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Federenden nicht polieren!
Ich habe das gemacht und sie nach Tests wieder aufgerauht.
Die Feder soll sich ja drehen können.
Das kann sie nicht wenn sie poliert ist.
Kann ich nicht bestätigen...
Welche Tests denn?
Habe fast alle meine Federn so bearbeitet.
Schön glatte POM-Scheibe drunter und die Feder dreht sich wunderbar!
Gruß
UCh
Federenden polieren soweit i.O.
Was aber sehr wichtig ist, was ich festgestellt habe, das die Sitzfäche der Feder vorn und hinten exact im
90 Grad Winkel zur Federlänge sein sollte. Habe meine bei LGU & LGV mit Tellerschleifer 600er genau im Winkel
geschliffen. War nicht viel, aber ca. 1/10 bis 1,5/10 hat sich wegschleifen lassen.
Wenn man die Feder stellt, bleibt sie Kerzengerade stehen. Der Druck auf die Federsitzfäche wird gleichmäßig verteilt.
Hat sich positiv im Schußverhalten bemerkbar gemacht. Sanfter.
Schön glatte POM-Scheibe drunter und die Feder dreht sich wunderbar!
Von POM haste nix gesagt. 
Auf Metall oder auf dem weichen Tophat bleibt ein poliertes Federende regelrecht kleben.
Auch und gerade wenn man das Federende ölt oder fettet.
Ist so.
Mache hinten immer eine gehärtete Anlagescheibe rein und wenn ich die fette dann
verkleben Feder und Scheibe miteinander.
Daher belasse ich die Federenden rauh.
Beim LGV ist das beschliffene Federende stets nachträglich wieder angerauht,
und ich denke die wissen im Werk schon was sie da machen.
Was aber sehr wichtig ist, was ich festgestellt habe, das die Sitzfäche der Feder vorn und hinten exact im
90 Grad Winkel zur Federlänge sein sollte.
Im entspannten oder gespannten Zustand?
Das ist für mich eine rhetorische Frage weil ich kenne ja die Antwort.
Wenn man die Feder stellt, bleibt sie Kerzengerade stehen. Der Druck auf die Federsitzfäche wird gleichmäßig verteilt.
Hat sich positiv im Schußverhalten bemerkbar gemacht. Sanfter.
Über den Satz lacht sich einer der Entwickler von LGV und LGU regelmäßig kaputt.
Er hat schon immer abgezwickte Federn verbaut.
Nur zur Anmerkung: Würde nie eine nur abgezwickte Feder nehmen. Angelegt
und gerade ist schon eleganter. Da bleibt wenigstens die Feder gerade wenn man sie spannt.
OK, nach vielen Versuchen, 2 maliger Zerlegung der LGU etc. eben mal folgendes Schussbild produziert:
Das ist für mich soweit OK und Welten besser als vorher. Gut, das ZF muss noch Feinjustiert werden.
Interessant: Der jeweils 1. Schuss war viel zu tief, bei den FTT leicht zu sehen, bei den H&N Sport war es der Unterste in der "Reihe". Vor den FTTS hatte ich mit JSB geschossen und vor den Sport die FTT, keine "Reinigungsschüsse" dazwischen.
So, jetzt vielleicht noch Munitionsfinetuning?
Eine Schöne Woche!
Walt
Servus,
wollte mal ChairGun mit den exakten Daten, also insbes. Höhe des ZF füttern um eine Clickliste zu erstellen.
Hat jemand von euch die exakte Distanz Mitte Lauf bis Oberkante des "Systemrohrs" (also dem Teil, wo das ZF drauf montiert wird)?
Messen wird eher so ein abschätzen...
Muchas Gracias!
Walt
17,45mm
Lieber Walt.
So, jetzt vielleicht noch Munitionsfinetuning?
Liebe Grüße Udo
Lieber Walt.
Servus,
wollte mal ChairGun mit den exakten Daten, also insbes. Höhe des ZF füttern um eine Clickliste zu erstellen.
Erstmals 35 Punkte schoss ich, als ich mich nur noch sehr, sehr grob an Chairgun orientierte und nicht mehr vollends drauf verließ. Und bevor der Sturm der Entrüstung losgeht: Jawohl, höchstwahrscheinlich habe ich selber die Fehler eingebaut, denn Computer und ich ist mehr so Hassliebe.
Liebe Grüße Udo
Liber Udo,
danke für Deinen Input!
Wie weit ich mit CG gehe, weiß ich nicht, probieren werde ich es mal. Mit Computas stehe ich nicht so auf Kriegsfuß 
. . Andere, erfahrene Schützen schwören ja darauf. Entrüstung: Nee, jeder wie es ihm passt!!
