Es gibt 44 Antworten in diesem Thema, welches 5.692 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. März 2017 um 21:35) ist von Tizzandor.

  • moin

    das große Problem bei den Steam Machines ist, dass es zwar genau wie die Ouya eine interessante Idee war, aber bei Preisen von 600€+ wird sich jeder gescheite Gamer lieber für einen vollständigen PC in ähnlichem Preisbereich entscheiden. Das Argument "auch im Wohnzimmer spielen" zieht da nicht wirklich, da ist je nach Wohnung ein etwas längeres HDMI-Kabel plus drahtlosem Controller schon eine weitaus günstigere Alternative.

    was aber die Eingangsfrage betrifft; das, was du als Generewunsch hast, wird leider nicht all zu ergebig sein, wenn es die Playse sein sollte. auch sind Steuerung und gameplay eher hakelig, insbesondere bei Sims.

    wenn du wirklihc was zum zocken haben möchtest, dann eürde ich dir da tatsächlich zu einem PC raten. je nachdem wie dein Preisliches Limit liegt gibt es sicher guite optionen, solange du nicht auf ultra spielen möchtest. ich zocke derzeit auf einem Medion von Aldi Witcher 3 auf high, das einzige was ich nachgerüstet habe war ne 4 gig RAM karte

    denn letzten endes kannst du das Geld, was du in den PC mehr investiert hast über seiten wie G2A und MMOGA wieder rein holen. denn games die gebraucht bei Gamestop und xGames noch 10-30€ kosten, gibt es da mit ein bisschen Glück und geduld für unter 5€

    als damals Mad Max rauskam hzabe ich das Game einen tag vor Release in DE für 11.90€ geschossen-und das ist nur ein Beispiel

    natürlich hat ein PC nicht den "plug, update&play" Vorteil, den die Konsolen bieten, aber dafür hat man dann auch moddingoptionen noch und nöcher.. und online gaming kostet nicht extra

    was man nicht falsch verstehen solle,. ich halte-oder besser hielt-ps+ für einen netten optionalen Service auf der PS3, mit den gratisspielen jeden Monat, aber bezahlen um ein bereits gekauftes spiel zocken zu dürfen ist nicht ganz mein Fall.

    letzten endes kommt es halt drauf an, was es erden soll.

  • Abgesehen von den "Spezifikationen" die Valve für eine der Steam-Machine-Varianten vorgibt, kann man den Steam-Clienten oder das das ganze Steam-OS auf jede Hardware installieren, auf der es eben lauffähig ist. Man braucht also keine bestimmte "Maschine" zu kaufen um eine "Steam-Machine" zu haben. Einzig der Controller müsste eigens angeschafft werden, welches sich aber im überschaubaren Rahmen hält und auch dieser ist nicht zwingend nötig.

    Insofern kann ich aus meinem Läppi durchaus leicht eine passable Steam-Machine machen. Leider fand ich bei Steam bislang keinen Titel, der mich wirklich überzeugt hätte. Ich muss das alles noch mal ausprobieren.
    Ich weiß dass das Angebot meiner bevorzugten Genres bei der PS4 überschaubar ist, ich setze jedoch auf die Einfachkeit der Inbetriebnahme. Ich hab einfach keine Lust mehr, mich ewig lang mit Installationen, Konfigurationen, Kopierschutzen, Online- und Update-Gedöns und hasse nicht jesehen, rum zu schlagen. Rein, drauf, spielen und gut ist! So einfach wie möglich, bitte. Und ich möchte es problemlos am neuen, fetten, Smart-TV genießen. Für die paar Titel ist die PS4 kein billiger Spaß aber Komfort und Luxus kosten eben extra...

    trompeter
    Vermeer??? Du wirst mir noch richtig sympatisch! :thumbsup:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Ich hab einfach keine Lust mehr, mich ewig lang mit Installationen, Konfigurationen, Kopierschutzen, Online- und Update-Gedöns und hasse nicht jesehen, rum zu schlagen. Rein, drauf, spielen und gut ist! So einfach wie möglich, bitte. Und ich möchte es problemlos am neuen, fetten, Smart-TV genießen. Für die paar Titel ist die PS4 kein billiger Spaß aber Komfort und Luxus kosten eben extra...

