Die Gebrüder Makarov (Baikal) MP-654K - T15

Es gibt 832 Antworten in diesem Thema, welches 202.773 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. September 2023 um 17:21) ist von Hydra.

  • also ist die für 500 euro gar nicht aus echten makarovteilen sondern aus neu gegossenen...

    Schwer zu sagen. Solang niemand verrückt genug ist 500€ dafür hinzublättern und das Ganze dann etwas genauer unter die Lupe nimmt, wird es ein Geheimnis bleiben.

    Zumindest läßt die unterschiedliche Größe der Riffelungen links bzw. rechts auf dem Verschluß darauf schließen, daß der zumindest älteren Baujahres, also noch aus der Sowjetzeit, sein könnte.
    Verschlußfangstück, Schlagstück, Griffschale, Sicherung, und Abzug sehen eher nach neuer Produktion aus.

    Diese Version gibt es übrigens auch beim Schneider für ein paar Euros billiger.

  • Moin

    Zum Thema Material für die MAKAROW. Ja da gibt es verschiedene Sorten. Ich weiß aber das eine bestimmte Serie mit extrem gut vergüteten Stahl und bestens geschmiedet hergestellt worden ist. Also das war das NON plus Ultra was es an Güte gibt.- Dann wurde auch die sonst sehr grobe Verarbeitung diesmal weg gelassen und exellent bearbeitet wurde. Muß wohl eine Sonderserie gewesen sein für bestimmte Zwecke.. Nur sind dann nicht nur 500 € fällig !! :)
    Ich sags mal so. Wir müssen und sollten heilfroh sein das wir überhaupt so was bekommen. Und welche Sorte zu welchen Preis sollte jeder für sich selber entscheiden. Habe mal 2 Bilder bearbeitet um die Feinheiten mal mehr raus zu holen

    Einmal editiert, zuletzt von LeutnantH (31. Oktober 2020 um 06:48)

  • Hola, me gustaría presentarte una de mis pistolas Baikal Makarov. Es la versión 2019 Gen5 (MP-654K). Una versión de PM con un estrecho asistente. También tengo un cargador real que encaja perfectamente y funciona correctamente. Ahora compré un eyector que encaja en la corredera de la pistola. Estoy muy feliz de tener esta pistola. También tengo un Baikal Makarov (MP-654K T16 (Gen4 - PMM) y MP-658K Blowback.













    Wem gehört diese Schweinestall?

    Einmal editiert, zuletzt von Birdman (6. Dezember 2020 um 12:20)

  • Diese hatte ich auch vor kurzen gekauft bei Schneider. Allerdings mit schwarzer Griffschale für über 480 Euro. Habe sie sofort wieder zurückgeschickt. Von verwegen limitiertes Sondermodell... Schlitten war nur aus Gusseisen und das bei dem Preis und angeblich nur auf 300 Stück limitiert...

  • Naja, generell werden diese Baikal Makarovs für wirklich viel Geld angeboten, bei Egon meist schon im Erstaufruf für einen Preis, wo man sich die Haare rauft. Und selbst da spielen die T...Nummern kaum noch ein Rolle, ob die Leute nun drüber bescheid wissen oder nicht, gekauft wird das alles wie blöde.
    Und selten schaut anscheinend jemand, was wo für wieviel woanders angeboten wird, selbst bei Händlern.
    Schneider ist da eine gute Richtlinie. Bei den schmalen Griffrücken habe ich schon viel gelächelt, was da an Preisungen aufgerufen werden. Oder Leute, die ihre MP "aufgewertet" und die Markings überschliffen haben und nun von einem Tausenderwert ausgingen. Aber Leute - es geht immer noch um eine CO2-Knifte ohne Blowback, einige Features sind super und original, aber letztlich kann man damit nicht wirklich gut schießen, auch nicht mit den Erweiterungs-Tools einiger Hersteller hinsichtlich größerer Volumenkapazität des Ventils, es ist und bleibt eine Freizeit-Plinking-Waffe mit historischer Präsenz, mehr nicht. Sie ist nicht wirklich gut, sie fasst sich gut an, man kann einiges tun, was mit der Echten auch möglich ist (und damit ist sie nicht alleine im ganzen Segment), und ja, es gibt etliche Metallsachen dran wie bei der Echten. Aber, so ganz unter uns allen und vor allem, weil ich sie auch besitze und durchaus mit anderen Geräten vergleichen kann - auf ein wirkliches Podest gehört das Ding nicht.
    Das hat die CO2-Knifte mit dem Original überein. Es war eine nie wirklich gute Pistole, bei der NVA hat man das Ding verflucht und intern gern darauf hingewiesen, dass ein gezielter Wurf mit dem Ding bessere Ergebnisse erzielt hätte als geschossen, eine PPK wäre beleidigt, die als Funktionsprinzip das gleiche war, wenn man sie damit verglichen hätte.
    Die Russen haben sich an den ganzen Beutenwaffen des 2. WKs bedient, das geht vom STGw44 los (heute AK47 und AK74, den ganzen Hype um M. Kalaschnikow mal negierend), die MP40 wurde bei den Jugoslawen in Tokarev als MP56 kopiert und eine Makarov ist durchaus nichts wirklich super Dingens.
    Insofern sollte man heute bereit sein, das Spielzeug (Und als solches wird es in Russia zu Recht betituliert) zu akzeptiereren. In Russland gelten diese Dinger als Spielzeug. Niemand interessiert sich dort um irgendwelche T-Nummern, denn es sind alle dieselben Fabrikate. So oder so.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Die Preise sind rational nicht erklärbar. Wenn 2 Sammler gleichzeitig ein bestimmtes Teil wollen, dann schießen die Preise eben in den Himmel.

