Feinwerkbau P 40

  • Also, das ist mein erster Richtiger Testbericht,

    Hier eine kleine Gleiderung:

    1.Kaufentscheidung
    2.Die Waffe
    3.Schiessen/Schussgefühl
    4.Fazit

    Allgemeine Daten:
    Gesämtlänge: 410mm
    Gesamthöhe: 150
    Visierlänge: 342-408mm
    Visierhöheab Laufmitte: 16mm
    Lauflänge: 233 mm
    Laufdurchmesser: 12mm
    Kaliber: 4,5mm/.177
    Gesamtgewicht: 1,12 kg
    Griff: Schichtholz
    Antriebsart: Pressluft
    Abzugsart: Mechanisch
    Abzugsgewicht: 500g
    Schussanzahl: 1
    Geschossgeschwindigkeit: 145-155m/sek
    Schuss pro Füllung: 180 bei 200bar

    1.Kaufentscheidung

    Gekauft habe ich sie auf die Erlaubnis meines Vaters hin, weil ich sowieso vorher schon Feinwerkbau geschossen habe. Meine erste "eigene" LuPi war eine Feinwerkbau 80, diese gehörte mir aber nur insoweit, das ich mit ihr im Verein geschossen habe, und sie aber einem Schützenbruder gehört, der sie dem Verein geliehen hat.Sprich, ich war der verantworteliche für diese Pistole, das alles einwandfrei an ihr geht, und das sie ebenso funktioniert.

    Nun durfte ich nach einem Rundenkampf eine P40 von einem Gastschützen testschiessen, und ich war sofort angetan von dieser Pistole, danach konnte ich noch eine Walther LP300XT schiessen, die mir nicht wirklich zugesagt hat.
    Das Hauptargument war eigentlich, das ich einfach nur Feinwerkbau mein Vertrauen schenke und meine alte Pistole mich bisher nochnie wirklich im Stich gelassen hat, eine Diana hat das mal!


    2. Die Waffe

    Die Waffe an sich ist eigentlich recht sauber gearbeitet, einzig die Ladeklappe ist nicht ganz so genau angebracht, das hat aber auch seinen Grund.Der Rest ist sehrgut in gewohnter Feinwerkbauqualität gebaut.

    Diese Pistole hat 3 Entlastungsbohrungen, und einen Seperator, der gleichzeitig als Kornträger fungiert. Die Kimme ist Höhen und Seitenverstellbar, und das Korn lässt sich an 3 verschiedenen Positionen anbringen

    Die Kimme von Oben:

    Hier sieht man die seitlichen Verstellrädchen.

    Die Waffe hat 2 Kartuschen mit jeweils 200bar Pressluft als Füllung, und eine "Sicherung", die eigentlich zur Trockenübung oder auch Abzugstraining vorhanden ist.

    Ansonst währe noch der farbige Morini-Schichtholzgriff zu erwähnen, und die Gewichtsstange unter der Pressluftkartusche.


    3. Schiessen/Schussgefühl

    Also, das Schiessen mit ihr fällt mir eigentlich wesentlich leichter als mit der FWB 80, sie ist im Schuss sehr gut beherrschbar, und machte keine Anstalten nach oben abzuhauen. desweiteren ist sie sehr präzise, so wie es sich für eine Matchpistole halt gehört.

    Hier das Schussbild, ich habe 5mm gemessen.Also wirklich sehr präzise!

    5. Mein Fazit

    Also für mich ist diese Pistole wirklich das Non Plus Ultra, ich komme wirklich sehrgut mit ihr zurecht, ich greife rein und fühle mich rundum Wohl. Daher kommt wohl auch der Spruch, reingreiffen und wohlfühlen! ;)
    Für mich ist sie einfach perfekt, und den Preis ist sie eigentlich wert. Sie ist auch nbicht so sehr Munitionsfühlig, weshalb ich sie eigentlich auch noch ganz gut finde.

    So, ich hoffe euch hat dieser Bericht wenigstens etwas gefallen, auch wenn es mein erster war, habe ich versucht so objektiv zu bleiben wie möglich, bloß im Fazit habe ich diesen Grundsatz saußen lassen.

    mfg Sniper