Stromgenerator

Raus mit dem Benzin und leer laufen lassen.
Gibt ansonsten immer so häßliche Krümmel im Vergaser.
Teile des Benzin scheinen nicht so lange stabil zu bleiben.

....oder immer nur ein Schlückchen auffüllen und durch laufen lassen.

Das neue BIO Gemischt was du von der Tanke bekommst hält nicht lange, aber altes Benzin was alt wurde wird nachher so Piss gelb, Motoren springen dann schlechter an aber laufen tun sie damit trozdem.

Weiß nur eben nicht wie es mit diesen neuen Biozeugs ist, das soll nicht so lange halten. Habe aber auch keine Erfahrung wie lange das Haltbar ist das älteste was ich benutzt habe war ca. 7 Monate.

Hallo,

auf jeden Fall Benzin ablassen und Vergaser leeren.

Benzin ist ein Mehrstoffgemisch. Die leichtflüchtigen Stoffe
verdampfen früher und damit ist der Rest
dann nicht mehr einwandfrei lauffähig.

Ich führe Buch über die kleinen Motoren und lasse diese
mindestens jedes Quartal für ca. eine viertel Stunde laufen, auch wenn ich sie nicht
benötige.

Jedes Jahr sollte Öl gewechselt werden.

Diese Maschinen stehen sich oftmals kaputt und wenn du sie
wieder benötigst und starten willst zicken sie dann herum oder laufen gar nicht
an.

Mit freundlichen Grüßen

Nabend,

Aspen 4Takt und 2 Taktmix müssen nicht abgelassen werden,ich weis es aber nicht ob von Stihl auch beides gibt.

4 Euro pro Liter ist allerdings ein Gegenargument.

Ich hab den Tank immer ca. 1/4 voll, dann kipp ich noch nen Viertel dazu und mache irgendwas draussen und wenns um die Nachbarn zu ärgern, Rasenkanten mit der Flex schneiden is [Spaß], somit hab ich alle 4/6 Monate ein wenig Bewegung im Benzin. Man kann den Generator auch einfach mal ne halbe / 3/4 Stunde die Gartenbeleuchtung bei der Gartenparty versorgen lassen.

ich such auch nach einem Generator.
Ich werde aber auf jeden Fall einen Dieselmotor benutzen.
Das ist Sprit und Funktionsmäßig einfach besser.
Wobei die Hondamotoren schon echt gut sind.
Aber der Sprit kommt eben von der Tanke.
Ich denke, man muss die Geräte eben benutzen.
Ich sehe immer zu, dass die Tanks der Geräte, die ich selten benutze leer sind und der Reservekanister voll.
Die 20 Liter in dem Reservekanister halten bei den ganzen Geräten maximal ein halbes Jahr.
Somit besteht nicht die Gefahr nicht, dass der Sprit verdirbt.

Hallo,

von Aspen oder Stihl Motomix oder ähnlichen Namen ist mir
bekannt, dass dieser Kraftstoff benzolarm sein soll und das Kraftstoffgemisch
länger stabil bleiben soll.

Der Benzolgehalt von Aspen usw. ist geringer als bei Benzin
von der Tankstelle.

Benzin enthält heute weniger Benzol als noch vor Jahren und die
gesetzliche Vorgabe geht in Richtung benzolarm.

Wie lange das Aspen oder Motomix Gemisch stabil ist sind mir
keine Werte bekannt. Ich bin hier vorsichtig und schüttele das Kraftstoff-Öl-Gemisch
lieber vor dem Tanken aus Routine dreimal kräftig durch.

Aspen für 4-Takt Motoren also ohne Ölzusatz ist mir bis heute
nicht bekannt. Es gibt von Stihl 4-takt Motoren ohne Ölwanne, die mit Gemisch betrieben
werden müssen.

Es ist mir nicht bekannt, inwieweit bei Aspen Stoffe
leichtflüchtig verwendet wurden und dann auch nach längerer Lagerung verflüchtigen.

Abgesehen von dem Kraftstoff kann man einen Motor nicht zwei
Jahre in die Ecke stellen und sich dann erhoffen, dass er noch anläuft und
funktioniert.

Mit freundlichen Grüßen

Aspen 4 takt bekommst du z.B. hier: http://www.procontec.com/aspenkraftstoffe/preise.html
und mehr infos : http://www.procontec.com/html/aspen_4.html
wenn du schon einen teueren generator kaufst, würde ich an der treibstoffqualität nicht sparen !

