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Man ist halt leider vom Entwickler abhängig. Oder der hat zumindest das Datenprotokol rausgegeben. Wenn es nur die Daten wären, könnte man die mit einem Speicheroszilloskop scannen. Aber bei einer Handshakeverbidung, die eine Software abfragt auch ein Problem.
Bei einem Arduino bzw einer eigenen Software und eigener Hardware sind es nur 2-3 Zeilen Code da Alles open source ist.
Gruß Play
Nicht unbedingt! Die Kabelverbindung steht, Linux erkennt das alles. Und selbstverständlich kann ich mit den entsprechenden Programmen eine Schnittstelle abfragen bzw. Datenströme mitschneiden. Dafür braucht es keine SW die zum Gerät passt, sondern eben eine SW die die Schnittstelle ausliest. Gibts ja. Nur dass ich die nicht zum auslesen bekomme, kenne mich zu wenig damit aus. Ich weiß nur dass das alles ganz easy ist- wenn man denn weiß wies geht. 
Muss mal bei YT gucken, vllt gibts da was dazu...
Jedenfalls kann man dann den Datenstrom in eine Datei umleiten, ggf. konvertieren und in Excel importieren. Was anderes macht die WIN-SW auch nicht und das was ich versuche, ist, das nachzubilden. Vllt finde ich bei den Raspi-Tuts eher was. Hier ist der Umgang mit Schnittstellen ja Alltag...
Das funktioniert nur, wenn es keine Handshake-Verbindung ist! Bei einem einfachen Chrony kann man aber davon ausgehen. Hängt vom Hersteller ab.
Handshake im einfachsten Fall:
PC schickt Code "bitte gebe die Daten aus". Erst dann schickt das Chrony die Daten "xyz". Solange man dann nicht den "bitte gebe mir die Daten aus" - Code kennt, kommt nichts.
Gruß Play
Ist das denn hier der Fall?
Denn soweit ich erfahren habe, schickt der Chrony die Daten sofort an die Win-SW, damit diese die auch direkt darstellen kann. Macht ja auch Sinn. Heißt für mich, sobald Daten anfallen, werden diese auch autom gesendet. Man muss also weder am Gerät noch an der SW irgendwas initiieren um angefallene Daten zu übertragen- allein die Verbindung muss natürlich stehen. Insofern sollte dieser Weg also eigentlich frei sein. Ich glaube noch nicht mal dass der Chip die Verbindung prüft, der sendet immer- entweder kommts an oder geht ins leere. Das einzige was man machen musst, ist, in der Win-SW den Port angeben, welcher die Daten empfängt. Logisch, die SW muss ja wissen wo's reinkommt. Das spricht dafür, dass der Chrony immer sendet und keine explizite Abfrage nötig ist. Eine Parität und Flusskontrolle wird hier nicht verlangt.
Sollte das dennoch anders sein, kann man das Ding aufschrauben und gucken was für ein Chip dafür zuständig ist. Dann weiß man auch wie der abzufragen ist. Entsprechende Code-Schnipsel sind im Netz sicher verfügbar oder zu erfragen.
Keine Ahnung. Habe ja keinen. Mit einem Oszilloskop oder einer universellen Software müßte man das rausbekommen können.
Gruß Play
Werd mal im Raspi-Forum anfragen, wie ich nen USB mitschneiden kann. Wie gesagt, die Programme gibts ja überall, nur bin ich zu blond... 
Mit einem normalen Terminalprogramm lässt sich der MK3 im Klartext auslesen. Die Daten kommen automatisch bei jeden Schuß zeilenweise. Somit folgt nach jeder Zeile ein CR + LF. Ist eine deppensichere Ausgabe an der USB Schnittstelle.
Später stelle ich einen Screenshot ein, wie das direkt an der Schnittstelle aufgezeichnete Format aussieht. Bin gerade im Stress ...
Ja, mach dann mal 
Mein AirChrony MK3 hat einmal BB-Beschuss inkl. Abpraller abbekommen und funktioniert noch, ist er dadurch jetzt noch empfehlenswerter geworden ? 
Hehe, hab meinen auch schon angeballert. Das muss das Gerät ab können 
Deswegen war für einen Schussakrobaten wie mich von Anfang an klar das nur ein Chrony im Vollmetallgehäuse in Frage kommt.
Wichtig ist ja schon die Erkenntnis, dass das Ding vor die Mündung gehört und nicht in den Kugelfang... 
Vom Hersteller gibt es so einen kleinen Schusskanal der vorne zum Auflegen angebracht wird, aber SWS bietet den als Zubehör nicht an.
Ja, mach dann mal
Wird heute nicht mehr möglich sein, weil ich meine Utensilien nicht greifbar habe. Aber Alle mit einem Android Smartphone welches einen USB Adapter hat, der kann das ganz einfach am Handy nachstellen und zwar mit der USB Terminal App aus dem Playstore oder von HIER.
Ich habe es doch noch geschafft, allerdings hatte ich nichts zum durchschießen. Darum sind die Werte eher Zufälle, die ich mit einer Stanniolkugel manuell erreicht habe. 
Die Werte sind durch ein Semikolon (;) getrennt. Ein Joulewert wird nicht ausgegeben, da dies die Software aus einer Formel errechnet.
Super, danke! Werde das morgen gleich mal ausprobieren! 
@Schiesser
Natürlich funktioniert das Auslesen mit jedem Terminal Programm z.B. am PC ganz genau so.
Es ist wirklich total einfach. Leider habe ich zu wenig Programmierkenntnisse, ansonst hätte ich mir eine Android App schon längst selbst geschrieben.
Vom Hersteller gibt es so einen kleinen Schusskanal der vorne zum Auflegen angebracht wird, aber SWS bietet den als Zubehör nicht an.
Wenn Du das ...
... meinst, das gibt es sehr wohl bei SWS, weil dort habe ich es auch gekauft.
Welchen Terminal benutzt du denn? Puttyy? Sonst könnte ich nach nem anderen Linux-Pendant gucken. So oder so- beschreib doch mal dein Prog und Workflow, damit ich das auch mal kapiere. Steh da iwi aufn Schlauch...
@Schiesser
Natürlich funktioniert das Auslesen mit jedem Terminal Programm z.B. am PC ganz genau so.
Es ist wirklich total einfach. Leider habe ich zu wenig Programmierkenntnisse, ansonst hätte ich mir eine Android App schon längst selbst geschrieben.Wenn Du das ...
... meinst, das gibt es sehr wohl bei SWS, weil dort habe ich es auch gekauft.
Danke für den Hinweis, hatte ich dann wohl übersehen oder es gab es dort noch nicht.
@Schiesser
Von Linux oder Mac habe ich Null Ahnung, da kann ich Dir gar nicht weiterhelfen.
Unter Windows funkt das so ...
Irgendein Terminalprogramm (z.B. Hyperterminal) starten. Air-Chrony mittels USB-Kabel mit dem PC verbinden und einschalten. Im Terminal Programm die richtige serielle Schnittstelle (z.B. COM4) auswählen und verbinden. Nach einem Schuß durch den Air-Chrony erscheinen die Daten im Terminalprogramm. Pro Schuß eine Zeile, wie am Screenshot.
