Blei vs. Aluminium/Zinnlegierung Diabolos zum Schiessen zuhause

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 8.068 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. September 2015 um 09:25) ist von Mars2014.

  • Hallo,

    ich schiesse vorwiegend zuhause auf 10m mit 4,5m Diabolos aus Blei, also Standard. In der Woche mache ich etwa 300 Schuss, was sich übers Jahr in meinem Fangkasten/Box ganz schön sammelt. Leeren tue ich diese alle zwei Monate, jedoch fing ich mir Gedanken über die Gesundheit in Kombination mit Blei zu machen. Ich wasche mir nach dem Schiessen immer die Hände aber die Dämpfe, die bei einem Schuss entstehen bleiben natürlich im Raum und kommen über die Lunge in den Körper.

    Nun hab ich die H&K Target Field Green (aus Alu) ausprobiert und bin sehr begeistert: sehr genau auf 10m und ohne Blei/Gift. Das einzige Manko ist dabei, dass diese 10€ für 300 Diablos (statt 4€ für 500 Diablos aus Blei) kosten.

    Was haltet ihr davon mit oder ohne Blei zuhause (also keine riesige Halle) zu schiessen im Bezug auf die Gesundheit?

    EDIT:
    Ich meine die Daibolos H&N Field Target Trophy Green
    Ist nicht Alu sondern Zinnlegierung, sorry.

    2 Mal editiert, zuletzt von amusial (26. Juli 2015 um 17:19)

  • Alu findet eher weniger Verwendung, die Hersteller setzen da eher auf Zinn und Zinklegierungen.
    Ich selbst schieße nach wie vor mit Blei, habe da auch keine Bedenken.

    Es ist immer mal wieder Thema hier, einfach einmal schauen.
    Erst die Tage gab es einen ganz interessanten Beitrag, bin nur im Moment zu faul zum suchen. :whistling:


    EDIT: Hier ist was. :^)

  • moin

    Schau dich bezüglich deiner Bedenken am besten einmal hier um da wurde dieses Thema vor nicht allzulanger zeit schonmal behandelt ;)

    aber grundliegend kann man sagen, wenn du nicht auf den dias herumkaust und die in dein Müsli mischen willst, dir die pfoten wäscht und nicht sofort nach dem Schuss ne ordentliche Nase aus dem lauf nimmst, ist es ungefährlich, blei-Dias in die Heide-oder den Kugelfang-zu pusten ;)

  • Sich Gedanken um das ohne Frage giftige Blei zu machen, ist schon einmal gut. Das mal vorweg.
    Händewaschen nach dem Schießen sollte selbstverständlich sein. Das verhindert weitgehend die Hauptquelle möglicher Bleikontamination im Körper.
    Es ist auch richtig, dass die nähere Umgebung des Kugelfanges mit Bleistaub kontaminiert wird. Daher würde ich da ab und zu mal feucht wischen.
    Dennoch halte ich bei Druckluftwaffen und den doch recht geringen Energien und vor allem das Fehlen heißer Gase das Risiko für gering.
    Im Bereich Feuerwaffen werden noch oft bleihaltige Zündhütchen verwendet und bei Bleigeschossen bzw. bei nicht geschlossenen Mantelgeschossen und daher dürfte der Schütze weitaus mehr Bleidämpfe aufnehmen.

    Allerdings von Alugeschossen habe ich noch nichts gehört. Du meinst diese hier:
    http://www.hn-sport.de/produkte/luftg…ophy-green.html

    Sie wiegen 0,36 g pro Dia und das ist ja nicht allzuweit vom Standardgewicht 0,5 g üblicher Standarddias entfernt. Sie werden wohl aus Zink bestehen und nicht aus Alu. Ich kenne diese aber nicht und mag mich täuschen.

    PS: Blei ist besonders dann der Gesundheit abträglich, wenn es bei einer gewissen Geschwindigkeit und im Stück im Körper eindringt. Dann ist die Wirkung auch augenblicklich. :P


  • Allerdings von Alugeschossen habe ich noch nichts gehört. Du meinst diese hier:
    http://www.hn-sport.de/produkte/luftg…ophy-green.html... Sie werden wohl aus Zink bestehen und nicht aus Alu. Ich kenne diese aber nicht und mag mich täuschen.


    In der Artikelbeschreibung steht Zinnlegirung; ob oder wie viel Aluminium und oder Zink mit drinn ist, steht ja leider nicht.