Abzug: Nach dem ich den Mechanismus auseinandergebaut, geschliffen und poliert habe, geht er echt ganz gut. An den Tuningabzügen stören mich die Einstellmöglichkeiten - zu viele.
Sammle gerade einiges an verschiedenen Dias, ich werde berichten. Mein Gefühl sagt mir aber, dass der Unterschied der Dias kleiner ist als die Variation meiner Schießkünste.
So long
Walt
17,45mm
Danke!
Mal eine Frage an die LGU Experten hier in der Runde:
Ich hatte im Angebot bei Frankonia ein LGU bestellt für 350,- Euro. Das Gewehr sieht auch sehr gut aus und scheint wirklich außergewöhnlich gut verarbeitet. Nur sind mir direkt ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, bei denen Ihr mir vielleicht weithelfen könnt. Mich würde interessieren was normal ist.
An der Ladeluke ist die scharfe Kante der zweiten Fangraste bei mir irgendwie etwas abgenudelt. Werft mal einen Blick auf das Bild.
Außerdem habe ich durch eine extrem labbrige Verpackung eine Stoßkante am Schaft:
Durch das Kegeln bei Hermes war auch der Spannhebel aus der Arretierung geschlagen und schlug dann im weiteren Verlauf wohl mehrfach um sich, mit kleinen Macken vorne am Schaft:
Nun würde mich interessieren:
Ist das so? Bin ich evtl einfach zu kleinlich? Ist diese leichte Abnutzung an der seitlichen Fangraste der Kompressionshülse normal? Also kommt das evtl einfach mit der Zeit?
Wenn das so ist, dann wäre ich geneigt es fast zu behalten. Es macht sonst einen guten Eindruck... naja abgesehen von der unschönen Stoßstelle seitlich am Schaft.
Also ein ganz klein wenig machte es auf mich den Eindruck von B-Ware oder Ausstellungsstück, bzw Versandrückläufer, aber naja.
Zu Frankonia hatte ich auch schon diesbezüglich Kontakt aufgenommen, aber man bat mich in eine Filiale um das vor Ort beurteilen zu können, ggf dann einen Preisnachlass zu gewähren. Nun sind aber sämtliche Filialen nicht gerade um's Eck von mir aus. Also das macht keinen Sinn.
Das das LG aus dem Sale ist gehe ich bei einer Rücksendung von einer Storno aus, d.h. ich rechne nicht damit einen Austausch zu bekommen. Hinzu kommt der Versandkarton, der extrem gelitten hat. In eienr Altpapiertonne wäre der Karton mit Sicherheit besser aufgehoben, wie als Umverpackung für eine Rücksendung. Das an sich schöne LG wird in diesem Karton sicher nicht in einem besseren Zustand dort ankommen. Das wäre schade. Angesichts der Versandverpackung hat das LG den Transport sogar fast überraschend gut überlebt, möchte man meinen. Der Karton war meiner Meinung nach "generic", also nicht Original. Mein LGV kam seinerzeit in einem richtig aufwendigen Karton.
Ich freue mich über ein bißchen Input.
Die labberige Verpackung von Frankonia kenne ich.
Ich wundere mich heute noch daß das Gewehr das ich bestellt habe am Stück
und vollkommen unbeschädigt bei mir angekommen ist.
Ich sage nur Hermes. Bei DHL... oder DPD..
Die Originalverpackung von Walther ist deutlich besser aber da waren mal
Schuhabdrücke mitten drauf, jemand hatte sie als Leitersprosse verwendet.
Aber scheinbar interessiert das niemanden.
Ich wäre genau so ratlos wie du.
Ich schiebe immer ein paar harte Diabolos durch den Lauf.
Dafür habe ich extra einen eher weichen Kunststoffstab der auch bei einem
Ladetorgewehr funktioniert.
Wenn das schön sämig geht würde ich trotz allem das Gewehr behalten.
Und dann halt ein paar Probeschüsse.
Mein bestes Walther war auch nur ein 2.Wahl Rückläufer.
Die Gewehre von Frankonia liegen meist in den Filialen.
Dieses scheint in einer Filiale für die Kundenansicht bereit gelegen haben.
Das weiss man ja vorher nicht was man bekommt.
Daher würde ich nicht bei der Zentrale bestellen, sondern in den jeweiligen Filialen
anrufen, nachfragen, und dort ein Gewehr bestellen.
Einen festen Ansprechpartner vereinbaren.
Darauf bestehen daß sie es vor dem Versand ausschäften wenn sie schon
keine Originalverpackung mehr haben.
Man kann ja über Frankonia viel meckern, aber hilfsbereit sind die meist.
Aber so wie es gelaufen ist ist es wohl das beste das Gewehr zurückzugeben.