    Ich habe keine besondere Begabung, ich bin nur leidenschaftlich neugierig
    Albert Einstein (1879-1955)

  • Naja, generell werden diese Baikal Makarovs für wirklich viel Geld angeboten, bei Egon meist schon im Erstaufruf für einen Preis, wo man sich die Haare rauft. Und selbst da spielen die T...Nummern kaum noch ein Rolle, ob die Leute nun drüber bescheid wissen oder nicht, gekauft wird das alles wie blöde.
    Und selten schaut anscheinend jemand, was wo für wieviel woanders angeboten wird, selbst bei Händlern.
    Schneider ist da eine gute Richtlinie. Bei den schmalen Griffrücken habe ich schon viel gelächelt, was da an Preisungen aufgerufen werden. Oder Leute, die ihre MP "aufgewertet" und die Markings überschliffen haben und nun von einem Tausenderwert ausgingen. Aber Leute - es geht immer noch um eine CO2-Knifte ohne Blowback, einige Features sind super und original, aber letztlich kann man damit nicht wirklich gut schießen, auch nicht mit den Erweiterungs-Tools einiger Hersteller hinsichtlich größerer Volumenkapazität des Ventils, es ist und bleibt eine Freizeit-Plinking-Waffe mit historischer Präsenz, mehr nicht. Sie ist nicht wirklich gut, sie fasst sich gut an, man kann einiges tun, was mit der Echten auch möglich ist (und damit ist sie nicht alleine im ganzen Segment), und ja, es gibt etliche Metallsachen dran wie bei der Echten. Aber, so ganz unter uns allen und vor allem, weil ich sie auch besitze und durchaus mit anderen Geräten vergleichen kann - auf ein wirkliches Podest gehört das Ding nicht.
    Das hat die CO2-Knifte mit dem Original überein. Es war eine nie wirklich gute Pistole, bei der NVA hat man das Ding verflucht und intern gern darauf hingewiesen, dass ein gezielter Wurf mit dem Ding bessere Ergebnisse erzielt hätte als geschossen, eine PPK wäre beleidigt, die als Funktionsprinzip das gleiche war, wenn man sie damit verglichen hätte.
    Die Russen haben sich an den ganzen Beutenwaffen des 2. WKs bedient, das geht vom STGw44 los (heute AK47 und AK74, den ganzen Hype um M. Kalaschnikow mal negierend), die MP40 wurde bei den Jugoslawen in Tokarev als MP56 kopiert und eine Makarov ist durchaus nichts wirklich super Dingens.
    Insofern sollte man heute bereit sein, das Spielzeug (Und als solches wird es in Russia zu Recht betituliert) zu akzeptiereren. In Russland gelten diese Dinger als Spielzeug. Niemand interessiert sich dort um irgendwelche T-Nummern, denn es sind alle dieselben Fabrikate. So oder so.

