Diana/Blaser AR8 - Erfahrungen?

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 6.872 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Dezember 2016 um 12:27) ist von mr_whathesays.

  • Servus,
    nach langer Abwesenheit im Luftgewehr-Sektor, habe ich mir überlegt, mir mal wieder ein neues Luftgewehr zuzulegen...Ich habe mir jetzt schon mehrere Tage die ganzen Shops durchgeschaut und bin immer wieder am HW97 hängen geblieben - die hatte ich schon mal und gefällt mir immer noch. Jetzt bin ich durch Zufall auf das Diana AR8 gestoßen, welches mich optisch sehr anspricht. Leider finde ich im Netz so gut wie nichts zu dem Gewehr!

    Hat jemand Erfahrungen mit dem Teil machen können? Ist es empfehlenswert? Wie ist die Qulität des Schaftes?

    Vielen Dank im Voraus!

  • timer1968 hast du diese Gewehr überhaupt in Händen gehalten oder zumindest mal mit eigenen Augen gesehen?

    Ich kann dir aus erster Hand sagen das sich an der Qualität und auch sonst nichts verändert hat.
    Es ist nach wie vor die Waffe welche man erwartet wenn man eine Diana kauft. -Erstklassig.

    Die AR8 liegt duch den Blaser-Schaft sehr gut in der Hand.
    Ich finde es toll das Blaser seine Schaftform für ein Luftgewehr an Diana gegeben hat.

    Es war tierisch teuer! Es ist absolut überflüssig..... Und es gehört endlich MIR!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Nookie (25. Dezember 2016 um 19:57)

  • Das System der Blaser AR8 ist NICHT mit der 340-N-TEC identisch (Diana 34 mit Gasdruckkolben),
    sondern mit der 350-N-TEC (Diana 350 Magnum mit Gasdruckkolben).
    LG

    Einmal editiert, zuletzt von NOWONDER (25. Dezember 2016 um 20:28)

  • Bei Diana ist bis auf die "Eleven" und "Panther21", sowie der zukünftig erscheinenden "250",
    alles weiterhin "Made in Germany" und man kann die Gewehre bedenkenlos kaufen.

    Aber auch die beiden erstgenannten Plastik-"Knicker" sind in ihrer Preisklasse nicht zu verachten.
    Präzise und robust trotz Fernost.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der aus dem Wald kam (25. Dezember 2016 um 20:54)

  • Richtig!

    Falls jemand seine Diana, Blaser, Sauer, usw. (in Teilen) direkt in Bulgarien abholen möchte,
    hier die Adressen:

    Gabinvest EOOD
    Werk 1
    Balanska 6
    5301 Gabrovo, Bulgarien

    Werk 2
    Ilevska 7
    5301 Gabrovo, Bulgarien

    Werk 3
    Treti mart 9
    5300 Gabrovo, Bulgarien

    Sekretariat
    Phone:+359 66 810 880
    Fax:+359 66 801 752
    Е-mail: office@gabinvest.eu


    Außer Jagdwaffen etc., stellen die u.a. auch Messer her.
    Cheers!

  • Oh pardon ,

    ich wusste bislang garnicht das es von der N-tec Baureihe neben der 340er auch noch eine 350er gibt.
    Ich finde dieses System grundsätzlich auch äußerst interessant , aber leider liest man - abgesehen von dem oben verlinkten Test - darüber nur sehr wenig . Schade

  • Die sind echt gut und du gehst ja auch kein Risiko ein.
    Wenn sie dir nicht gefallen sollte schickst du sie einfach wieder zurück.

    Es war tierisch teuer! Es ist absolut überflüssig..... Und es gehört endlich MIR!!!

  • Das wundert mich, daß Diana in Bulgarien produziert.

    Mitte Dezember hatte ich genau wegen dieses Themas eine Mail
    an Diana geschickt.
    Daraufhin bekam ich einen Anruf von Diana, in dem mir versichert
    wurde, daß die Diana "Eleven" und die "Panther 21, sowie die zukünftig
    erscheinende "250", in Malyasia hergestellt werden und alle anderen
    Modelle in Deutschland gefertigt werden.
    Die '240 Classic" ist die Einzige, mit einer kleinen Sonderstellung in der
    Produktion. Es ist eine Komponentenfertigung mit Teilen aus Fernost
    und der EU (der Schaft). Das System ist identisch mit dem der "Panther 21".
    Die Endmontage und Qualitätskontrolle finden allerdings in Ense statt.
    Hierbei wird laut Aussage von Diana, sogar jede einzelne "240 Classic"
    vor der Auslieferung geschossen.
    Diese Aussage bekam ich ein paar Tage später sogar nochmal per Mail.

    Vielleicht hätte ich noch detaillierter fragen müssen, aber bisher war diese
    Auskunft für mich bindent. Schade

    Einmal editiert, zuletzt von Der aus dem Wald kam (26. Dezember 2016 um 17:57)

  • Danke erstmal für die vielen Antworten - ich denke, grundsätzlich würde man mit dem Gewehr also nichts falsch machen...
    Allerdings muss ich gestehen, dass mit mit jedem mal anschauen der Schaft wieder weniger und dafür die 97er wieder umso mehr gefallen hat, womit meine aktuelle Tendenz doch wieder Richtung Weihrauch geht. Zwischendrin war ich auch mal bei der Gamo mit IGT-System hängen geblieben, aber da liest man sehr unterschiedliche Meinungen...

  • Finger weg von dem IGT-System von Gamo!
    Die Gewehre werden mit einer Bohrung im Kolben auf 7,5 Joule gedrosselt.
    Ich habe mal zwei Stunden lang eine Gamo Bull Whisper IGT Mach 1 geschossen.
    Der Prellschlag ist der absolute Wahnsinn und so gut wie gar nicht kontrollierbar.
    Eine HW35 ist dagegen ein "Kindergewehr".
    Zudem läßt sie sich so schwer spannen, daß ich nach ca. 180 Schuss das Gewehr
    kaum noch gespannt bekommen habe. Die Kraft hatte mich einfach verlassen.
    Danach hatte ich drei Tage einen übelsten Muskelkater. Die "schwächeren" Kollegen
    brauchten sogar beide Hände zum spannen.
    Beim Schießen bekommst Du durch die Lautstärke und den Prellschlag das Gefühl
    vermittelt, daß das Gewehr ordentlich Dampf hat - ist aber auch nicht mehr als 167m/s,
    bei einem 0,50g-Dia.
    Da es sich bei der IGT um ein Gaskolbensystem handelt, wird sich das Schießverhalten
    auch nach 2000 Schuss nicht bessern.

  • oh...danke für den Hinweis! Dachte übertriebene Prellschlag sei nur bei den Federdruck-Gamos und hatte mich daher extra für das IGT "entschieden" - dann fällt das auch schon mal raus! Dann bleibt nicht mehr viel, bis auf die HW97 :D