Hi,
Aspen ist in der Tat eine sehr gute Sache für Kleingeräte. Wenn sie einen perfekt schließenden Tank haben, springen eingelagerte 2-takt Geräte auch nach einem Jahr auf Schlag an. Mehr als 12 Monate habe ich allerdings noch nicht getestet. Immer Vollsynthetisches Motoröl vorausgesetzt. Das verharzt nicht. Vor dem Anlassen unbedingt das Gerät (den Tank) gründlich schütteln. Öl entmischt sich in Benzin nach einer Weile wenn es völlig ruhig liegt, das ist kein Märchen.

2-Takter haben aber auch einen eingebauten Korrosionsschutz, 4-Taktern sollte man vor dem Einlagern mit etwas 1:25 warm laufen lassen und bis zum letzten Tropfen leer fahren. Dadurch das man sie warm fährt, entfernt man Kondenswasser. Also keinesfalls alle halbe Jahr kurz anlassen, dann rosten Motoren von innen.
Dann einen Ölwechsel machen und die Kerze reinigen. Öl wird im Betrieb sauer und schadet dann Lagern und Dichtungen. Darum immer vor dem Einlagern wechseln, nicht nach der Winterpause. Dann braucht man auch nach Jahren nur frischen Sprit ein zu füllen und los geht es.

Ich habe einmal mit einer angemieteten Werkstatt ein 220 Literfass Benzin bekommen, das war bei der Cuba-Krise 1962 für Notfälle angeschafft worden. Der Verschluss war fest verschraubt. Es roch ekelhaft, aber wir haben es in einem LADA Mitte der 80er komplett verfahren. Der hat nicht einmal gehustet. Das war aber ein dickwandiges, absolut perfekt dichtendes, bis zum Rand volles Fass. Heutige Kunststoffkanister lassen oft einiges durch, da altert Benzin schneller. Ein Jahr stellt aber kein Problem dar. Am Besten alles was man hat und macht auf Aufklebern vermerken oder mit Edding auf das Gerät / den Kanister schreiben. Dann kann man eingelagertes Benzin einmal im Jahr mit auf die Tanke nehmen, es ins Auto kippen und frisches in den Kanister füllen. So mache ich das immer.
Ob Tanks und Kanister dicht sind, merkt man wenn man nach einigen Wochen den Lagerraum betritt. Die Nase sagt es einem eindeutig, ob die leichtflüssigen Bestandteile verdunsten. Dann für Belüftung sorgen und alternative Behälter verwenden.

Ich würde auf keinen Fall ein Notaggregat mit Sprit im Vergaser stehen lassen, die Dichtungen und Schläuche können aufquellen und sind dann beim Eintrocknen hin.
Wer wirklich so etwas immer verfügbar haben will, sollte sich einen Vergaser, eine Zündkerze, Zündkabel, Kraftstoffschlauch und Dichtungssatz extra kaufen. Eingeschweißt und unbenutzt mit in den Karton packen. Das sind die Teile die bei alten, lange gelegenen Geräten am häufigsten kaputt sind. Kostet 40 Euro und dann ist man auf der sicheren Seite, wenn es wirklich mal einen Black Out gibt und man kann die Heizung (so noch Öl im Tank ist) weiter betreiben.
Man sollte aber daran denken, die Heizung und alle Umwälzpumpen bei Zeiten über einen Schukostecker zu betreiben. Sonst steht man im Keller und weis nicht, wie man trotz laufendem Notstrom den Kessel anwerfen soll. Man kann ja nicht darauf vertrauen das dann, im Notfall, einer da ist der versteht wie man das "mal kurz" um verkabelt.
Kostet zwei Dübel, einen Stecker und eine Aufputzdose, für 10 Euro, solange man noch in einem Baumarkt einkaufen kann.

Das beste an solchen Vorsorgesachen: Wenn man sie hat, wird man sie nie brauchen.

Gruß!

Gut wenn man mitliest. Die Aspennummer kannte ich bisher nicht.
Sonst kann ich auch nur zum Ablassen raten und wie hier auch schon mehrfach gesagt wurde: zwischenduch mal laufen lassen. Das berühmte "Kaputtstehen" geht manchmal schneller als man denkt.

Der örtliche Stihlfachhändler sagt, dass Motomix bis zu 5Jahren lagerfähig ist. Da Aspen genau wie Stihl Motomix auf Basis von Alkylatbenzin hergestellt wird und bei beiden die gleichen Zielgruppen angesprochen werden, denke ich mal, dass auch das locker 3 Jahre lagern darf. Und beim Betrieb eines Generators ist mir zuverlässiger Start und Lauf deutlich wichtiger als der Literpreis für Kraftstoff.
Aber der Generatorhersteller wird sicherlich am besten sagen können, ob Aspen o. ä. das beste für den Generator sind.