    Zitat


    Keine Verbleiung, verbesserte Führung im Lauf, kein Bleikontakt durch spezielle Zinnlegierung

  • Danke euch. Sehr konstruktiv und hat mir auch bei der Entscheidung geholfen. Werde zuhause Bleifreie Diabolos verschiessen und im Garten auch Bleihaltige. So muss ich mir keine weiteren Gedanken machen.

  • Eine Sorge kann ich dir nehmen: Es verbleiben keine Dämpfe im Raum. Bei normalen Luftdruckwaffen verdampft nirgendwo Blei, nicht in der Waffe und nicht im Ziel.
    Besonders um das Ziel herum wirst du allerdings recht viel Blei-Staub finden, aber das hast du sicher auch schon gemerkt.

    Wichtig ist in dem Zusammenhang eigentlich nur, dass in der direkten Umgebung des Kugelfangs keine Lebensmittel gelagert oder zubreitet werden, worüber der Bleistaub in den Körper gelangen würde. Den Bleistaub kannst du beim Entleeren ja auch gut erkennen. Es handelt sich dabei nicht um Feinstaub, wie er bei Verbrennungsprozessen anfällt, sondern eben um die Krümel, die beim Zerplatzen des Diabolos im Kugelfang entstehen.

    Meiner Meinung nach spricht überhaupt nichts gegen die Verwendung von Bleidiabolos im Innenraum. Solltest du draußen ohne Kugelfang schießen, also frei auf Dosen oder ähnliches, würde ich mir da eher Gedanken um die Bleibelastung der Umwelt machen - zumindest wenn du da auch die Umgebung mit ca. 300 Diabolos pro Woche düngst :D Versteht mich nicht falsch, wenn da hin und wieder ein paar Schuss ins Grün gehen, dann ist das mit allen andern Umweltgiften zusammen auch vernachlässigbar. Falls da aber eine gewisse Menge zusammenkommt, würde ich dafür sorgen, dass der Großteil davon aufgefangen wird.

  • ich schiesse vorwiegend zuhause auf 10m mit 4,5m Diabolos aus Blei, also Standard. In der Woche mache ich etwa 300 Schuss, was sich übers Jahr in meinem Fangkasten/Box ganz schön sammelt. Leeren tue ich diese alle zwei Monate, jedoch fing ich mir Gedanken über die Gesundheit in Kombination mit Blei zu machen. Ich wasche mir nach dem Schiessen immer die Hände aber die Dämpfe, die bei einem Schuss entstehen bleiben natürlich im Raum und kommen über die Lunge in den Körper.

    Nun hab ich die H&K Target Field Green (aus Alu) ausprobiert und bin sehr begeistert: sehr genau auf 10m und ohne Blei/Gift. Das einzige Manko ist dabei, dass diese 10€ für 300 Diablos (statt 4€ für 500 Diablos aus Blei) kosten.

    Was haltet ihr davon mit oder ohne Blei zuhause (also keine riesige Halle) zu schiessen im Bezug auf die Gesundheit?

    EDIT:
    Ich meine die Daibolos H&N Field Target Trophy Green
    Ist nicht Alu sondern Zinnlegierung, sorry.


    Also ich nutze auch beides und kann nur sagen Top...

    Hier gibt es die H&N FTT green für 7,30 €

    http://www.teutenberg-werl.de/munition/munit…5mmbleifrei.php

  • Ich schieße ebenfalls die H&N FTT Green in 4.5 und 5.5
    Beide Kaliber sind schnell, genau und haben eine gute Durchschlagskraft (wenn denn mal Dosen im Keller geplinkt werden ^^).

    G.

  • Ich habe hier Indoor auch schon die Proton Zinc (Zink/Kunststoff-Komposit) geschossen, sind mit 6€ für 250St. aber auch recht teuer.
    Werde demnächst mal die ASG Blaster Kunststoff BBs in 4,5mm probieren, sind mit 4€ für 1.000St. natürlich unschlagbar günstig, sind mit nur 0,13g aber auch sehr leicht.
    Schieße sonst aber auch Blei Indoor.

