Mal was ganz anderes: VirtualReality-Shooter :-)

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 5.560 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. November 2016 um 19:37) ist von the_playstation.

  • Hey ho, liebe Co2Airianer;-)

    Ich möchte hier mal ein recht unübliches Thema für ein Sportschützenforum anbeißen^^

    Und zwar gibt es ja seit Anfang dieses Jahres die vielbesprochenen VR-Brillen, etwa Oculus Rift oder HTC Vive, in den Endbenutzerversionen. Der Tech-Geek, der Ich nun mal bin, habe Ich eine Hypothek auf Mein nicht vorhandenes Haus aufgenommen und Mir auch gleich eine solche gekauft:-) Okay, die Hypothek war gelogen;-)

    Nun bin Ich von einer Tatsache recht fasziniert:

    Die Spiele, die am meisten boomen für dieses Medium sind tatsächlich Wave-Shooter (wo man sich auf einer fixen Position gegen endlose Gegnerhorden verteidigt), Schießplatzsimulationen (welche mit teilweise ultrarealistischen Waffenhandling daherkommen) oder neuerdings auch sehr anspruchsvolle Militär-Simualtionen, welche kompetives Gegeneinander-Antreten mit sehr realistischen Szenarien anbieten. Hier wäre es interessant, darüber zu diskutieren, warum gerade Waffenspiele (blödes Wort, Ich weiß^^) so unglaublich gut ankommen in der Virtuellen Realität.

    Mich würde ja interessieren, welche Meinung Ihr dazu vertretet. Unabhängig dabei ist, ob Ihr selber das Medium schon benutzt habt oder nur davon gehört habt, bzw. es Euch per Videos etc etc anschauen konntet.

    Mir geht es dabei um die Diskussion, ob es sich hier um eine ernsthafte Alternative für den Besuch auf der Schießbahn oder dem Paintballgelände handelt. Zu besseren Verbildlichung einiger sehr guter Beispiele, setze Ich auch noch einige Linkszu der Plattform YouTube rein, wo man sieht, wie diese Spiele aufgebaut sind.

    Grüße,
    Thomas :thumbup:


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    Viel Spaß beim Anschauen:-)

    "Am Schießplatz mit der Schreckschuss, neben mir lacht es. Du triffst ja echt gar nichts! Ich schau zu dem Waidmann rüber, dutzende Hülsen liegen bei ihm rum, kein Loch in der Scheibe... Ja und du schießt mit echter MU und triffst och net, hmm^^ :respect: "

  • Ich denke das Baller Spiele einfacher und unkomplizierter zu programmieren sind.
    Eventuell ist töten und kriegführen ein Urinstinkt den wir nicht los werden. So ein Evolutionsding eben.
    Da hilft auch shangri la nicht weiter.
    Finde es aber auch seltsam, dass in einer Zeit wo alle Menschen Freunde sein müssen, Ballerspiele so gut an kommen.

    Wer nichts weiß ?( muss alles glauben 8o

    kommen noch...33, 49, III-53, III-284, 303-4, 304, 310-3, 310-4.1, Mars 115, Diana 30 R, Daisy 2002, Crosman 622

    Einmal editiert, zuletzt von Torben (15. November 2016 um 23:06)

  • Finde es aber auch seltsam, dass in einer Zeit wo alle Menschen Freunde sein müssen, Ballerspiele so gut an kommen.

    Das hängt von der Story ab. In der Regel spielt man ja den "Guten".
    Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an den Sturm der Entrüstung durch die Flughafen-Szene bei Modern Warfare 2.
    Da war was los... :rolleyes:

  • Als Konsolen-Spiele-Fan (erkennt man ja schon am User-Namen) spiele ich schon seit Beginn der Computerspiele. Ich habe mind. 8000 Spiele.

