Erneuter Dauertest der P22Q durchgeführt

Es gibt 263 Antworten in diesem Thema, welches 35.737 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juni 2012 um 00:43) ist von tillterilltilltill.

  • Hat sich erledigt.

    6 Mal editiert, zuletzt von mistermister (16. April 2012 um 13:19)

  • Wenns nichts zum Meckern gibt, wird eben was gesucht *lol*

    Umarex bekommt von mir erstmal ein dickes Plus, das sich ende des jahres auch für sie auszahlt ;)

  • Ich wollte zu der ganzen Sache eigentlich nichts schreiben. Aber das die P22Q bei mistermister auseinandergefallen ist, hat mich davon abgehalten eine zu kaufen.

    Ich sehe das ganz genauso, die Knifte muss mit allen CIP-genormten Munitionssorten funktionieren. Ob die neue Version jetzt mit Özkursan oder Partizan verreckt wäre ist Spekulation. Da warten wir vielleicht einfach einen dementsprechenden Test ab. Trotzdem finde ich den Einwand absolut gerechtfertigt! Auch wenn natürlich der Werksbesuch etc. ein schöner Zug von Umarex ist.

  • @mistermister

    Hast du schon so in etwa einen Plan wann du das Video Hochladen kannst von der Umarex Besichtigung mit dem Belastungs Test?

    Mfg.

  • Ich find es halt schlimm, dass die ach so gepriesene neue P22Q schon wieder modifiziert werden muss. Wird da gar das Produkt aus Marketing-Zeitdruck beim Kunden fertig entwickelt? So was kannte ich bislalng nur aus Elektronik- und Autoindustrie...

    Das Beipackzettel Thema ist ja auch nicht neu, gab's oder gibt es ja auch zum Thema Schwarzpulver Munition...

  • Hallo Leute

    Was die Diskussion um die Muni angeht, dazu folgendes. Wir durften in Arnsberg auch sehen wie der Lauf für die SSW eingestellt wird, alle Waffen werden auf einen gewissen Durchflusswert eingestellt, sprich, der Querschnitt des Laufes wird so verengt so daß bei allen SSW´s der selbe Durchfluss ensteht und dadürch natürlich auch der entsprechende Rückstau.

    Nun haben sich evtl. die Hersteller in DE eine Norm gesetzt weit unterhalb der 450 Bar welche ja MAXIMAL erlaubt sind. Nehmen wir mal an daß die Fa UMAREX, RWS ooder GECO alle Muni herstellen welche sagen wir mal mit 380-400 bar geladen sind, damit funktionieren die Waffen theoretisch ganz gut und repetieren sauber. Nun aber kommt ein hersteller her (ist alles reine Spekulation) und nutzt den Spielraum komplett aus und baut Kartuschen mit 449bar. So, was passiert nun in der SSW? Richtig, der Staudruck der errechnet wurde für die "Normpatrone" wird nun deutlich überschritten, sprich, der Schlitten wird dadurch auch wesentlich härter nach hinten geschleudert und die Waffe bekommt einen wesentlich stärkeren schlag ab als mit der anderen patrone. Hat die Waffe dann natürlich eine Schwachstelle (und ja, alle Waffen ahben irgendwo eine Schwachstelle würde ich behaupten, egal ob Umarex, Röhm, Zoraki, Erma,Weihrauch und wie sie alle heisen) so wird diese noch mehr belastet als bei der "herkömmlichen" Munition.

    Was ich damit sagen will, Egal ob die Patrone eine ZIP-Zulassung hat, das heist noch lange nicht daß die auch die volle Ladung geladen hat und ein paar bar Druck mehr kann da schon viel ausmachen, deswegen könnte ich mir schon Vorstellen daß es da irgendwann mal probleme geben könnte wenn einer zu starke Muni verschießt, wie gesagt, könnte.

    Gruß
    Thomas

  • Das ist, glaube ich, gar nicht so blanke Theorie/Spekulation. Denn warum ist eine "türkische" Zoraki 914 um so viel schwerer zu repetieren als alles aus dem Hause Umarex? Das einzige, was der 914 vom Kraftaufwand nahe kommt, ist die CO2-Baikal/Makarov MP-654K, die ja recht nahe an der Scharfen ist.
    Das gibt zu denken..

