Erneuter Dauertest der P22Q durchgeführt

Es gibt 263 Antworten in diesem Thema, welches 35.773 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juni 2012 um 00:43) ist von tillterilltilltill.

  • Danke für eure Antworten!

    Aber okay, dann bin ich also wirklich nur zu pingelig. Das wollte ich ja bloß wissen. :D Muss aber dazu sagen, dass die PK380 und die RG96 wirklich unterste Schublade waren. Da ist die P22Q noch harmlos. Also bei den anderen Pistolen war es wirklich berechtigt, finde ich. Gerade weil die PK380 nicht gerade günstig ist und wie die übelste Retoure aussah, die schon durch so manche Hand gewandert ist.

    Was die Funktionalität angeht, hoffe ich ja mal, dass die Waffe zuverlässig funktioniert und auch mind. 1500 Schuss überlebt. Das werde ich natürlich noch testen. Mich hatte der wackelnde Stoßboden und die zwei Posts von Cholvak und Saalach, in denen mir gesagt wurde, dass das nicht normal ist, nur stutzig gemacht. Wundert mich auch immer noch, da die Gussformen ja i. d. R. identisch sein müssten aber nun gut. ^^ Scheint bei den alten P22-Pistolen jedenfalls noch nicht der Fall gewesen zu sein. Und falls es die Waffe doch beeinträchtigt, kann ich sie innerhalb der 2 Jahre Gewährleitung immer noch einschicken.

    Mit den anderen Dingen werde ich mich anfreunden.
    Klar, dass ich hier keine ERMA oder eine andere hochpreisige SSW erstanden habe aber ich bin immer davon ausgegangen, dass man auch hier erwarten kann, dass alles gerade und symmetrisch ist (was es meiner Meinung nach auch trotzdem so sein sollte) und es sich um Fehler handelt, wenn dem nicht so ist. Zumal der Verschluss der P22Q - bis auf den Stoßboden - derselbe ist, der auch für die scharfe Waffe verwendet wird, oder nicht?

    Natürlich bin ich insgesamt aber sehr froh, dass UMAREX hier nachgearbeitet hat und die P22Q nicht nur von der Optik und Haptik, sondern auch von der Haltbarkeit her verbessert hat. Wenn mir die Waffe nicht gefallen hätte und ich nicht von ihr überzeugt gewesen wäre, hätte ich sie ja auch nicht gekauft. :P Ich werde also in Zukunft meinen Spaß mir der Knifte haben! ^^ Ich hatte auch nur fragen wollen, um wirklich sicherzugehen. Hier sind ja genug Experten unterwegs. ^^

    Gut Schuss!

  • Hallo tillterilltilltill (wie gut, das es Copy und Paste gibt ;) ),

    ich kann Deine Beobachtungen und Anmerkungen durchaus nachvollziehen. Als Modellbauer tendiere ich auch gerne dazu, Dinge ganz genau anzuschauen und nach unsauberer Verarbeitung etc. zu schauen. Andererseits - und das wurde ja bereits gesagt - es ist eben nur eine SSW im unteren bis mittleren Preissegment. Als ich vor 2 Jahren eine RG96 kaufte, habe ich mir auch alle Exemplare im Laden zeigen lassen (war ca. 3-4 Stück) und mich dann für die Waffe entschieden, deren Gesamteindruck mir am ehesten zusagte. Interessant war aber - keine der RG96er (alles noch Röhm Fertigung) war 100% identisch mit der anderen.