    Egoshooter sind recht alt und waren schon immer technisch und grafisch sehr weit entwickelt. Viele kennen vieleicht noch Doom, Dark Force, Unreal, ...
    Schooter sind von der Steuerung sehr eingängig und die Auge Hand Koordiantion läßt einen nahezu mit dem Spiel verschmelzen.
    Bei Rennspielen vermissen viele die G Kräfte und bei Strategiegames schaut man von weit oben schräg auf das Spielfeld.
    Beim Shooter kann man sich dagegen viel besser mit der Spielsituation identifizieren. Stereoskopie und VR gab es schon vor vielen Jahren.
    Z.B. Virtuel Reality Brillen wie den 3D Max Helm aus den 90gern (Stereoskopie inkl Kopfbewegungserkennung). Oder die Stereoskope-Videobrillen von Olympus und Sony.
    Die Technik war natürlich früher stark begrenzt (z.B. nur halbe SD Videoqualität (20x 240 Punkte). Heute ist man technisch weiter und 4k Brillen sind kein Problem mehr.

    Trotzdem haben sich VR Systeme noch NIE durchgesetzt. Z.B. weil es nur wenige Spiele gab, die das unterstützten.

    Vor ca. 5 Jahren habe ich mich dem PC abgewannt und spiele ausschließlich PS3 und PS4 Spiele.
    Gründe:
    Hardwareprobleme beim PC. Treiberprobleme beim PC, Aktivierungs, Registrierungszwang beim PC und mittlerweile bei der XBox One S Onlinezwang, Update-Nerverein, ...

    Bei Konsolen und insbesondere bei der PS3/PS4 Spiel reinstecken (automatische Installation) und losdaddeln. Und moderne Schooter sehen mittlerweile sehr realistisch und gut aus.

    VR muß aber nicht sein. Hat und wird sich auch nicht durchsetzen.

    Zu CoD MW2:
    Geiles Spiel. Die Flughafenszene fand ich wichtig. Sie gehörte zum roten Faden. Man war schließlich Under Cover Agent in der Bande. Man hatte in der Scene Gewissensbisse. Macht man mit oder fliegt auf? ... Die Sniper Mission in Russland war schon fast wie eine Meditation. Genial. :thumbsup:

    Die 3x Links oben:
    Ziemlich miese Grafik. Nicht sehr realistisch.

    Computerspiele entwickeln sich grafisch, ... dramatisch schnell weiter. Wärend z.B. Alien 2 und Jurassic Park auch heute noch aktuell wirken, ist die Entwicklung immer besserer Computerspiele stark in der Entwicklung. Im Moment ist mein Favorite die Unlimited Engine, die Grafik quasi wie Real ermöglicht, da die Level aus Atomen und nicht aus Poligonen aufgebaut sind. Ergo kann ein kleiner Level mehrere Billionen bis Billiarden und mehr Atome besitzen. Sand besteht aus Sandkörnern, die man zerbröseln kann. Die Matrix ist bald möglich.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (15. November 2016 um 23:39)

  • So real wie es auch aussieht, an das echte schiessen kommt kein Spiel ran.
    Wind und Wetter fehlt so wie auch Geruch und sonstiges.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Beim Geruch gebe Ich Dir Recht.

    Wind, Wetter, ... wurde schon bei div. guten Schootern zumindest als Auswirkunng auf die Ballistik mit berücksichtigt. 8) Auch Gewicht und Trägheit der Waffen. Aber die Kids jammern und schreien dann, das ihre virtuelle Wumme nicht 0 Gramm wiegt. In Real geht das natürlich nicht im Wohnzimmer. Wer will danach schon den Schnee wegschaufeln oder die Überschwemmung beseitigen.

    Die Grafik sollte mind. so aussehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=ENkfuzeBdRE

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (15. November 2016 um 23:52)

  • Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an den Sturm der Entrüstung durch die Flughafen-Szene bei Modern Warfare 2.
    Da war was los...

    oh ja, no russian/kein Russisch der Name der Mission, da kann ich mich noch gut dran erinnern

    und was VR anbelangt; es ist an sich zwar eine nette erfindung aber es gibt 2 Probleme damit
    1. die Motion sickness. Einige Spiele wie Eagle flight haben dem zwar mit dem implementieren einer virtuellen Nase/Schnabel und anderen veränderungen gegengewirkt, aber es gibt dennoch einen großen prozentsatz an leuten, die bei VR nach ein paar minuten anfangen, das Essen der letzten 3 Tage wieder auszuhusten.. gegenteilige Seekrankheit quasi.