Gruß,
Esti

bissl Offtopic

Auch Standheizungen im Auto soll man wenigstens alle 4 Wochen laufen lassen, auch im Sommer. Unser T5 heizte nicht mehr im Winter, bis eine Werkstatt ( nicht VW ) mir sagte, Standheizung kaputt, zugesottet, weil nicht benutzt, dann geht auch der gesamte Heizungskreislauf nicht. Seit dem steht im Kalender alle 4 Wochen Stanheizung laufen lassen.

Meine Motoräder habe ich zum Winter immer leer gefahren, leider bestand bei alten Mopeds dann das Problem, dass der Tank von innen rosten könnte.

Mein Agregat hat einen Benzinhahn, den mach ich zu und lass den Motor so lange laufen bis er aus geht, dann ist auch der Vergaser leer.

Normales Benzin (ich benutze immer Super Plus) verharzt auch nicht so wie 2-takt Sprit, wenn das Ding dann länger steht wird der Tank mit zusätzlichem frischen Benzin aufgefüllt, Benzinhahn auf, ein paar mal ziehen und das Ding läuft.

Meiner ist jetzt ca. 8-10 Jahre alt und wird im Sommer mehr oder weniger regelmäßig auf dem Campingplatz eingesetzt, Probleme hatte ich noch keine.

Zitat von Ingo.M

Mein Agregat hat einen Benzinhahn, den mach ich zu und lass den Motor so lange laufen bis er aus geht, dann ist auch der Vergaser leer.

Normales Benzin (ich benutze immer Super Plus) verharzt auch nicht so wie 2-takt Sprit, wenn das Ding dann länger steht wird der Tank mit zusätzlichem frischen Benzin aufgefüllt, Benzinhahn auf, ein paar mal ziehen und das Ding läuft.

Meiner ist jetzt ca. 8-10 Jahre alt und wird im Sommer mehr oder weniger regelmäßig auf dem Campingplatz eingesetzt, Probleme hatte ich noch keine.

Genau so, habe auch schon seit vielen Jahren ein ganz einfaches Teil, Hahn auf, einmal dran rufpen und das Ding läuft, wenns nicht mehr gebraucht wird Hahn zu und gut. Spritablassen ist irgendwie zu kompliziert, man kommt da gar nicht richtig ran und hat dann eine Riesensauerei, und vor allem verdrecktes Benzin, was man nirgends wieder einsetzen will.

Zitat von Floppyk

Das wird teuer und diese Dinger sind nicht leise.
Honda Generatoren, wie vielleicht auch andere lassen sich auf Gasbetrieb umrüsten. Das ist vielleicht eine Alternative.

Ich würde mir gerne einen Wohnanhänger bauen.
Basis wird kein 750kg Schwabbelgestell sondern ein 2,7 Tonner Kipper sein.
Dieselmotor wird zum Heizen und für die Stromerzeugung sein.
Ich denke dabei an einen Farymann Motor.
Wenn man weiß, dass ein Motor ca doppelt so viel Wärme abgibt wie er Leistung hat,
ist das eine gute Möglichkeit auch ohne eine reine Standheizung auszukommen.
Das ist nicht der erste Generator den ich baue.
Man bekommt den Motor so leise, dass man dabei schlafen kann.
Abgasrohr ist dabei immer die Fahnenstange.
Mit ca 40 Cent je Kw/h ist die Energie nicht einmal sehr teuer.
Für meinen Zweck eine optimale Losung.

Bei den leeren Tanks bei Benzinmotoren macht mir der Rost immer sorgen.
Hat man einen Metalltank ist das ja kontrovers zur dieser Diskussion.
Mein Motorrad z.B. ist immer voll getankt auch wenn ich nicht so viel fahre.
Bei einem alten Generator mit Kunststofftank genau umgekehrt.
Brauch ich selten also immer leer.

Ich bin nicht in der Zwickmühle, dass ich Kettensäge und Heckenschere lange stehen lasse.
Da gibt es immer was zu tun.
Auch der Rasenmäher läuft jede Woche.

....aber es gibt ja eine Lösung, den Spezialspritt für den dreifachen Preis.

und man bekommt noch einen Wassergekühlten Abgaskrümmer
der auch noch das Wasser aufheizt , sollte die Temperatur nicht ausreichen .

Zum Sprit ,
Klaus , das Aspen lohnt sich auf jeden Fall , man kann es auch kurz vor dem Abschalten einkippt .
Des Sprit ist wesendlich " gesünder " als der von der Tanke , ich benutze den schon seit Jahren als
2 Takt Gemisch , kaufe den immer , wenn der im Angebot ist , 20 L für um die 70 € .
Den Preis für das 4 TAKT kenne ich jetzt nicht .

Erwin