Walther LGU / LGV Gemeinschaft

Es gibt 690 Antworten in diesem Thema, welches 148.530 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. November 2023 um 13:27) ist von YoungAndReckless.

  • Habe mal Bilder von meiner LGU gemacht.

    Da kann man wie bei jeden anderen Gewehr, mit Holzschaft, einfach eine verstellbare Schaftkappe anpassen.
    Die Grundplatte wird von den beiden Schrauben gehalten und die Auflagefläche ist auch plan.
    Sollte bei der LGU kein Problem sein mit der verstellbaren Schaftkappe!

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Dann bohrt man neue Löcher oder baut eine Adapter- Platte!

    Ich musste bis jetzt in jede Nachrüstkappe die passenden Löcher bohren...
    Das ist wirklich das kleinste Problem!
    Wirklich blöd wirds erst wenn die Schiene zur Höhenverstellung im Weg ist!
    :D Am besten man kennt wen, der ne passende Grundplatte fräsen kann!

  • Also irgendwie haben die Meisten das hier nicht richtig verstanden. Der Plan wäre eine verstellbare Hakenschaftkappe an der der LGU-Varmint zu montieren. Nicht aber eine verstellbare Schaftkappe - da gibt es schon einen erheblichen Unterschied.

    Ich denke das ich meine LGU-Varmint erstmal im Regelbetrieb (Training) teste, um dann zu schauen welche Schaftkappe bzw. Hakenschaftkappe geeignet wäre für diese Waffe. Und das Ganze sollte auch für das Auge gut ausschauen - das heißt, die Waffe sollte "irgendwie" geil aussehen :D

    Ich bin momentan hier wohl der Einzigste, der von der LGU-Varmint Bilder veröffentlicht - das ist eigentlich sehr tschade. Aber vielleicht regen meine Bilder andere User mit einer LGU-Varmint zu Nachbauten und neuen Ideen an 8o .

  • Also irgendwie haben die Meisten das hier nicht richtig verstanden. Der Plan wäre eine verstellbare Hakenschaftkappe an der der LGU-Varmint zu montieren. Nicht aber eine verstellbare Schaftkappe - da gibt es schon einen erheblichen Unterschied

    Was ich geschrieben habe gilt genau so für Hakenkappen!
    Ein erheblicher Unterschied besteht da nicht.
    Nur in der Konstruktion hinter der Grundplatte.
    Die ist aber für die Befestigung nicht zwingend relevant.
    Nehmen wir die Anschütz 4765-U4 beispielsweise.
    Das Problem wäre auch wieder die originale Grundplatte und die Verstellschiene.
    Die Grundplatten sind meistens zu groß.
    Also müsste man sie anpassen und passende Löcher für die Befestigung bohren.
    Wenn die Verstellschiene dann noch passt, muss man nichts weiter tun.
    Das ist dann wie bei jeder x-beliebigen verstellbaren Kappe.

    Am besten aber wie erwähnt, man kennt jemanden, der was passendes CNC-fräsen kann...

    Probleme bekommt man bei den meisten Varmintschäften, egal welcher Hersteller, wenn am Schaftende nur die Aufnahmelöcher abschließen und der Rest hohl ist.
    Da muss man sich beispielsweise bei der Montage einer Bisleykappe mit Klebeband an der Rückseite der Verstellschraube helfen, da diese sonst bei der Montage der Kontermutter hindurchrutscht und im Hohlraum des Hinterschaftes liegt.

    Unter anderem deswegen bin ich kein großer Fan von Polymerschäften.

    :S Wobei nach so einem Wetter wie gestern in Dorsten die Polymerschäfte auch ihren Vorteil haben!

  • Ihr Lieben.

    Was ich geschrieben habe gilt genau so für Hakenkappen!

    Ich habe da bei der Natalia was gesehen, einfach und gut. Halteplatte an den Schaft, nach unten verlängert. Gebogenen Gewindestange, die mit Schrumpfschlauch überzogen wurde, angebracht. Am Schaft mit 2 Muttern an der Halteplatte und am Ende eine Hutmutter drauf.

    Ich wollte mir sowas nachbauen. Wer bis dahin nicht warten möchte, kann den Gerry ja höflich bitten, ob er uns nicht ein Bildchen davon hier postet.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • kann den Gerry ja höflich bitten, ob er uns nicht ein Bildchen davon hier postet.

    Hmm, ich kann ihn ja mal fragen.
    Gerry, wie schauts aus, kannst du Bilder von dem Haken posten? Antwort: Ach Mensch, ich sitze gerade mit einem alkoholfreiem Weizen vorm PC.
    Gerry, Udo fragt. Antwort: Na gut dann latsche ich nach unten und mache Bilder.

    Hier die Bilder. Allerdings gewinnt diese Hakenversion keinen Schönheitspreis.
    Dieses Provisorium hatte ich mir 2015 an die Diana gebaut, um später was besseres dran zu schrauben.
    Dann hat Natalia 2016 diese Waffe übernommen und war bis heute zufrieden.
    Die Kappe ist original Diana. Sie kann verstellt werden, dabei wandert der Haken mit.