    2. die Zielgruppe der casuals die beim zocken nur entspannen wollen und wirklichen Core-Gamer wird voll verfehlt, denn anstatt andauernd herum zu zappeln und den Kopf zu bewegen, ist es beim spielen vor allem über längere zeiträume deutlich angenehmer, still zu sitzen und auf den Schirm zu schauen.

    versteht mich nicht falsch, das ganze VR-Zeug ist ein super cooles gimmicky Spielzeug mit einigen guten und interessanten Spielen aber zum wirklichen zocken vollkommen ungeeignet, weil eben anstrengend

    klar, die Erfahrung ist neu und aufregend, aber das nutzt sich auch nach ner zeit ab

    es gab schon viele Versuche, 3D-Wahrnehmung zu erzeugen, angefangen mit den alten rot/blauen 3D-Brillen bis hin zu VR und Brillenlosem 3D mit Head-tracking wie beim New 3DSXL, den ich mein eigen nennen darf, aber solange noch keine Hologramme und VR-Räume Markttauglich werden, wird es wohl immer ein netter zusatz als eine Videospiele-revolution bleiben, wenn auch deutlich besser angewandt und präsenter als beispielsweise beim Nintendo Virtual Boy

    es gibt zwar VR Rooms, allerdings müssen die auch mit VR-Brillen wie der Oculus auskommen, also auch nicht optimal

    wozu VR aber sicher gut sein wird sind solche lustigen Fails, wenn sich zum beispiel wieder jemand auf den virtuellen Pooltisch lehnen will

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  • Ja, danke erstmal für die schon sehr lebhafte Diskussion:-)

    Nun habe Ich mehrmals gelesen, das die angestrebte Grafik in den hier gezeigten VR-Spielen nicht zeitgemäß wirkt. Das stimmt grundsätzlich auch, besonders in Vergleich mit aktuellsten AAA-Spielen.

    ABER:

    Unser Gehirn ist sehr, sehr faszinierend. Ich habe das festgestellt, als Ich von dem neuen Mirrors Edge direkt ohne Pause in die Virtuelle Realität gewechselt bin, um auf dem Schießstand ein paar Stunden zu verbringen. Und zwar habe Ich kaum wahrgenommen, wie massiv schlechter die grafische Oberfläche geworden ist.
    Warum?
    Nun, Ich denke, die Antwort ist simpel formuliert, aber komplex erklärt.

    Unser Gehirn denkt sich die fehlenden Teile hinzu. Was Auf dem flachen Bildschirm eher aussieht, wie Counterstrike von Anno Dunnemal, sieht in räumlicher, "realistischer" Wahrnehmung schon aus wie zu mindestens Crysis 1. Ich vermute (alle Vermutungen, die Ich hier aufstelle, gehen von der Vermutung aus, das es auch für Andere VR-Nutzer so ist, also bitte nicht daran aufhängen) mal, das Unser grauer Denkkasten im Oberstübchen eine wahnsinnige Anstrengung dabei unternimmt, die unnatürlich wirkende Umgebung an Uns anzupassen. Es "erstellt" Dinge, die gar nicht da sind. Räumlichkeit, räumliche Halluzinationen (etwas das berühmte Aufstützen auf einem nicht echten Tisch) oder das aufpolieren von wahrgenommenen Texturen, so dass diese in Unser Schema einer echten Welt passen.

    Es ist Mir schon oft aufgefallen, das wenn Ich Leute Mir beim Spielen zusehen ließ, diese also vor dem PC saßen und das Spielgeschehen in normaler 2D-Perspektive wahrgenommen haben, das diese sich immer über die visuelle Schwäche des gezeigten beschwert haben. Stiegen Diese dann aber selber in die Virtuelle Welt, gab es umfassende und vor allem begeisterte Beschreibungen von der wahnsinnig detaillierten und realistischen Szenerie. Ein Paradoxon? Sicher hängt hier auch Erwartungshaltung mit drin, "Man trinkt sich die VR-Welt schön", aber Ich glaube schon, das Unser Gehirn wirklich etwas macht, um das virtuell erlebte.....aufzuhübschen.