  • Hi letshefvan

    Nun, warum hat z.B. Röhm später bei der RG96 zweierlei Federn beigelegt, einmal für die RWS-Muni und einmal für Umarex-Muni? Klar könnte man das mit der Feder wieder abfangen und den evtl. höheren Druck dadurch wieder abfangen, aber dazu musst Du dan erstmal wieder eine neue Feder Entwickeln und wen es dumm geht repetiert die Waffe dan nmit der eigenen Nummer nicht mehr? Warum sollte sich das ein Hersteller denn antun wen die Waffen mit der Eigenen Muni welche man seit Jahren hat funktioniert?

    Man schüttet ja auch kein E10 in ein Auto rein welches das nicht verträgt nur weil es billiger ist als das SUPER Plus was die Karre normalerweise braucht, oder?

    Hersteller müssen sich ja auch irgendwo absichern.

    Gruß
    Thomas

  • Hi Paramags,

    schon klar.
    Ich find es halt nur erschreckend, dass es doch so gravierende Unterschiede gibt, trotz einheitlicher Norm.
    Und dass bei Umarex offenbar die Modifikation der P22Q erst durch Feedback der User zu Ende gedacht wird..

  • Und dass bei Umarex offenbar die Modifikation der P22Q erst durch Feedback der User zu Ende gedacht wird..


    Hi letshefvan,


    klar da hast du vielleicht sogar recht, aber man muss dazu sagen, dass sie es anscheinend sehr ernst nehmen mit uns dem Endverbraucher, und unsere Kritik angenommen haben.


    Gruß Andy

  • Ich werde mir trotzdem nur noch Partizan kaufen... Das mit dem Info Zettel nur Umarex Muni benutzen ist hauptsächlich der

    Grund das Umarex mit der Muni Geld verdienen will.

    Wenn in Deutschland die Grenze von 450 Bar gild sollte Umarex vlt. Nicht die Waffen an ihrer schwachen Muni anpassen sondern die Muni

    an die Waffen, dann gibt es auch weniger Defekte.

  • Bis vor kurzem gab es diese stärkeren Kartuschen nicht auf dem deutschen Markt.


    Warum sollte ein Hersteller seine Waffen auf etwas einstellen, was es noch garnicht gibt?

    Und warum sollte ein Hersteller plötzlich seine ganze Produktion umstellen weil es nun ein paar Kartuschen gibt, die stärker geladen sind?


    Du kannst gerne kaufen was du willst, nur wunder dich später nicht wenns dann doch zuviel für die Waffe war. Die Hintergründe kennen wir jetzt und können entsprechend handeln...

    btw: Der Vergleich mit dem E10 passt super!

  • Natürlich ist es jedem selber überlassen was er Kauft, oder was nicht.
    Denn noch finde ich das sich Firmen auch ein wenig an die Munition - Katuschen anpassen können, damit man jede art von P.A.K / R. Katuschen damit verschießen kann ohne sich sorgen zu machen zu müssen das einem die Waffe gleich um die ohren fliegt :huh:

    Lieben Gruß,

    Darksolja

  • Hi Dark

    Nur weil plötzlich andere, neuere oder stärkere Kartuschen auf den Markt kommen können doch die Herstellernicht ihrgesamtes Konzept umwerfen. Die Waffen müssten dafür umkonstruiert werden und die Kosten müssten dann ja auch weitergegeben werden, da möchte ich mal das Forum hören wenn Umarex/Walther ihre SSW´s plötzlich 20€ teurer macht.

    Sicherlich wird ein Magazin der Waffe nicht gleich Schaden zuführen, aber dauerhaft sicherlich,wie bei dem Beispiel mit dem E10 weiteroben.

    Gruß
    Thomas

  • Hallo,
    ich finde es ein bisschen schade, dass hier einige User gleich auf Umarex rumtrampeln, nur weil sie den Kunden davor warnen wollen, dass ein oder zwei Munitionshersteller eben für deren Waffen ungeeignet sind.
    Deswegen muss man doch nicht gleich wie auf der vergangenen Seite zu lesen, dermaßen auf einen Hersteller losgehen oder?
    Und bevor es wieder heißt, Umarex will nur deren eigene Munition verkaufen, RWS und Geco Munition stellen keinerlei Problem dar für Umarex Waffen, also sind Argumente wie "Umarex will nur seine eigene Munition verkaufen" absolut fehl am Platz.
    Wir hatten die Gelegenheit bei diesem Werksbesuch hinter die Kulissen zu schauen, und wir sollten eigentlich dankbar für die Nachbesserungen und die Informationen sein, die wir bekommen haben.
    Und nein, keiner von uns hat sich von Umarex kaufen lassen, damit wir Werbung betreiben, es sind nunmal Fakten und nur die zählen.