    So gesehen - einfach das Teil benutzen und a) dank Garantie und Gewährleistung entspannt bleiben b) sicher sein - sollte die P22Q mal außerhalb der Garantie/Gewährleistung den Geist aufgeben - es gibt soviele davon, die Läden freuen sich, wenn sie eine verkaufen dürfen. ;)

    Gruß
    Thorsten

  • Hi Thorsten,

    ja, der Nickname kommt immer gut an... :P

    Was die Waffe angeht:
    Ich hab versucht mich damit zu arrangieren aber das will nicht so recht hinhauen. Ich glaub sogar, dass die meisten Leute hier im Forum mit so einer Pistole nicht zufrieden wären, wenn Ihnen sowas auffällt oder direkt nach dem Kauf aufgefallen wäre. Man guckt halt immer dagegen an, was einen innerlich unheimlich nervt. Auch wenn man die Waffe sogut wie nie von oben oder vorn betrachtet. Das hat, wenn ich es mir nochmal so recht überlege, auch nichts mit der Preisklasse der Waffe zutun, finde ich. Immerhin kostet die Knifte zwischen 130 und 150,- €. Und man würde ja auch nicht bspw. einen schiefen Fernseher kaufen, nur weil er funktioniert und obendrein noch den Vollpreis bezahlen. Klar, Fernseher sind auch insgesamt teurer aber der Sinn und Zweck dieses Vergleichs wird jedem klar sein. ^^

    Waffen sind in meinen Augen nunmal Präzisionswerkzeuge - egal ob scharf oder Schreckschuss. Zumal bei der P22(Q) ja auch noch der originale Schlitten und das originale Griffstück verwendet wird und da sowas noch ungewöhnlicher sein dürfte. Da sind solche Sachen schon als Mängel einzustufen, denke ich.

    Ich hab jedenfalls vorhin mal bei UMAREX angerufen, um mein Problem mit der Waffe zu schildern. Der wackelnde Stoßboden ist definitiv nicht normal, wurde mir da vom wirklich netten Herrn am anderen Ende der Strippe gesagt. Und auch auf meine Schilderungen was das leicht schiefe Griffstück und den schiefen Schlitten angeht wurde mir geraten, dass ich die Waffe einschicken soll. Also scheint auch das nicht der Regelfall zu sein. Wäre ja wohl auch noch schöner. ^^

    Ich hoffe jetzt aber, dass die Waffe gegen ein makelloses Produkt, was seinen Kaufpreis auch wirklich wert ist, ausgetauscht wird.

    Gut Schuss!

  • Hi

    "Der wackelnde Stoßboden ist definitiv nicht normal, wurde mir da vom wirklich netten Herrn am anderen Ende"

    Ich habe die aktuelle P22Q in drei Ausführungen hier, und bei keiner wackelt der Stossboden, hab jetzt extra zumindest bei zwei davon nachgesehen.


    Gruß, Andy

  • Hallo @ All

    Also ich hab auch 2 Walther P22Q und bei mir wackelt der Stoßboden auch nicht.
    Normal ist das also nicht, aber was ist heut zu Tage noch Normal ;^)

    Gruß, Andy

    Einmal editiert, zuletzt von DarkSolja (1. Juni 2012 um 10:16)


  • Ich habe die aktuelle P22Q in drei Ausführungen hier, und bei keiner wackelt der Stossboden, hab jetzt extra zumindest bei zwei davon nachgesehen.


    Schon mal Verschluss vom Griffstück genommen und mit einem spitzen Gegenstand von oben wo die Aussparung für die eigentliche Ladestandsanzeige war draufgedrückt? Bei meiner P22Q wackelt der Stoßboden auch. Das ist absolut normal. Der Stoßboden hat Spiel im Verschluss. Man kann auch mit dem Daumen von unten auf die vordere Seite des Stoßbodens drücken und dann auf und ab Bewegungen durchführen.

  • Alles sehr merkwürdig. Der UMAREXler am Telefon sagte jedenfalls, dass das nicht normal ist. Und auch bei der alten P22, die ich mir im Laden angesehen habe, war lange nicht soviel Spiel wie bei den beiden 22Q-Modellen. Eigentlich gar kein Spiel. Mich nervt allerdings die 'Asymmetrie' der Waffe noch viel mehr, als der lose Stoßboden. Es stört ungemein. Auch wenn die Waffe vielleicht funktionieren mag. Sieht so aus, als hätte bspw. der Schlitten vorne direkt nach dem Gießen einen Schlag abbekommen. Oder als wenn er vor der Beize noch ZU großzügig abgeschliffen wurde. Und dann halt noch das schiefe Griffstück und der schief eingesetzte "Systemkasten" der Waffe, der dann auch noch zu den schiefen Spaltmaßen beiträgt...sieht einfach nicht gut aus. Meine Vektor CP1 mit neuer PTB 926 aus UMAREX-Produktion ist übrigens perfekt. Weder ungleichgroße Spaltmaße, noch ein schiefes Griffstück. Das muss ja auch für die P22(Q) drin sein.