    Zu dem bekannten Problem der "Motion Sickness" sei zu sagen, JA es ist ein großes Problem, welches sicher auch der Verbreitung dieser doch recht praktischen Technik entgegen steht und auch weiterhin entgegen stehen wird. Ich selber habe festgestellt, das vor allem schlecht gemachte Spiele oder solche, die nur auf VR "hochgewertet" wurden, dazu neigen. Auch wird noch sehr viel mit der sogenannten "Locomotion", also der InGame-Bewegung experimentiert. Ein gutes Beispuiel ist dafür H3VR, wo es inzwischen etwa 4-5 völlig unterschiedliche Methoden gibt, sich durch den Raum zu bewegen. Sozusagen, für jeden etwas dabei;-)

    Gleichzeitig ist dies aber auch ein Medium, welches genau diesem Problem entgegen wirken kann. Ich habe hierfür sogar ein gutes Beispiel:

    Meine Mutter, die Göttern mögen Sie noch lange Mir erhalten;-), ist seit Se das erste Mal am PC saß, empfindlich auf Freie Bewegung, also jedes Spiel, welches kein REINES Point-n-Click ist, kann Sie nicht spielen. Punkt aus Ende, Ihr wird sofort übel.
    Als Ich Sie in die VR geschickt habe, wollte Sie dort gar nicht mehr weg :D Die Tatasache, das jegliche Bewegung im Konsens mit dem Körper geschah, hat Ihr geholfen, sich sofort auf das erlebten einzulassen. Es war sehr faszinierend zu beobachten :)


    Und zu dem letzten Punkt: Die physische Beanspruchung.


    Ich begebe Mich sicher auf extrem dünnes Eis, da Ich keine persönliche Studie betrieben habe, um das zu beweisen, Ich kann Mich jetzt nur auf allgemeinen Ansichten stützen, leider...


    Aber gilt dieses CasualGaming nicht sogar als Problem? Also nicht jetzt in dem Fall, wo Hr. YXZ von Arbeit nach Hause kommt und noch 2-3 Stunden Siedler spielt, sondern wo über 50-60% des Tages nur gespielt werden. Wenn Ich Mich nicht irre, ist das ein größeres Problem als manche zugeben wollen. Warum werden professionelle Gamingstühle wohl so orthopädisch korrekt gefertigt? Egal, zu dem direkten Thema zurück, die Anstrengung beim Spielen. Wenn man täglich arbeiten geht, Spazieren oder joggen zusätzlich, vielleicht sogar noch Fahrrad fährt oder Wie Ich 2x wöchentlich ins FitnessCenter und 2x die Woche zum Bogenschießen.....dann kann man so problemlos VR-Spiele spielen, wie jeder normale "CasualGamer". Denn, um die Mythen zu berichtigen:


    VR-Gaming ist definitiv NICHT anstrengend (außer Wir reden hier von MotionSickness und selbst diese kann man teilweise abtrainieren^^) und auch defintiv KEIN Ersatz für´s WorkOut. Auch wenn sowas gerne für die endlosen Bogenschieß-Spiele für VR beworben wird. Ich habe das mal testen lassen, Ich bin nämlich ein ganz Neugieriger;-)


    Eine Stunde HoloPoint (ein recht aktives VR-Spiel, wo man mit einem Bogen bewaffnet auf bewegliche Ziele schießen muss, dies möglichst schnell und präzise) verbraucht nicht mal 50kcal. Dagegen: 10 Minuten Laufband mit 8km/h Laufgeschwindigkeit und 1,5% Steigung verbrennen beinahe 106kcal. Ein exponenzieller Vergleich, oder? Das ist definitiv keine anstrengende Geschwindigkeit;-)


    Natürlich hat jeder Seine gute und (meistens) berechtigte Meinung. Diese möchte und werde Ich auch sicher akzeptieren. Aber einige Sahen kann man sich schlecht ERLESEN, besonders in Bezug auf VR-Gaming-Technologie. Vieles wird tatsächlich ganz anders IN der Brille wahrgenommen als AUßERHALB. Das macht es natürlich schwer, Unvertrauten damit einen Gefallen zu tun.