  • Ich wollte ja mit denn Walther Copper Impact das sind die Verkupferten Diabolos Schießen aber die gehen ja nicht in meine HW40 und 45.
    Da hat man auch kein Direkten Blei Kontakt

  • Ich wollte ja mit denn Walther Copper Impact das sind die Verkupferten Diabolos Schießen aber die gehen ja nicht in meine HW40 und 45.
    Da hat man auch kein Direkten Blei Kontakt


    Beim Laden nicht, es geht aber eher um den sehr feinen Bleistaub der sich durch den Drall im Lauf und die Reibung absetzt und mit in die Raumluft geblasen wird, auch beim Einschlag im Ziel können sich Bleipartikel lösen.
    Aber solange du nicht jeden Tag ne ganze Dose durch den Lauf jagst, sollte sich die "Luftverschmutzung" eigentlich in Grenzen halten, man sollte halt gewisse Grenzwerte nicht permanent überschreiten ;^) :D

  • Hi,
    bei Bleistaub denkt man ja immer an langsam durch den Raum wabernde Dunstwolken, die man in tiefen Zügen inhaliert..

    Leider bekommst Du das mit Blei gar nicht hin. Bleistaub fällt fast genauso schnell auf den Boden, wie eine in den Raum geworfene Hand Diabolos und ist echt schwer auf zu wirbeln..Weshalb er artig am Boden auf Deinen Staubsauger wartet. Im Inhalator funktioniert er gar nicht gut.
    Die Horrorgeschichten der schlimme Wirkung von Schwermetallen sind eigentlich immer im Quecksilber begründet, das bereits bei Raumtemperatur verdampft und früher in unglaublichen Mengen verbraucht wurde, für alle möglichen Zwecke. Arsen z.B. auch. Bleivergiftungen sind oder waren immer ganz spezielle Fälle und kommen im privaten Sektor eigentlich nicht vor. Selbst Deine Wasserleitung war (und ist oft noch) aus Blei ohne das etwas passiert. Selbst die erhöhten Werte bei fanatischen Großballerkranken sind zwar messbar, ergeben aber immer noch lange kein Krankheitsbild. Grenzwerte setzen heute immer bei Bruchteilen von schädlich Dosen an, das darf man nie vergessen.

    Was Dein achtlos in den Garten geplinktes Blei angeht, so ist in Milligramm Blei per Kilo Gartenerde Dein Garten jetzt schon Sondermüll. Lies mal die Grenzwerte, wiege eine Dose Diabolos und berechne Deine Gartenfläche auf einen halben Meter Bodentiefe. Aua!
    Kannst Dich aber wieder abregen, das gilt im Grunde nur für wasserlösliche Bleiverbindungen, Deine Diabolos überziehen sich selbstständig mit einer Schutzschicht und werden auch in den nächsten 50 Jahren nicht den Weg in deine Radieschen, Möhren oder Salatköpfe finden.
    Ob da Zinn nun so viel besser ist, na ja, schlechter jedenfalls auch nicht.

    Das Blei bitte nicht in den Hausmüll, sondern sammeln und verschenken / verkaufen. Ist ein teurer Rohstoff. Taucher und Bootsbauer suchen es! Im Hausmüll würde es verdampft und das ist BÖSE. Allerdings hat die Verbrennungsanlage Schwermetall Filter dafür, keine Sorge, Der Staub kann also im Beutel bleiben.

    Gruß!

  • Hi,
    bei Bleistaub denkt man ja immer an langsam durch den Raum wabernde Dunstwolken, die man in tiefen Zügen inhaliert..

    Leider bekommst Du das mit Blei gar nicht hin. Bleistaub fällt fast genauso schnell auf den Boden, wie eine in den Raum geworfene Hand Diabolos und ist echt schwer auf zu wirbeln..Weshalb er artig am Boden auf Deinen Staubsauger wartet. Im Inhalator funktioniert er gar nicht gut.
    Die Horrorgeschichten der schlimme Wirkung von Schwermetallen sind eigentlich immer im Quecksilber begründet, das bereits bei Raumtemperatur verdampft und früher in unglaublichen Mengen verbraucht wurde, für alle möglichen Zwecke. Arsen z.B. auch. Bleivergiftungen sind oder waren immer ganz spezielle Fälle und kommen im privaten Sektor eigentlich nicht vor. Selbst Deine Wasserleitung war (und ist oft noch) aus Blei ohne das etwas passiert. Selbst die erhöhten Werte bei fanatischen Großballerkranken sind zwar messbar, ergeben aber immer noch lange kein Krankheitsbild. Grenzwerte setzen heute immer bei Bruchteilen von schädlich Dosen an, das darf man nie vergessen.