    Mich persönlich stört es halt sehr. Es muss ja nicht jeder als nervig empfinden aber ich glaube auch nicht, dass die Waffen alle so aussehen. Dann müssten die scharfen P22(Q) ja auch alle krumm und schief sein, da die selben oder viele gleiche Materialien/Bauteile verwendet werden.

    Ich weiß nur noch nicht, ob ich die Waffe direkt zu UMAREX schicken soll, wie es mir am Telefon empfohlen wurde, oder ob ich das über den Büma mache. Ich wollte die Waffe ja eigentlich ohne Versandkosten kaufen, weswegen ich mich in dem Fall doch mal für ein Geschäft vor Ort entschieden habe. ;)

    Gut Schuss!

  • Dann müssten die scharfen P22(Q) ja auch alle krumm und schief sein, da die selben oder viele gleiche Materialien/Bauteile verwendet werden.


    Die Scharfe hat einen ganz anderen Metall-Rahmen im Griffstück, ein ganz anderes Abzugssystem mit Stahlabzugsgestänge ung beidseitig angebrachtem Unterbrecher aus Stahl, einen Stahlhammer mit Sicherheitsrast und der Stoßboden unterscheidet sich vom Schreckschussmodell der P22Q dahingehend, dass dieser eben auch aus Stahl besteht (das gesamte innere Teil mit Schlagbolzen wurde ausgetauscht). Ich gehe jede wette ein, dass der Stahlstoßboden passgenau ist.

    Außer dem Schlitten, Federführungsstange und Abzug haben die Schreckschuss P22/P22Q nichts gemein mit der .22lfb Schwester. Das Plastikgriffstück wurde auch abgeändert.

    Für die Amerikaner ist eine P22 teures billiges Spielzeug, die Schreckschuss ist noch eine ganze Stufe billiger. Verkaufspreis der P22 liegt in den USA bei ungefähr 250 Dollar. Eine Glock gibt es für ungefähr das Doppelte.

    2 Mal editiert, zuletzt von mistermister (1. Juni 2012 um 13:43)

  • Hi Fabian,

    naja, das stimmt wohl. Die P22 ist nunmal nicht die teuerste und beste Waffe auf dem Planeten. ^^ Dass sich die Scharfe und die Schreckschuss stark unterscheiden, ist mir natürlich klar. Dennoch werden gerade für den Verschluss die selben Formen und die selbe Zinklegierung verwendet wie bei der scharfen Waffe. Und auch das Griffstück ist bis auf die Änderungen doch identisch und aus dem selben, eigentlich temperatur- und formbeständigen Polymer wie auch bei der scharfen Waffe. Gerade diese beiden Bauteile der scharfen Waffe sind bei mir eben leider nicht 100%ig zufriedenstellend. Und ich kann mir halt nicht vorstellen, dass bei einer scharfen P22(Q) der Verschluss schief ist, auch wenn sie in Amerika als 'teures billiges Spielzeug' im Angebot ist. Vielleicht habe ich ja einfach ein Montagsmodell erwischt.

    Der Stoßboden der scharfen Waffe wackelt mit Sicherheit nicht, das denke ich auch. Der von der Schreckschuss sollte es aber auch nicht und tut es bei der Mehrzahl der Leute hier auch nicht. Selbst der UMAREX Mitarbeiter sagte ja, dass dieser nicht wackeln soll. Aber wie gesagt: Das stört mich auch nicht sooo sehr wie die anderen Sachen, obwohl es schon irgendwie dämlich ist.