    Naja, Ich hoffe, Ich hab hier keinen himmelschreienden Müll verzapft, Ich habe einfach mal Meine 5 Cent da zugegeben;-)

    "Am Schießplatz mit der Schreckschuss, neben mir lacht es. Du triffst ja echt gar nichts! Ich schau zu dem Waidmann rüber, dutzende Hülsen liegen bei ihm rum, kein Loch in der Scheibe... Ja und du schießt mit echter MU und triffst och net, hmm^^ :respect: "

  • Ich hatte noch keine Gelegenheit die Aktuellen Brillen mal selbst zu testen.
    Meine erste Begegnung mit VR ist nun wohl auch schon über 20 Jahre her. Damals gab es in Berlin zwei VR Spielhallen.
    Da waren immer vier Automaten zu einer Arena zusammengeschaltet.
    In einer Aufenthalts Ecke mit Tischen und Sofas zum Getränke schlürfen hing dann noch ein Beamer auf den man die Ereignisse auf dem virtuellen Spielfeld zuschauen konnte.
    Es gab Stehautomaten mit diesem Spiel https://www.youtube.com/watch?v=v6t69mp0ZhE
    oder Sitzautomaten mit einem Mechsimulator.

    Ein paar Jahre später hatte ich mir dann einen eigenen Helm gekauft, den VFX1. https://www.youtube.com/watch?v=J0n5B3fl-bU

    Doom war schon klasse damit. :)

    Wenn man sich das aber heute betrachtet bekommt man davon wirklich Augenkrebs, Die Grafik war wirklich gruselig.
    Daran lag wohl das Hauptproblem an dem VR gescheitert ist, die Bildqualität konnte man für den aufgerufenen Preis wirklich niemanden zumuten.
    Irgend welche Texte oder Menues konnte man da wirklich nicht mit lesen.

    Aber ein "darin sein" Gefühl kam bei guten Spielen trotzdem auf.
    Bei "Magic Carpet" einen Flugsimulator für fliegende Teppiche, habe ich mich immer mit dem Cyber Puk in der Hand auf ein blockiertes Skateboard gestellt, da hatte man dann das Original Cockpit :)

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Ich bin halt ein Grafik-Junkie. Ich habe die Grafik seit den Anfängen mitgemacht und ihre ganze Entwicklung von Pong über Elite (auf Datasette) über PS1 bis PS4 und von 8086 bis zum i7.
    Bei heutigen Spielen, mein Beispiel ist quasi Minimalgrafik sieht man Staub, Dreck, abblätternde Tapetem bis zu komplexen Physikberechnungen.

    Klar haben selbst einfachste, erste Shooter wie Doom ihren Reiz. Aber wenn man alte Games spielt, sieht man halt, was heute mehr möglich iist.
    Mit der Zeit kamen halt:
    gefüllte Polygone
    Texturen
    Bumpmapping
    Mipmapping
    Volumetrischer Nebel
    Tessalation
    Schatten, Spiegelungen, ...
    div. Physikverbesserungen
    Verbesserung der KI die in manchen Spielen besser ist als die der realen Mitspieler. ;)

    Vor allem aber sind Level nicht mehr so steril und leer sondern natürlich. Botanik mit üppigen Pflanzenbewuchs oder Räume mit Tischen voll von Krimskrams, ...
    Und wenn man sich bei guten, modernen Spielen hinduckt, sieht man schon einzelne, hochstehende Teppichfasern.

    Manche stehen Filmgrafik in nichts nach.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich als Ex-Gamer Atari 7800 ,Amiga 500,Gameboy,PS 1,2,3 ,PSP denke mir als ich im TV diese Brillen gesehen habe das es immer bekloppter wird.

    So ein Teil auf der Birne Links und Rechts so ein Teil in der Hand drehen den Kopf hin und her was dermaßen bescheuert aussieht *lol* .

    Auch denke ich mir das der Kram immer teurer wird 8| .Darin kann man heute ja Unsummen drin versenken ,hat den ganzen Schrank voll Games die man nach einiger Zeit sowieso nicht mehr Zockt und wenn man sie mal wieder rausholt ist die alte Hardware nach 10 Jahren hin und man kanns eh nicht mehr spielen.