    Was Dein achtlos in den Garten geplinktes Blei angeht, so ist in Milligramm Blei per Kilo Gartenerde Dein Garten jetzt schon Sondermüll. Lies mal die Grenzwerte, wiege eine Dose Diabolos und berechne Deine Gartenfläche auf einen halben Meter Bodentiefe. Aua!
    Kannst Dich aber wieder abregen, das gilt im Grunde nur für wasserlösliche Bleiverbindungen, Deine Diabolos überziehen sich selbstständig mit einer Schutzschicht und werden auch in den nächsten 50 Jahren nicht den Weg in deine Radieschen, Möhren oder Salatköpfe finden.
    Ob da Zinn nun so viel besser ist, na ja, schlechter jedenfalls auch nicht.

    Das Blei bitte nicht in den Hausmüll, sondern sammeln und verschenken / verkaufen. Ist ein teurer Rohstoff. Taucher und Bootsbauer suchen es! Im Hausmüll würde es verdampft und das ist BÖSE. Allerdings hat die Verbrennungsanlage Schwermetall Filter dafür, keine Sorge, Der Staub kann also im Beutel bleiben.

    Gruß!

    Hi, ich will mal auf das obige Zitat etwas eingehen. Die Gefährlichkeit der Schwermetalle und da gehören ja einige dazu, begründet sich nicht alleine auf Horrorgeschichten, die dem Quecksilber angedichtet werden. Das ist eine Fehleinschätzung. Wasserleitungen bilden in der Tat eine »Schutzschicht« aus, aber bis dahin ist schon eine Belastung dar, die sinkt zwar später, aber warum wurde man irgendwann angewiesen, alle Bleileitungen aus Haushalten zu entfernen, wo es möglich war? Also, so gedankenlos einfach zu sagen… macht nix… so einfach ist es doch nicht.

    Ich habe mich mal vor einiger Zeit ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Der menschliche Körper braucht zwar einige Schwermetalle in minimaler Dosierung, diese werden dann als Spurenelemente bezeichnet, aber eben nur in minimaler Dosierung. Um das ganze mal etwas auf belastbare Fakten aufzubauen, sollte man mal dem folgenden Link folgen, wen es interessiert. Es finden sich noch viel mehr Infos über dieses Thema. Einfach eine Unmenge Blei im Garten zu verteilen ist fast schon grob fahrlässig, weil gerade Blei durch Wurzeln der Pflanzen wieder in Tiere und Menschen gelangt. Also, so fahrlässig zu sein, - ist doch völlig egal, wie viel von dem Zeug im Garten liegt -, ist keine gute Idee. Auch im Hinblick auf die nachfolgenden Generationen, die dort auch noch leben wollen und Gemüse anbauen. Und die wissen in der Regel gar nichts, dass da fünfzig Gramm Blei pro Quadratmeter liegen. Und es ist nicht nur Blei, das giftig wirken kann. Wenn Haare ausfallen und neurologische Ausfälle auftreten, dann ist es schon zu spät. Dann hat sich vieles schon in Knochen, Haaren Zähne, Zellen, abgelagert. Upps! 8o

    Wen es interessiert:

    http://www.chemryb.at/gvw/texte/chemie_metalle.htm

    LG Andreas :^)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Hi,
    wenn wir das jetzt einmal genau betrachten, ist Schießsport ohne Emissionen unmöglich, da er vom Grundsatz her eine Emission ist. Selbst Lasergewehre bringen immer noch die Gefahr von Netzhautschäden bei Unbeteiligten mit sich.
    Was wäre jetzt die logische Konsequenz daraus? Zunächst einmal nur den Verkauf von Bleidiabolos stoppen geht sicher nicht weit genug.

    Aus Umweltschutzgründen und um folgende Generationen zu schützen geht an einem vollständigen Verbot des Schießsport einfach kein Weg mehr vorbei. Das wird mir jetzt schlagartig klar.
    Ich möchte anregen, das wir als verantwortungsvolle CO2Airler nicht nur umgehend alle Sportgeräte und Waffen einer sachgerechten Vernichtung zu führen, sondern unsere große Sachkenntnis, wie die Sparky´s, der Politik zugänglich machen, um eine Verbot umgehend um zu setzen.
    Als erstes sollten alle registrierten Sport und Jagdwaffen entschädigungslos und auf Kosten der Besitzer entsorgt werden, was durch die umfangreiche Registrierung in kurzer Zeit zu erreichen ist. Alle Waffenbesitzkarten, Sprenstoffscheine, Schießstättengenehmigungen, Jagdscheine werden umgehend für ungültig erklärt.
    In einer zweiten Phase müssen dann alle Möglichkeiten genutzt werden, freie Sportgeräte und Vergnügungswaffen, vor allem auf Jahrmärkten und Schützenfesten, ein zu ziehen. Dazu können einschlägige Foren dienen, You Tube und eGun stellen sicher auch eine gute Informationsquelle dar. Ferner sind die Kundenlisten der Versandhändler aus zu werten. Wer Munition wie Diabolos erworben hat, oder Waffenpflegemittel, wird per Hausdurchsuchung überprüft.
    Sicherlich eine große Aufgabe, aber dank der heute allgegenwärtig in beliebiger Menge zugänglichen Daten und ihrer leichten Speicherbarkeit eigentlich kein Problem.Ich denke in 5 Jahren sollte die letzte Luftpistole eingeschmolzen sein.