    Hallo Freund. Ich bitte Sie, sich für meine schlechte deutsche Sprache zu entschuldigen. Ich werde den Online-Übersetzer von Google verwenden.
    Es ist wahr, dass die Baikal MP-654K Pistole nicht sehr gut schießen kann. Um effektiver zu fotografieren, ist es besser, eine Replik der Marke Umares aus Taiwan zu kaufen.Die Person, die eine Baikal MP-654K-Pistole kauft, sucht nicht nach Präzision, Kraft oder blowback (MP-658K hat Blowback). Die Person, die einen Baikal MP-654K kauft, tut dies aus Liebe. Diese Pistole ist eine echte Pistole, aber sie ist für die Verwendung von CO2 angepasst. Diese Waffe wird in derselben Fabrik wie die echte Waffe hergestellt, wobei 80% der Teile der echten Waffe verwendet werden und dieselben Materialien verwendet werden.Die Person, die eine Baikal MP-654K-Pistole kauft, sucht nach Authentizität und Qualität. Diese Person sollte bereits wissen, dass die Waffe nicht sehr genau ist, aber es reicht für eine lustige Plinking.

    Wem gehört diese Schweinestall?

  • Diese Waffe wird in derselben Fabrik wie die echte Waffe hergestellt, wobei 80% der Teile der echten Waffe verwendet werden und dieselben Materialien verwendet werden.Die Person, die eine Baikal MP-654K-Pistole kauft, sucht nach Authentizität und Qualität. Diese Person sollte bereits wissen, dass die Waffe nicht sehr genau ist, aber es reicht für eine lustige Plinking.

    Das ist alles bekannt und im Prinzip habe ich nichts anderes ausgesagt. Und ob das Ding nun im gleichen Werk wie das Original produziert wird ändert nichts daran, zumal sie mittlerweile aus Guss hergestellt werden und nicht mehr die gleichen Referenzen wie die Modellreihen aus T 00 bis T 03 aufweisen.
    Klar, Plinking ohne Ende, das solls auch schon gewesen sein.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Guten Abend,

    man muss das schon unterscheiden. Die T125 sowie die T13 Modelle sind aus ehemals scharfen Makarovs hergestellt. Originale Abnahmemarken sowie Frässpuren im Schlitten lassen sich eindeutig zu Herstellungszeiträumen zuordnen. Bei T14 oder T15 Modellen wurden auch schon originale Schlitten bzw. Griffstücke oder auch beides gesichtet. T00 Modelle sind zum Teil mit echten Schlitten aber mit unechten PMM Griffstücken gebaut. PMM wurden nicht oder nur in ganz ganz wenigen Stückzahlen umgebaut.

    Zu den zur Zeit neu angebotenen Baikal 654 kann ich nur sagen, dass die günstige Version für ca. 170,- aus Gussstahl hergestellt worden ist. Dies ist aber allemal besser und robuster als so manche Fertigung von anderen Firmen. Aber wie so vieles reine Geschmackssache.

    Gruß Michael

  • Dies ist aber allemal besser und robuster als so manche Fertigung von anderen Firmen.

    Unbestritten. Leider wirkt sich das nur in Richtung Sammler aus, rein schusstechnisch natürlich eher nicht, es bleiben funktional eingeschränkte Plinkingkniften.
    Und das ganze Klabüster von wegen aus der "echten" Produktion genommen, Frässpuren hier und da, mit "Bart" und ohne "Bart", Schlittenänderungen vorne und an der oberen Leiste, die Korne zu weit links und die Korne zu weit rechts - das gabs alles schon seit T 99 und seitdem wurden schon viele "T"s mit allerhand Teilen aus o.g. Produktion gefrickelt, wahrscheinlich je nachdem was gerade verfügbar war und übrig geblieben ist. Die letzten Produktionsjahre sind nun auch dem Vereinfachungsprinzip in Russia zum Opfer gefallen und es wurden dort neue Gusstechniken in ihrer Gesamtheit eingesetzt, um die Nachfrage nach diesen Spaßgeräten zu befriedigen. Zumal die eigentlichen Makarovs, um die es hier geht, heutzutage in der Waffenherstellung für Russland selbst keine große Rolle mehr spielen, es war ein Auslaufmodell und das zu Recht. Da liegt der Fokus nun auf andere, modernere Sachen wie Grach usw. und mit einer Makarov rennen eigentlich nur noch die Dorfpolizisten in Kamschatka und Jerewan herum, um es mal überspitzt zu sagen. Russlands Polizei und Militär unterliegt dem gleichen Wandel wie überall in der Welt, verzögert vielleicht, aber es kommt auch dort an.
    Von daher sollte man vllt die alten Produktionen der CO2-Pistolen, die mit wechselnden Teilen aus laufender, "echter" Produktion ersetzt wurden, als nostalgischen Sammlerwert sehen. Dass sie so oder so durch ihre Materialien von anderen Replikenherstellern um Lichtjahre entfernt bleiben - unbestritten.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Moin,