    Da kommst du aber bei Konsolen auch ein paar Jahre zu spät,da ist es seit der PS3 auch so das es immer wieder ein Firmwareupdate gibt,dann schiebt man die neue Blueray rein wobei das Game erstmal ne Installation auf der Festpaltte macht,danach gibts noch ein paar Downloads die diverse Fix für Bugs in den Games erhalten damit es rund läuft,die werden dann auch erstmal auf der Platte installiert......... ;^) .
    Ich weis noch damals im PS3 Forum nach einem Firmwareupdate gabs dann einige wo die Konsole nachher nicht mehr ging weil das Update mist war ,wenn man aber mit Online gehen wollte musste man es machen sonst wurde der Zugang gesperrt :D .

    Leute die andere beleidigt haben oder in Games Gecheatet ,da wurde auch die Konsole gesperrt sodass diese nie mehr Online gehen konnte und man sich eine neue Kaufen musste :laugh:

    Die letzte Konsole die man Anschliessen konnte ,ein Game reinstecken und Spielen ohne Updates war die PS2 ;^)

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (6. August 2016 um 18:43)

  • Ich hoffe mal, dass sich das trotzdem problemloser anstellt als mit einer Win-Kiste. Nicht umsonst hab ich die Faxen von Win dicke und bin stattdessen extrem Linux-verwöhnt!
    Als Spieler ist man sowieso immer der Gearschte. ;(

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Wie mein Name schon andeutet habe ich eine 2x PS1, 2x PS2, 10x PS3 und 2x PS4.

    Vorteil der PS3:
    Sehr viele gute Spiele, die man günstig gebraucht bekommen kann. Auch Genres, die bei der PS4 noch nicht bedient werden, ...
    Geringerer HDD Verbrauch (Installation für Spiele)
    Multiplayer-Spiele hatten in der Regel noch keinen Plus-Zwang, ...

    Vorteil der PS4:
    Bessere Grafik.

    Nachteil der PS4:
    Extremer HDD-Verbrauch pro Game. Längere Installation.

    Meine PS3 war eigentlich nie am Internet, wenn ich nicht Multiplayer spielen wollte. Das schützt vor nervigen, häufigen Updates.
    Auch meine PS4 ist die meißte Zeit offline. Firmware-Updates (für die PS3 und PS4) nur von Disk.

    Ich würde mir immer Beide kaufen. :)

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Korrekt. Ist ein Cluster aus 8x PS3 Konsolen, die unter Yellow Dog Linux laufen. Der Cell-Prozessor ist sehr leistungsstark und daher sehr geeignet.
    1x zum Spielen und 1x als Reserve.

    Das MIT hat einen.
    Die Nasa hat einen.
    Boing hat einen.
    Die US Army hat einen.
    Die US Air Force hat einen.
    Die US Navy hat einen.
    Cambridge hat einen.
    Das Frauenhofer Institut hat einen.
    Eigentlich jede wichtige Uni, Forschungseinrichtung, ...
    Sony hat natürlich auch einen.

    Der Roadrunner, der vor einiger Zeit schnellste Supercomputer der Welt basierte auf dem Cell-Prozessor.
    Der Rekord wird aber immer noch von deutschlands PS3 Community beim Folding Home Projekt gehalten.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (27. Januar 2017 um 22:33)

  • Ist sinnvoll für sehr rechenintensive Programme. Mein Cluster z.B. encodet und codet ein 2 Std. 50GB HD Video in unter einer Sekunde.
    Versuche das mit einem PC. Ich nutze Ihn für Physik-Berechnungen. Aber auch Paßwörter knacken, ... müßte damit besser gehen.

    Toll, daß es da endlich mal einen Wiki-Eintrag gibt. Ich hatte damals zufällig von Dr. Müller gelesen und habe es Ihm nachgemacht. Damals war das noch völlig unbekannt und gerade mal raus, daß man Linux auf der PS3 installieren kann. Früher hat mir das keiner geglaubt, da kaum Jemand und auch noch kein Institut einen hatte.

