auch Halmbarte, Helmbarte oder Halbarte
abgeleitet aus den Begriffen Helm/ Halm = Stab und Barte = Beil
sinngemäß: Stangenbeil
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Die Hellebarde ist eine Kombinationswaffe, bestehd aus der einerseits sichelartigen Vorderteil, dem piken- oder hakenartigen Hinterteil und der oben vorhandenen langen, speerartigen Spitze. Zudem befestig an einem langen Holzstab, ist die Waffe sowohl als Hieb- und Stichwaffe einsetzbar.
Somit ist die Hellebarde eine effektive Waffe gegen Reiter und Schwertkämpfer. Auch können damit (Ritter)Rüstungen durchstoßen oder (Helme) druchschlagen werden.
Im 13. Jahrhundert im Süddeutschen/ der Schweiz aufkommend, zunehmende
Verbreitung in ganz Europa. Oft als Standardbewaffnung von Stadtgardisten (-> "Nachtwächterspieß") oder anderen Wachen verbreitet.
Seit dem Ende des Mittelalters nur noch als Ordonnanz-/ Paradewaffe im Gebrauch (z .B. bei der Schweizer Garde).