg, die lief mit .315, da mußte das kniegelenk aus plastik geb aut werden , damit das rücklädt. da sieht man dann schon, das die mun schwächer war. voll der entwicklungsunfall diese mun.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • magnus opus die alte und die neue 9mm pak unterscheiden sich etwa zu 50% in der leistung.

    die moderne mun ist ziemlich kastriert worden.
    du merkst das dann, wenn ich meine p08 schiessen will, die für die alte starke mun gebaut ist, dann repetiert die nicht mehr.
    man muß bei diesen alten waffen oft eine madenschraube mit loch in das gewinde vom abschußbecher reindrehen.
    im falle meiner p08 ist das innenloch 3,2 mm, dann lädte die 08 auch die heutige schwache mun wieder. aber sieht echt kagge aus.

    aber anders gehts nicht.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Eben - wo wir bei kagge aussehen sind:

    Ich plane, den 20 Jahre alten Röhm-Schalldämpfer auf der P-5 zu lassen - eben so richtig Cold-War-mäßig. Die aber hat nicht 9mmPAK, sondern .35er Muni.


    Wenn die mit ihren 450 Bar aber x-mal stärler ist als die 9mm, wäre das eine echt saublöde Idee.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

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  • Hi pascha,
    danke für deinen Erfahrungsbericht und dass du dich noch an die Details erinnern kannst. Dann steht es für mich ganz klar fest. 3000 Schuss vielleicht 3500, dann kann man tatsächlich die Zorakis wegwerfen. Wieso der Lauf reißt ist klar, denn dann kann man sich gleich eine neue Waffe kaufen und der Hersteller kann noch mal abkassieren. Das wird auch so gewollt sein. Da bin ich mir sicher. Der Hersteller selbst hat diese Angabe ebenfalls gemacht.

    Bei den Modellen 917 und 918 verzieht sich das Stahlrohr mit Laufsperre. Bei der 914 reißt der untere Teil des Laufs. Bei der 906 wird vermutlich auch entweder das Stahlrohr locker oder ebenfalls die Anbringung am Rahmen reißen.

    Zoraki soll ja ins Deutsch übersetzt so viel heißen wie "notgedrungen" oder einfach nur gedrungen. Dafür sind die Teile bis zu ihrem Ableben 100% zuverlässig. Werden aber nicht ewig halten. :))

    Dann gibt es jetzt schon drei Belege:
    1x 918 von 2014 mit 1500 Schuss, 300 Schuss an Silvester und noch mal 1250 Schuss beim zweiten Belastungstest = 3050 danach Lauf kaputt
    1x 918 von 2016 nach knapp 2400 Dauerbeschuss ebenfalls Lauf kaputt
    1x 914 nach 2834 Lauf/Rahmen gerissen

    Hersteller gibt eine Lebensdauer von 3000 Schuss. Ist von meiner Seite aus bestätigt. Und dass die zwei 918er bei mir kaputtgegangen sind, hat nichts mit der Extrembelastung zu tun. Vielleicht hat man so die Lebensdauer um 500-600 Schuss verringert. Aber das Ergebnis bleibt im Großen und Ganzen gleich.

    Deine Ausführungen bestätigen meine Erfahrungen. Ich hol mir nur noch Revolver...

  • Was ich vergessen habe zu fragen pascha, hattest du vor dem Riss Fehlzünder? Bei der 918er ist unten der Lauf ebenfalls an der Kante gerissen.

    Ja jeder 2 schuss war eine fehlzündung bis ich festegestellt habe zuhause so gegen 1:30 das der rahmen gerissen ist

  • Hast du schon mal in das Patronenlager geguckt und eine Lücke zwischen Zuführrampe und Lager festgestellt? Dann wird der Riss auch vom verrutschenden Stahlröhrchen herrühren.

    Guck dir das mal an: https://youtu.be/z38ywEaEytg?t=19m20s

    Atak Arms weiß ganz genau, wie sie das Stahlröhrchen im Lauf fixieren müssen, damit das passiert. Da bin ich mir absolut sicher. Man könnte die Plempe locker auf 10k Schuss auslegen. Dazu muss nur eine Kleinigkeit geändert werden...

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (3. Januar 2017 um 22:39)

  • Der war fester Bestandteil des Rahmens? Das ist ja blöd...

    Ich hätte eine passende Bohrung durchgesetzt und eine entsprechende Senkkopfschraube als neue Achse hergenommen. Könnte natürlich sein, daß das bauartbedingt unmöglich gewesen wäre - aber ich hätte es versucht. Denn bis die bricht, muss Einiges passieren.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

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  • Nein leider nach dem riss habe ich die 914 in stücke kompellt gebrochen weil ich einfach nur sauer war habe teile die man gerbauchen kann asugebaut und in den müll

  • Der war fester Bestandteil des Rahmens? Das ist ja blöd...