    P.S. Gebt mal PS3 Cluster bei Google Bilder ein:
    https://www.google.de/search?q=ps3+c…KHXKODGUQsAQINg

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (27. Januar 2017 um 23:42)

  • Mit der geht es nicht.
    Sony hat Angst vor Raubkopierern und daher ihr System ziemlich abgeriegelt.
    Aber die CPU der PS4 ist auch nicht unbedingt besser als der Cell. Der Cell hatte 2x IBM PPC Prozessor-Threads und 8x SPEs. Und gerade die 8x SPEs sind gewaltig schnell, da jede eine Vectorpointunit hat und eine 3dimensionale Berechnung in einem Taktzyclus machen kann. Ausserdem hängen alle 8 SPEs an einem 50GB/s Bus. Das ist schneller, als eine normale 8-Kern-CPU. (bei richtiger Programmierung) Der Cell wurde in Spielen nie wirklich benutzt.

    Heutige Spiele-PCs und die PS4 ziehen ihre Leistung aus der verbesserten GPU und dem größeren RAM. Heute ist entscheidend, auf wieviel schnelles RAM eine GPU zugreifen kann und wieviele Threads, Pipelines und Kerne Sie besitzt. Die CPU ist recht untergeordnet.

    P.S. Nur die alten PS3s (60GB + 40GB Fat) waren linuxtauglich. Später, ab FW 2,1 oder 2,2 oder 2,4 (glaube ich) hat Sony die PS2 kompatibilität + die Linuxfähigkeit gekillt / gestoppt. Eine der SPEs ist permanent nur als Supervisor tätig und kontrolliert jeden Zugriff auf das RAM, die CPU, die GPU, ...

    Daher ein extrem sicheres System. Nur durch Insiderinformationen konnte Sie 1x gejailbreakt werden. Aber auch nur, weil Sony eine Hintertür eingebaut hatte. Später wurde diese Lücke geschlossen.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der Cell hatte 2x IBM PPC Prozessor-Threads und 8x SPEs. Und gerade die 8x SPEs sind gewaltig schnell, da jede eine Vectorpointunit hat und eine 3dimensionale Berechnung in einem Taktzyclus machen kann. Ausserdem hängen alle 8 SPEs an einem 50GB/s Bus.

    Bahnhof...Bahnhof.....ah warte...nein Bahnhof...

    Naja, man muss sich wohl in die Materie einarbeiten um da mitzureden. :D

  • Heise, eine sehr gute Fachzeitschrift, hatte mal ein Sonderheft zur PS3 rausgebracht. Da konnte man sich einlesen.

    Die eigentlichen Strukturen sind natürlich noch viel kleiner und selbst auf dieser Vergrößerung nicht sichtbar.
    Moderne Chips liegen bei einer Dichte von unter 10nm. Sichtbares Licht hat eine Wellenlänge von ca. 600-400nm.

    Hier ein Bild vom komplexen Cell-CPU-Chip. In real ist Er etwa 1cm groß. Die kleinen blauen "Fußballfelder" (unten die schwarzen) sind die internen RAM Cache-Speicher zum Zwischenparken der Daten im Chip. Das Ram wäre dafür viel zu langsam. Die blauen oben von den PPC-Units und unten die schwarzen von den 8x SPEs. Heutige Prozessoren haben mehr Transistoren, als es Menschen auf der Erde gibt. Also über > 8-10 Mrd Transistoren.

    Aber heutige GPUs sind auch nicht schlecht:
    Hier eine NVidia-GPU

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (28. Januar 2017 um 01:04)

  • Wobei ich mich frage wenn die Konsole nie richtig ausgereitzt wurde wieso man eine komplett neue Entwickelt und nicht die alte erstmal bis an die Leistungsgrenzen fährt .

    Die Hardware überholt und ne schnellere GPU und einen größeren RAM spendiert und dann mal richtig Gas gibt.