  • Hi.

    Anscheinend werden die LGUs direkt von Walther versendet?
    Habe heute auch diese Nachricht bekommen:
    "...
    bitte noch um ein wenig Geduld.

    alle Mitarbeiter von Umarex sind zur IWA."

    :D

    Meine Zielfernrohre kamen teilweise auch direkt von AHG (Hawke)

  • Probleme bekommt man bei den meisten Varmintschäften, egal welcher Hersteller, wenn am Schaftende nur die Aufnahmelöcher abschließen und der Rest hohl ist.
    Da muss man sich beispielsweise bei der Montage einer Bisleykappe mit Klebeband an der Rückseite der Verstellschraube helfen, da diese sonst bei der Montage der Kontermutter hindurchrutscht und im Hohlraum des Hinterschaftes liegt.

    Unter anderem deswegen bin ich kein großer Fan von Polymerschäften.

    Wobei nach so einem Wetter wie gestern in Dorsten die Polymerschäfte auch ihren Vorteil haben!

    Veränderungen an Polymerschäften ist immer sehr aufwendig und teuer. Man muss erstmal genau nachdenken wie man etwas montieren kann und Schaftänderung wie beim Holzschaft sind grundsätzlich ausgeschlossen.

    Wenn es naß, dreckig und rau wird - da hat man mit einem Polymerschaft eher große Vorteile - der Schaft ist gegenüber Beschädigung (Kratzer etc.) Nässe und Dreck völlig unempfindlich.

    Die LGU-Varmint ist von der Schaftform eigentlich fast perfekt. Lediglich der Hinterschaft ist völlig sch*iße - bietet kaum Kontakt und von der Form her fühlt man sich eher ein bisschen verloren. Da bietet die LGU-Master pro weit aus mehr. Nur damals gab es nur die LGU-Master die mich nicht sehr überzeugt hatte. Die LGU-Varmint war da vom Vorderschaft und Pistolengriff wesentlich führiger.

    Das Problem vom Hinterschaft löste ich mit einem Tourbon Neopren "Überzieher" - Schwarz, Neopren und man verschieden Einsätze einschieben und für knapp 20 Euro erfüllt das Ganze seinen Zweck.

    Hakenschaftkappe - da überlege ich, ob ich da nicht etwas mehr professioneleres montiere. Die Hakenschaftkappe müsste auch optimal verstellbar sein, also nicht nur in der Höhe sondern auch seitlich. Damit sich die Waffe den körperlichen Bedürfnissen optimal anpasst.

    Und ganz wichtig - das Ganze sollte sich im Gesamtbild der Waffe optimal vereinen, das heißt die Waffe sollte funktional sein und geil aussehen :D:D:D

    Einmal editiert, zuletzt von Hinkel-1 (11. März 2019 um 22:53)

  • Seht Ihr, Ihr Lieben.

    @- Gerry -
    Hallo Gerold,
    Das ist wirklich mal eine coole Idee!
    Die "Schönheit" liegt hier in Funktionalität und Improvisation!
    Mir gefällt sowas immer gut!!!

    Jetzt lässt der Gerry mich auch nicht mehr gemeinsam mit Natalia antreten. Ich erzähle dann zu viel aus dem Nähkästchen. ;)

    Danke nochmal, lieber - Gerry - :new11: . Du erinnerst mich an den nahe gelegenen Hellwig - Baumarkt und dessen lustige Lautsprecherdurchsagen:

    "Ein Ideengeber bitte in die Sanitärabteilung!"

    Übrigens habe ich die Ergebnisse aus Starnberg gesehen. Glückwunsch und auf keinen Fall am Gewehr oder dem Haken was ändern!

    Liebe Grüße Udo :winke:

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    Einmal editiert, zuletzt von BMP I (12. März 2019 um 16:30)

  • Ich frag mich immer wofür ein Sportschütze eine führige Waffe braucht. Ich hab noch nie ein erfolgreichen Schützen im 10m Lg Bereich oder beim Longrange gesehen der aus seinem Gewehr eher eine Pistole machen wollte.
    Allein die Tatsache das es schwer wird die Laufmündung im Sitzendanschlag über die Feuerlinie zu schieben, macht eine kurze Waffe zu einem Nachteil.
    Mal ganz abgesehen von der fehlenden Masse die nicht zu einer ruhigen Schussabgabe beiträgt.

    Ein langes Gewehr kann man wesentlich besser ausbalancieren.

    Also wofür eine führige Waffe beim sportlichen Schießen bei Disziplinen die mit Langwaffen geschossen werden wo es auf Präzision ankommt.

    Ipsc und Airsoft mal außen vor gelassen.

    Und ja ich hatte auch mal ein Match Gewehr wo ich den Laufmantel gekürzt habe damit das Gewehr nicht mehr 140cm misst sonder nur noch 120cm.

    Oder hab ich die Bedeutung von „führig“ falsch verstanden? Führig bei Waffen bedeutet doch das sie klein sind und schnell in den Anschlag zu bringen sind...