  • Mir geht es dabei um die Diskussion, ob es sich hier um eine ernsthafte Alternative für den Besuch auf der Schießbahn oder dem Paintballgelände handelt. Zu besseren Verbildlichung einiger sehr guter Beispiele, setze Ich auch noch einige Linkszu der Plattform YouTube rein, wo man sieht, wie diese Spiele aufgebaut sind


    Hallo,

    Nach den Tests mit den ganzen Handy-Zeugs, habe ich mich entschlossen sowohl Oculus Rift als auch die HTC Vive zu kaufen, so dass ich beide vorbestellte und somit auch seit Anfang an besaß. Die Rift hatte ich allerdings auf Grund fehlendem RoomScale wieder verkauft,... kommt ja mit den Controllern erst jetzt in Fahrt.

    Zu Deiner eigentlichen Frage,... ich glaube nicht, dass die HMDs aktuell und in nächster Zeit z.B. ein Spiel auf dem Paintballgelände ersetzen können. Dies ergibt sich für mich nicht aus der Tatsache der noch zu geringen Auflösung, dem deutlich erkennbaren DSE usw. da dieses sich in den nächsten 2,3 Jahren sicher deutlich verbessern wird, sondern einfach an Hand der Tatsache der Bewegung. Mir steht ein Spielebereich von ca. 2,5 x 2,5m zur Verfügung alle anderen Positionen muss ich, je nach Spiel/Programm durch Teleportieren oder alternative Bewegungsmöglichkeiten erreichen. Also selbst wenn sich die grafischen Möglichkeiten besseren wird dies Problem im privatem Haushalt nicht wirklich zu beseitigen sein.

    Allerdings muss ich auch sagen, dass ein Paintballspiel mit der Vive (RecRoom) als Battle oder Capture the Flag gegen andere Mitspieler wirklich sehr viel Spaß macht. Auch WaveShooter wie Raw Data haben eine Atmosphäre, welche man ohne VR einfach nicht erreichen kann. Ich bin bestimmt kein Gamer, die Zeiten sind lange vorbei, aber VR ist so faszinierend das es seither auch bei mir den einen oder anderen Spieleabend gibt.


    Gruß Andre

  • Auch denke ich mir das der Kram immer teurer wird 8|


    Sorry, aber dazu muss Ich mal ganz klar sagen, das der komplette Preis für eine moderne VR-Brille + gegebenenfalls Update der Hardware etwa 2mal so viel kostet wie ein aktueller Gaming-PC. Zwar immer noch recht teuer und so, aber nicht unbezahlbar. Dazu kommt, das wenn man aktuelle Spiele spielen möchte, man zwangsweise sowie so mehrere Hundert Euro für moderne Hardware ausgeben MUSS, Intel I6-I7, NVidea 800-1000er Reihe, 8+ GB Ram.... Da führt nicht wirklich ein Weg dran vorbei :whistling:

    Alles oben stehende gilt natürlich nur für Leute, die sich viel mit PC-Gaming beschäftigen, Mir ist klar, das ein damit eher unbedarfter Mensch nichts zu schaffen hat;-)


    Und zu dem "bescheuerten Aussehen":

    1. Sehe Ich doch gar nicht wie die anderen Mich anstarren, da Ich das Display auf der Nase habe
    2. Spiel Ich halt nicht auf dem Marktplatz, sondern in Meinen eigenen 4 Wänden, also sollte das eher wenige belasten, oder?
    3. Gucken viele nicht irritiert oder spöttisch auf Leute mit einer VR-Brille, sondern.....NEIDISCH!!! :D 8) 8o


    Und zu dem anderen Poster, der meinte, das die räumlichen Gegebenheiten es schwierig machen, aktive Spiele wie Paintball oder Shooter voll auszukosten:

    Ich habe 2,1m x 2,0m und kann Mich problemlos hektisch umdrehen, zu Boden werfen (auuutsch^^), wilde Bewegungen ausführen oder brutale Schwertkämpfe mit wilden Hieben ausführen, OHNE Meine Controller zu schrotten oder Meine Einrichtung umzuwerfen. Mit etwas Übung und genügend Zeit in der virtuellen Welt bekommt man ein perfektes Gefühl für Seine nichtsehbare Umgebung.