    Ist ja wie ein Sportwagen der immer nur Halbgas gefahren wurde.

  • Das Problem beim Cell ist, daß die SPEs anders programmiert werden, als die PPCs oder eine Intel CPU oder eine AMD CPU. Die Spieleprogrammier hätten komplett neu / anders programmieren müssen. Die Programmierer wollten aber eine PC-nahe Konsole, so wie die XBox 360 und X Box One, so daß Sie ein Spiel nur einmal programmieren müssen, und diese Version dann genauso bzw mit nur wenigen Modifikationen auf der Playstation läuft. Die Software-Entwickler / Programmierer sind halt faul. Die PS4 ist ein Zugeständnis von SONY an die Spieleprogrammierer.

    Daher wurde bei der PS3 zu 99,5% nur die PPC Kerne genutzt. Die sauschnellen SPEs lagen brach. Ab und zu wurde ein paar für Physikeffekte (Wassereffekte) oder für eine Echtzeitdekompression von Texturen gennutzt. Aber nur von sonyeigenen Exclusivtiteln. Gut zu sehen bei Uncharted und Killzone.

    Jetzt, mit der PS4 haben es die Spieleentwickler extrem leicht, die Spiele auf alle Plattformen umzusetzen bzw anzupassen oder zu konvertieren.
    Die SPEs werden quasi nur von den Supercomputer-Programmierern genutzt.

    IBM hatte für die Nutzung ein passendes SDK rausgegeben, die die Nutzung vereinfacht.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • moin

    Ich hab mir gestern die switch abbestellt-konnte mir keiner sagen wann ich mal eine bekommen kann trotz vorbestellung am 18.1.- u d hab mir weil ich so viel eingetauscht hab ne ps4 geholt anstatt mir das geld geben zu lassen


    Hab das auch soweit alles eingerichtet (hatte sogar noch spiele zum download auf die konsole, hatte ich voll vergessen.. pvZ garden warfare, injustice und n paar plus titel)

    Dazu noch bf4-wusste nicht dass premium übertragen wird ist aber ne nette sache.. aber plug&play ist das auch schon lange nicht mehr. Patchen, dlc downloads und so weiter brauchen auch ihre zeit.. ausserdem wird das ding immer mehr zu nem multimediagerät

    Die anfänge waren ja schon bei der ps3 zu erkennen aber hier wurde es noch mehr ausgeweitet, man kann streamen, screenshots direkt auf facebook posten und vieles mehr

    Naja mir gefällt's soweit, vielleicht mag ja mal jemand ne party aufmachen und ne runde zusammen zocken. Der co2.clan in bf4 existiert ja noch (gamertag der selbe wie hier)

  • Ja. Gibt Vor- und Nachteile der neuen Onlinewelt.

    Positiv: Es gibt eine menge netter Gimicks wie Spielvideos bei Youtube hochladen, ...
    Nachteile: Immer mehr Spiele haben quasi einen Onlinezwang und der Drang zum Multiplayergame (den viele Spieler gar nicht wollen) wird immer dominanter, weil die Spielehersteller so ihren Onlinezwang inkl. kostenpflichtiger DLCs, ... durchsetzen können. Plus Season-Paß, ... Man wird also in Zukunft 3x abgezockt.
    Spiel
    DLCs
    Season Paß, ...

    SONY ist als Einziger für die Kunden in die Breche gesprungen und hat den Onlinezwang verhindert. Selbst MS mußte bei der Ankündigung ihrer XBOX One nach Sonys Präsentation einen Onlinezwangrückzieher machen. Haben den aber quasi mit der XBox One S wieder reingeholt.

    Daher von mir ein dickes Lob an Sony! :D:thumbup::thumbsup:

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Kannst Mir ja mal eine Anfrage schicken, gleicher Nick wie hier.
    Leider musste mein Fernseher und meine ps4 meinem neuen Stufe eins Schrank weichen.

    Bis ich dafür einen neuen Platz habe, werde ich dort erstmal nicht online sein.

    Naja, mit der ps 4 konnte ich ohne Internet keine DVD gucken :D