    ochja rein schußtechnisch gesehen gibt's besseres...aber für Dosen etc. reicht es locker. Dichtungen tauschen, einfetten und dann löppt die Baikal auch. Aber rein zum plinken gibts besseres. Ist halt ein schönes nostalgisches Sammelobjekt und mit original Zubehör wie Putzstock, Holster, Deko Murmeln, NVA Griffschalen etc etc gibt das eine schöne Zusammenstellung.

    Nur mittlerweile behalten die Sammler ihre T125 und T13... es taucht kaum noch was auf.

    Gruß
    Michael

  • In Russland gelten diese Dinger als Spielzeug. Niemand interessiert sich dort um irgendwelche T-Nummern, denn es sind alle dieselben Fabrikate. So oder so.

    Wäre mir nicht so sicher, auch wenn ein 654k gebraucht für 3500 bis 6000 Rubel (ca. 40-70€), kosten die Modelle 32 und 38 schon wesentlich mehr, zwischen 15000 und 30000 Rubel und sogar mehr. Aber wie ich schon mehrmals geschrieben habe, es gibt auch aus dem Jahr 2014 – T14 und 2015 – T15 sehr seltene Modelle die noch mehr kosten und auch in Russland sehr selten sind. Wie zum Beispiel die hier:co2air.de/wcf/attachment/270055/[attach=270056,none,1024]

  • Wäre mir nicht so sicher, auch wenn ein 654k gebraucht für 3500 bis 6000 Rubel (ca. 40-70€), kosten die Modelle 32 und 38 schon wesentlich mehr, zwischen 15000 und 30000 Rubel und sogar mehr. Aber wie ich schon mehrmals geschrieben habe, es gibt auch aus dem Jahr 2014 – T14 und 2015 – T15 sehr seltene Modelle die noch mehr kosten und auch in Russland sehr selten sind.

    Du bist dir also nicht sicher, ob es Spielzeuge sind. In Russland (und ich beziehe mich auf meine sehr engen Kontakte zu Leuten dort), sind Makarovs und Junkers und dergleichen absolute Spielzeuge.
    Ich lächle gerade etwas. Man kann auch vieles kaufen für nichts.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Das sind Spielzeuge für Erwachsene, nur bin ich mich nicht so sicher auf die Aussage hier (Niemand interessiert sich dort um irgendwelche T-Nummern, denn es sind alle dieselben Fabrikate.). Ich dort Kontakte nicht nur mit privat Personen auch mit Geschäften die mit Waffen handeln auch Pneumatik.Und bin fast jdes Jahr dort.

    Hier ist noch ein Spielzeug:

  • Das sind Spielzeuge für Erwachsene

    Spielzeuge für Erwachsene sind, glaube ich, noch was ganz anderes.
    In Russland sind diese MP-Kartuschenpistolen so etwas wie beim Walmart in USA - völlig problemloser Müll. Aber das ist ja auch das Gute hierzulande - es gibt ein leuchtendes Ding dafür und es ist also ein sicher gutes Gerät. Wahrscheinlich.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Die Original Makarow (Feuerwaffe) werden von Hand nachgearbeitet und deshalb sind sie nicht alle 100% identisch, deshalb haben die umgebauten vom original auf Pneumatik auch so ein hoher Wert bei Sammlern. Und wenn du mehreren nimmst und gleichen Tuning machst, schießt jede anders. Und auch wenn das ein Spielzeug ist, getunt auf 7 -7,5 J, kannst du mit dem Spielzeug mit bis zu **20 m/s schießen. Aber wie gesagt, schissen kann man auch mit dem billigen Gussteil, die aus dem Original sind mehr für die Sammler. Es gibt auch viele die die Dinge auf Lüft umrüsten (PCP). Jedem das seine.