    Mfg Vanessa

  • Das ist wie bei bei allen anderen Herstellern auch.

    Beispiel:

    Kauft man sich eine Packung "irgendwas" von Dr. Oetker und liest sich einen Rezeptvorschlag auf der Packung durch steht da auch nicht:" nehmen Sie dazu ein Packung Billigbackpulver von Firma XY..." sondern dort steht das man eine Packung von Dr. Oetker nehmen soll weil damit der Kuchen garantiert etwas wird.

    Ein Audihändler wird dir auch nicht sagen das die Bremsen von Opel besser an dein Auto passen. ;^)

    Wenn jemand Schreckschußwaffen und Munition herstellt, warum soll er nicht damit werben das die Waffen auf die eigene Munition abgestimmt wurde. Ich würde das auch so machen. Geht schließlich auch um das liebe Geld.

    Ich finde es schon klasse das sich Umarex um die Meinung der User kümmert. Welcher Hersteller macht sowas denn? Genauso wie damals bei der P30. Umarex sind nicht gerade klein auf dem Markt um nicht zu sagen Marktführer und hätten es sicherlich gar nicht nötig sich auf so einen 1000 Schußtest einzulassen. Aber sie haben es getan und das finde ich persönlich sehr gut.

    Lustig finde ich es wie alle geschimpft haben auf die P22 / P22Q und wie sich das Blatt nun wendet. Ich war damals schon von meiner P22 überzeugt und bin es von der P22Q noch mehr.

    Ich würde gerne mal einen neuen 1000er Test mit der RG96 sehen und zwar mit der gleichen schnellen Schussfolge wie bei der P22 oder der Zoraki. Denn der 1000er Test mit der RG96 war nun wirklich seeehr langsam geschossen im Vergleich zu den nachfolgenden Tests.

    Als denn Thomas

    \m/ :new14: \m/

  • Hey,

    Also der bei Packzettel ist ja lediglich nur eine Empfehlung von Umarex, das gab es auch bei Röhm oder Weihrauch zum Beispiel, allerdings war das mit Garantie Verlust, vielleicht etwas verwirrend von Saalach geschrieben, aber Ok.

    Grundzätzlich muß sich ein Hersteller an die CIP vorgaben halten, das schließt dann bei Schreckschusswaffen ein, das diese auch 450 Bar Theoretisch aushalten und nicht nur zum Beispiel 250 Bar, das es jetzt auf einmal so Super Starke Geladene Munition gibt, stimmt auch nicht ganz, da in letzten Jahren oder auch ein wenig mehr, RWS & Co recht Stark waren und mit der Zeit immer Schwächer wurden, darüber hinnaus gab es auch Gut Geladene Hersteller wie die alten GOP und Teilweise auch Fiocchi, die wie ihr vielleicht wisst oder nicht auch von Umarex Importiert bzw Neu umverpackt wird.

    Bestes Beispiel ist hier für eine noch Blaue Umarex Packung in der GFL Gestempelte Fiocchi Patronen mit Messing Hülse waren, allerdings waren diese Patronen minimal größere im Durchmesser und Passten weder in meine Reck Miami noch in einem meiner Colt 1911er Modelle vernümpftig rein, nach etwa dreimal Abschlagen im 1911er tat sich nichts, Außer das die Spitze vom Schlagbolzen Abgebrochen ist, die Munition konnte ich allerdings ohne Probleme in meine RG 96 und Vektor CP1 rein Laden und Abfeuern und diese Patronen hatten auch einen richtigen Bums, bei normalen Umarex Patronen Klemmten diese beiden Modelle in der Regel alle 2-6 Schuss.

    Und warum soll man Freiwillig auf Stark Unterladene Munition zurück Greifen, wenn man bessere Geladene Munition zum selben Preis bekommt, zumal diese bei den meißten meiner Waffen Probleme verursacht und bisher immer recht Schwankent ist? , zumal letztes und die Jahre davor, die Umarex Waffen auch nur Probleme mit der Eignen Munition hatten, deshalb Dreh ich mir nicht überall eine Madenschraube rein ;^)

    MFG
    Canny