    Ich hätte eine passende Bohrung durchgesetzt und eine entsprechende Senkkopfschraube als neue Achse hergenommen. Könnte natürlich sein, daß das bauartbedingt unmöglich gewesen wäre - aber ich hätte es versucht. Denn bis die bricht, muss Einiges passieren.

    Ich hatte es falsch in Erinnerung und mal schnell die Seitenplatte abgenommen, es ist der Pin für den Trommelstop der gebrochen ist.
    Über ein Instandsetzen hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht, es wäre evtl. möglich wenn man den Rahmen an der Stelle aufbohrt und einen Stift einpresst, dabei stellt sich aber ein Problem: Ich habe keine Lizenz zur Waffenherstellung, die brauchts aber wenn man an wesentlichen Teilen einer Waffe arbeiten will, der Rahmen eines Revolvers ist ein solches Teil, für eine SSW die Zuverlässigkeit zu riskieren ist es in keinem Fall wert. Das wäre also Büma Arbeit, Neubeschuss dürfte auch fällig werden, dafür kann man sich am Ende des Tages wahrscheinlich 2 neue kaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von John Matrix (4. Januar 2017 um 00:37)

  • Frohes Neues zusammen! :)

    Mein Silvesterfazit fällt etwas durchwachsen, überwiegend aber doch positiv aus...

    Wenig Freude hatte ich mit der RG96 (2014) in Verbindung mit der Titan-Munition aus 2015.
    Bei 27+1 Schuss hatte ich 5 Klemmer. Danach ist mir die Lust schon vergangen und ich hab mich auf meine RG88 (2014) konzentriert. Bei dieser hatte ich ebenfalls einen Klemmer mit der Titan-Muni bei 14+1 Schuss in Kombination mit dem Röhm-5fach-Abschussbecher.

    Um zu sehen, ob es an mir oder den SSW lag, habe ich mit beiden jeweils ein Magazin meiner restlichen Walther 9mm PAK (2015) verschossen...ohne Probleme.
    Sehr schade, da das Preis-/Leistungsverhältnis der Titan-Muni top ist, aber mir kommt sie jedenfalls nicht mehr ins Haus. :thumbdown:

    Da mir die Lust auf 9mm Action vergangen war und ich eh mehr Bock auf die neuen Pyros vom Zink hatte, hab ich danach abgesehen von ein paar 5ern aus der RG88 meine RG3 mit ca. 100 Schuss "gequält". Was soll ich sagen, die Kleine ist (in Verbindung mit den 10er Magazinen) ein absolut treuer Begleiter! :love:
    Jeder Schuss ein Treffer...egal ob Walther, SWS, oder Geco (alle 2015), alle Pyros haben zuverlässig und einwandfrei gezündet.
    Besonders haben mich dabei die 6mm Flobbert von Walther überzeugt, da sie ein ganzes Stück leiser waren als die anderen beiden.

    Von den Zink-Pyros war ich total begeistert! Vor Allem die Neuen (Angel Eyes, Devil's Tail, Sungrazer) aber auch die Comet Banger, Signalsterne, Twin Colors, Ratter und Heuler mit Silberkomet haben mich dieses Jahr komplett überzeugt. Ich hatte keinerlei Ausfälle.
    Lediglich die Devil's Tail wollten nicht ganz so hoch steigen und es kamen ein paar glühende Partikel am Boden an, aber halb so wild.
    Die Kombi Angel Eyes und Devil's Tail im 5er-Becher war einfach der Hammer! :n1:


    Da meine wilde, laute Zeit wohl vorbei scheint und ich die letzten beiden Male eh viel mehr Freude am Pyros hochjagen hatte, bin ich froh, dass ich mir auch dieses Jahr keine neue 9mm SSW zugelegt hab und werde mir nächstes Jahr wohl noch eine 2. RG3 oder eine RG300 gönnen. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von kabooom (4. Januar 2017 um 01:44) aus folgendem Grund: .

  • Stimmt so auch nicht, beim RG89 N ist mir damals der Pin im Rahmen abgebrochen auf dem der Abzug läuft, somit ein Totalschaden.

    Genau das gleiche Problem tritt auch öfters mal bei den Ekol Vipers auf,
    da ist dieser Pin auch schon in einigen Fällen gebrochen(da aus Zink) und es gings nichts mehr.
    Bei dem HW 37 und Röhm RG 69 ist dieser Pin zb. aus Stahl und bricht nicht so schnell,
    der ist auch herausnehmbar und austauschbar,kann man mit der Zange einfach rausziehen.

    Es macht keinen Sinn, mit einem Dummkopf zu diskutieren.

    Er zieht dich auf sein Niveau runter und besiegt dich

    dort unten durch seine Erfahrungen!