    Sparky, danke das Du uns erleuchtet hast.
    Die Umwelt kann den Schießsport einfach nicht mehr ertragen. Egal was den Lauf verlässt ist schädlich. Man denke nur an die Schreckschusspistolen und ihre immense Lärmbelästigung. Oder das von keinem Katalysator gereinigte Dieseln eines Luftgewehres. Nicht zu reden von bleifreier Großkalibermunition, deren Zünder und Antrieb hochgiftige Gase erzeugen. Treibhausgase, die Softairspieler verbreiten oder die CO2 Wolken verantwortungsloser Wochenendplinker. Zinn, Blei, Kupfer, Zink, Plastik usw. alles tödliche Gifte aus gefährlichen Mündungen, die das deutsche Gemüsebeet verseuchen.

    Nein, so kann es nicht weiter gehen. Ein Verbot muss her, für alles was schießt oder so aussieht als ob es schießen könnte. Nicht morgen, besser gestern!

    Mit bleifreiem Gruß!

  • PS
    Schlagt doch mal Ironie nach, was das ist. Angeregt hat mich zu diesen Zeilen der Beitrag, in dem jemand beschloss um seine eigene Gesundheit zu schonen, im Haus nur noch bleifrei zu schießen, aber im Garten weiterhin, aus Kostengründen, Bleidiabolos zu benutzen.

  • wenn wir das jetzt einmal genau betrachten, ist Schießsport ohne Emissionen unmöglich, da er vom Grundsatz her eine Emission ist.

    Ja, trifftnienix, dann werde ich Dich mal weiter erleuchten. Vielleicht bedankst Du dich dann auch bei mir. Beim Sportschießen werden auch auf dem Grundstück im Wall keine Tomaten, Gurken, Radieschen oder Salat angebaut, oder nicht? Und dort, wo ich immer Sportschießen war, da haben wir regelmäßigdas Zeug aus dem Hang geholt. Das machen nicht alle, aber für KK-Geschosse als Blei, kriegt man auch noch Geld für die Vereinskasse. Und da waren wir nicht die einzigen.

    Bau ruhig in Deinem Blei verseuchten Garten Gemüse an, oder lass Tiere die Diablos fressen. Du kriegst das Gemüse und die Tiere vielleicht auf den Tisch. Wenn Dir dann die Haare ausfallen und Genschäden auftreten, dann will ich mal wissen, ob Dich aus dem Zusammenhang gerissene Begründungen auch noch interessieren. Es geht um das Schießen im Garten und nicht auf Wälle im Schützenverein.

    Und jetzt darfst Du dich für die Erleuchtung wieder bedanken. Natürlich nur, wenn es auch etwas gebracht hat.

    Trifftnienix, wenn ich Dich da falsch verstanden habe, dann entschuldige ich mich natürlich, kein Thema. War dann ein Missverständnis. ;(  :(

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Sparky (30. August 2015 um 10:00)

  • Nachdem ich mir gerade den Faden hier durchgelesen habe fällt mir sofort auf was mir immer auch bei etlichen anderen Threads auffällt, wie etwa bei den Themen der Selbstverteidigung usw., usw., nämlich die argumentative Zuspitzung auf extreme Beispiele, die so, bei gesundem Menschenverstand in Natura gar nicht vorkommen.

    Wir schießen seit Jahrzehnten mit Luftdruckwaffen und Bleidiabolos im Garten, der neben Zierbereichen auch Nutzbereiche für Obst und Gemüse hergibt.
    Aber natürlich ist der Zielbereich immer der Gleiche. So gewählt das vor allem der Gartennutzbereich für Obst und Gemüse eben nicht vom Diaboloblei kontaminiert wird, und so installiert das nach dem Schießvergnügen sofort, schnell und problemlos das Blei entfernt werden kann.

    Und das wird von uns als so Selbstverständlich angesehen, das es eigentlich keines Wortes wert ist.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen