Freie Waffen - Wie "tactical" darf es sein?

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 24.113 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. August 2019 um 04:22) ist von Cool Daddy.

  • ich kann den ganzen Tactical Mist nicht leiden... ich verstehe ihn auch nicht. Welchen Sinn machen denn 1,5 m Rissschinen am Gewehr... man bleibt überall hängen und kann doch nur 1 Zusatz sinnvoll befestigen.Was mögen die Riss Dinger beim HK417 wiegen? 300 Gramm? Wofür? Ein Zielfernrohr? Und ständig bleibt man dran hängen und kann nirgends das Gewehr bequem halten
    Ich kann auch die Schiebeschäfte nicht leiden. Knappschaft, gern und sinnvoll. Festschaft? -Schön und sinnvoll Unterbringung von Zubehör... aber Schiebeschaft? Soll ich wehrend ich mein Gewehr habe noch einen halben Meter wachsen? Blödsinn.
    Ich verstehe und genieße vieles... Die materialistische collnes einer AK47. Die schöne Eleganz eines M700 Repetirers, Die geniale taktische Ausrichtung des G36, die Robustheit eines Revolvers, die einfache Eleganz der 1911, das coole Handling einer M870.Pumpe die Handschmeichlung der PPQ. ach… ich könnte ewig weitermachen...
    Aber sone plumpe M4 kommt mir nicht ins Haus.. auch keine völlig überteuerten Wahlter Tacticalscheiß Messer.
    Wie kann man nur Griffe aus Metall machen?

    Du hast doch keine Ahnung, was alles geht ...

  • Hatte auch mal eines gezimmert:

    Nur, um abzuchecken, was man da alles dranzergeln kann, bevor´s endspeinlich wird.

    Das Ding macht alles - außer abdrücken.

    Und Kaffee kochen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

    Einmal editiert, zuletzt von Magnum Opus (30. Juli 2018 um 16:12)

  • Habe ich nicht. Habe alles gemacht wie sonst auch.

    Wenn das nicht zu sehen ist - ist gar nix von mir zu sehen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • magnus das erinnert ja mit den nachtsichtgerät ans das stg44 vampir der deutschen nachtjäger 1945 im endkampf um berlin nur das der wandler damals grade so in eine umgebaute gasmaskendose passte und man ein eisentragegestell dafür auf dem rücken hatte deswegen und für die fette batterie.....

    ich hatte übrigens mal so ein tregaestell und es erst nach dem weiterverkauf bemekrt wo es hingehörte

    gruß edwin

    INVICTUS

  • magnus das erinnert ja mit den nachtsichtgerät ans das stg44 vampir der deutschen nachtjäger 1945 im endkampf um berlin nur das der wandler damals grade so in eine umgebaute gasmaskendose passte und man ein eisentragegestell dafür auf dem rücken hatte deswegen und für die fette batterie.....

    Das ist mal interessant, kannte ich noch gar nicht. 8o

    Mal ein Bild dazu, das muss man einfach mal gesehen haben:

  • das vampir hatte 100 meter reichweite immerhin...... bei klarer sicht.... der batterie und wandller ruchdsack 15-19 kg gewicht..... da mußte erstmal mit auf stehen wenn das auf dir liegt.

    das vampir ham sich in erster linie die engländer gegriffen und weiterentwickelt....

    wir waren schon ganz schön modern trotz mangel ......an allen stellen.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Was Technologie und know how angeht, sind wir Deutschen immer vorne mit dabei gewesen.

    Aber das ist ja auch kein Geheimnis.

    Viele Erfindungen die es heute gibt beruhen auf damaligen Prototypen oder Plänen von Projekten, die dann in Alliierte Hände fielen.

    "Cogito ergo sum" René Descartes

    ----------------------------------------------------

    You gotta pay to play, if you want

  • Ich habe meine Technokratie ja nicht umsonst hier beheimatet. :)

    Seht euch mal den Anfang von `das fünfte Element´ auf englisch an.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

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  • schiebschaft hätt ich damals am g1 gebraucht der kaggkolben war so lang , das ich den abzug fast nur von der seite her drankam...... das war richtig mist.....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • schiebschaft hätt ich damals am g1 gebraucht der kaggkolben war so lang , das ich den abzug fast nur von der seite her drankam...... das war richtig mist.....

    gruß edwin

    Jo mit steigendem Umfang der Plautze werden die Arme immer kürzer ... böses G1 ...

  • Meld mich auch mal zu Wort...da ich wohl eher auch zu den tacticals gehöre und Freude daran finde, meine knifften taktisch aufzupimpen (Ausnahme meine 850Carbine).

    Wieso taktisch....meine Mpx macht vor allem auf kurze und mittlere Distanz beim Plinken Spaß....hierzu ist im Fokus schnell und viel umzuschubsen....also ist ein Reddot schon mal fun technisch aufwertend. Railschienen habe ich aus zwei Gründen verpasst...zum einen um einen Daumenstopper zu montieren, der mir persönlich einen stabileren und komfortableren anschlag ermöglicht...zum anderenaber auch aus optischen/haptischen Gründen, die mich an meine alte Berufliche Zeit erinnern. Es war für mich eine Zeit, die mich bis heute prägt. Andere haben Fotos....ich customize meine Mpx entsprechend meinem geschätzten AR...und will hinsichtlich reaktionsschiessen mein Können nicht verlernen ( dazu reicht mir Co2-Ableger...bin nicht der Typ für Vereine).


    Und zuschiebschäften....früher war der Grund die Waffe möglichst kompakt für den Transport ( Helikopter/tpz/ airborne) zu bekommen, was bei AR‘s wie z.B. XM177 nicht durch klappen aufgrund de Buffertube möglich war. Heute ist der Grund der Beliebtheit und im Übrigen Vorteil zu klappschäften ein anderer. In Gefechtssituationen ist heute eine schusssichere Weste in westlichen Armeen standard...was jedoch den notwendigen Abstand zwischen griffstück und Schulter verkürzt und somit durch das einschieben der Schulterstütze angepasst werden kann, um wieder einen stabilen anschlag zu realisieren. Der Abstand bei liegend freihändig/abgestützt ist jedoch immer noch (fast) der gleiche wie ohne Weste, sodass in gefechtssituationen auch eine schnelle Anpassung erfolgen muss. Der Klappschaft des klassischen G36 (stand vor IdZ) war somit meist eher unvorteilhaft...nach dem Motto „ganz oder gar nicht“.