An der Ladeluke ist die scharfe Kante der zweiten Fangraste bei mir irgendwie etwas abgenudelt.
Das ist nicht normal bei einem "NEUEN" LGU. Sind das Metallspähne??
Ich behaupte hier mal "unsachgemäße Bedienung" also Versandrückläufer.
Auch der allgemeine Zustand ist nicht der Beste anhand der Bilder. Neuware sieht anders aus.
Hatte mein LGU vor fast 3Jahren bei 6K7 gekauft. War noch billiger als das hier. o.k. hab keine verstellbare Schaftkappe.
Jedenfalls kam mein LGU ohne Kratzer, Dellen oder sonstwas an.
Für mich wäre so eine Waffe nur mit einem Preisnachlass akzeptabel, der deutlich über dem liegen dürfte, was für ein Unternehmen wirtschaftlich sinnvoll ist.
Die Frage, die ich mir Stellen würde, wäre:
Ist ein Nachlass in Höhe von XY überzeugend genug, um auch das Risiko weiterer Mängel zu tragen.
Da Frankonia von dir ein Stück weit entfernt ist und der zu erwartende Nachlass weder Zeitaufwand noch Sprit berücksichtigen kann, würde ich die Waffe nicht behalten wollen.
Lieber Lt. Columbo.
Zum Holzschaft kann ich nicht viel sagen, denn ich habe die Varmint. Leider hatte sie ein wenig Rost in der Zielfernrohrschiene und an den Nieten des Spannhebels. Der hatte von Anfang an Spiel. Wichtig: Immer darauf achten, dass der richtig in die Kugel eingerastet ist. Der kann auch leicht nach links oder Rechts einrasten, wodurch sich die Trefferlage entsprechend verändert.
An der Ladeluke ist die scharfe Kante der zweiten Fangraste bei mir irgendwie etwas abgenudelt.
Und meine Ladeluke, keine Ahnung wie viele Schuss die hat, vielleicht 1000 oder 1500:
Das würde ich jetzt als normalen Verschleiß bezeichnen. Ich tippe darauf, dass Deine eine Retoure ist. Die Spuren könnten darauf hinweisen, dass irgendein Hanswurst das Ding gespannt, entsichert und abgeschlagen hat. Spannhebel und Kompressionshülle schnellten nach vorne und die Sicherung hielt das noch in der Fangraste. Die ist deutlich sichtbar angeschlagen, was eine Rücksendung jederzeit rechtfertigt. Abgesehen von den Transportschäden am Schaft.
Ich würde sie zurückschicken.
Liebe Grüße Udo
Nachtrag:
Hinzu kommt der Versandkarton, der extrem gelitten hat. In eienr Altpapiertonne wäre der Karton mit Sicherheit besser aufgehoben, wie als Umverpackung für eine Rücksendung. Das an sich schöne LG wird in diesem Karton sicher nicht in einem besseren Zustand dort ankommen. Das wäre schade. Angesichts der Versandverpackung hat das LG den Transport sogar fast überraschend gut überlebt, möchte man meinen. Der Karton war meiner Meinung nach "generic", also nicht Original. Mein LGV kam seinerzeit in einem richtig aufwendigen Karton.
Das hat mir keine Ruhe gelassen und ich bin eben auf den Speicher getrabt. Meine ist von Ostheimer. Egal wo ich bis jetzt gekauft habe und welcher Hersteller, die Verpackung war stets erstklassig. Vom LGU zum Beispiel:
Der Weg auf den Speicher hat sich gelohnt, finde ich im Karton doch tatsächlich:
Ach ja, da war auch noch so ein Schlüsselanhänger bei, der am Abzug hing.
Liebe Grüße Udo
Dann setzt ich auch ein Bild von meiner LGU Master rein.
Hat ca. 4000 Schuß absolviert. Wie neu.
Vielen Dank an dieser Stelle an Euch alle für euren Input, so kann ich mir doch ein gutes Bild machen. Das mit der Ladeluke hatte ich irgendwie befürchtet, es sah schon etwas gewalttätiger an der Fangraste aus.
Udo, so wie bei Dir sah auch der Versandkarton bei meiner LGV aus. Ich hatte damals bei Ostheimer das letzte LGV mit Kimme und Korn erstanden, das kam genau so verpackt an, wie bei Dir - im Originalkarton.
Dann gehe ich nochmal in mich und komme zu einer Entscheidung. Eigentlich müßte man sie ja mal probeschießen, nur wollte ich das gute Stück nicht wie ein Eigentümer in Betrieb nehmen. Daher wird es vermutlich auf eine Retoure hinauslaufen. Schade, aber auch nicht so schlimm, ich habe ja ein LGV mit dem ich sehr zufrieden bin.