    "Am Schießplatz mit der Schreckschuss, neben mir lacht es. Du triffst ja echt gar nichts! Ich schau zu dem Waidmann rüber, dutzende Hülsen liegen bei ihm rum, kein Loch in der Scheibe... Ja und du schießt mit echter MU und triffst och net, hmm^^ :respect: "

  • Ich habe 2,1m x 2,0m und kann Mich problemlos hektisch umdrehen, zu Boden werfen (auuutsch), wilde Bewegungen ausführen oder brutale Schwertkämpfe mit wilden Hieben ausführen, OHNE Meine Controller zu schrotten oder Meine Einrichtung umzuwerfen. Mit etwas Übung und genügend Zeit in der virtuellen Welt bekommt man ein perfektes Gefühl für Seine nichtsehbare Umgebung.


    Hallo,

    nicht nur dass,...! Man bekommt ja auch vor erreichen der räumlichen Grenzen diese eingeblendet. Allerdings wenn man nur einen sehr kleinen Bereich zur Verfügung hat, ist es schon ein wenig kritischer. Aber ich denke, wer VR noch nicht mit einem RoomScale fähigen System getestet hat, kann es nicht wirklich korrekt einschätzen. Und es sind nicht nur Spiele z.B. auch Google Earth ist in VR genial und im Moment wohl der Renner, wenn man in Steam die Online Nutzer sieht. Natürlich gibt es noch vieles zu verbessern, aber nach dem VFX 1 vor vielen Jahren nun mal ein guter Einstieg...

    Gruß Andre

  • Ich bin halt vor Jahren auf Konsolen umgestiegen. Natürlich habe ich noch einen aktuellen Gamer-PC. Beim PC stört mich:

    1.) Dauernde Patches, Updates
    2.) Onlinezwang
    3.) Aktivierung, Regestrierung
    4.) Cheater bei Onlinegames
    5.) Generell kompliziertere Handhabung (Installation, ...)

    Bei Konsolen (noch, bei der XBox S gibt es quasi schon einen Onlinezwang) reinstecken und losdaddeln. Daher wenn (für mich) VR dann z.B. die VR Brille für die PS4. Ich will Spielen und mich nicht stundenlang mit dem Drumherum beschäftigen oder von Kids, mit Unsterblichkeids-Mod genervt werden.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hallo,

    für solche echten Hardcoregamer ist das mit Sicherheit supi. Der Suchtfaktor wird auch nicht unerheblich sein
    Ich hab mal Age of Empire gespielt, war ganz witzig was aufzubauen und die Entwicklung zu sehen :D .
    Aber für mich wär das nix mehr, dafür bin ich zu gerne draußen, aus diesem Grund will ich mich aber auch garnicht erst damit infizieren.


    Wie sagt mein Bruder : das Leben ist zu kurz :D


    Lg Steffi :love:

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Shooter auf VR.. hoffentlich sehen die nicht mehr lange so aus

    http://9gag.com/gag/ab6VLrL?ref=android


    und was das plug and play betrifft... naja das gibt's auch bei Konsolen nicht mehr. Day one patches mit dem halben Spieleinhalt.. auch FF15 hat wieder einen mit etwa 7 Gig

    und cheater gibt's auch auf Konsole. Dank steam werden die in alten spielen noch gerne gebannt aber auf PS3 kann man in keine COD lobby mehr rein, die sind voll mit hackern und cheatern

  • Für den volle Spielgenuss braucht man dann aber noch die entsprechende Zusatz Hardware.
    z.B. sowas: https://www.youtube.com/watch?v=j3vHv4lNvg4.


    Es gibt auch noch eine andere Finanz und Umsatzstarke Branche die ein starkes Interesse an der Verbreitung von VR hat, die produzieren, passend zum Thema, auch eine Art "Ego Shooter" :)

    Die Pornoindustrie !

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

    Einmal editiert, zuletzt von LEP FAN (21. November 2016 um 13:47)