    Ich darf doch für 130 - 150,- € erwarten, dass ich eine Waffe bekomme, die nicht in sich irgendwie schief ist, oder nicht? Denn auch das ist nicht wenig Geld, was man sich mal eben so aus dem Ärmel schütteln kann. Kann ich im Moment jedenfalls noch nicht. :P

    Ich werde nochmal versuchen das auf Bildern festzuhalten, Plan B. Ich hoffe, dass ich das dann besser hinbekomme als beim letzten Versuch. Dauert aber eine Weile, bis ich das mit den Bildern nochmal versuchen kann. Bestimmt nicht vor Montag oder Dienstag. Ob ich nochmal zum Laden geh, weiß ich noch nicht. Ich hab die Waffe wegen dem noch loseren Stoßboden der ersten Waffe ja schon einmal umgetauscht. Ich glaube auch kaum, dass er mehr als zwei Waffen da hatte, weil er nur eine kleine Lieferung bekommen hat. Warten müsste ich also in jedem Fall.

    Gut Schuss!

  • Schon mal Verschluss vom Griffstück genommen und mit einem spitzen Gegenstand von oben wo die Aussparung für die eigentliche Ladestandsanzeige war draufgedrückt?

    Eben getestet, es wackelt nichts, ausser meine Finger vielleicht...
    Bei mir sitzt alles fest, könnte mich auch nicht erinnern, dass es schon mal anders gewesen wäre.


    Gruß, Andy

  • Hallo tillterilltilltil,

    jetzt wurden bereits mehrere Beiträge über deine Probleme und Fehler geschrieben. Diese werden sich nicht ändern, wenn du nichts unternimmst. Auch mit weiteren Bildern nicht! Sende deine Waffe doch einfach zu Umarex ein, dort wird die Waffe umgetauscht und fertig !

    Anhand der neuen Walther P22Q kannst Du uns ja dann berichten, ob der Stoßboden wackelt oder nicht.

    Bis dahin!

  • Am Samstag war ich beim Ostheimer, da ich mir zum abendlichen Laufen eine SSW in 9mm mit geringem Gewicht zulegen wollte. Neben dem HW37 war dank der verschiedenen Tests auch die P22Q im Fokus.

    Im Laden lag die höchste Seriennummer bei den schwarzen Exemplaren jedenfalls nicht über der L121 (trotz hohem Durchsatz dieser Waffe im Verkauf), allerdings war das Exemplar, das ich in der Hand hatte, wie auch das Exemplar von tillterilltilltill nicht in der Flucht. Schaute man von vorne auf die Waffe, so waren die Spaltmaße unterschiedlich, Verschluß und Griffstück nicht um rechten Winkel zueinander.

    Hätte mich zwar nicht gestört, da ich die Waffe nur zum führen und nicht der Optik wegen kaufen wollte, aber schlußendlich wurde es ein HW37 (den ich am Dienstag hoffentlich im Laden abholen kann). Hilfreich waren dien vielen Tests und Beschreibungen zur P22Q auf jeden Fall, schlußendlich haben der fehlende Sicherheitsrast und der weit hinten liegende Druckpunkt gegen die P22Q gesprochen.


    Gruß
    Thorsten

  • Sehr gute entscheidung Thorsten W.

    Bester kleiner Revolver den man für wenig Geld bekommen kann mit vielen Stahl Teilen!
    Bin auch mehr der Revolver "Held" ^^
    Vor allem zur SV sind die Revolver echt Top.

    Gruß, Andy

  • Addendum: Die Stoßbodenthematik konnte ich nicht in der Tiefe prüfen, da ich die Waffe nicht zerlegt habe. Was mir an der P22Q noch ganz sympathisch war (neben dem Gewicht) war das "snag-free" Design, wo sie gegenüber dem HW37 (bzw. dem HW88, den ich zwecks Handling in der Hand hatte) punkten konnte.


    Sehr gute entscheidung Thorsten W.

    Bester kleiner Revolver den man für wenig Geld bekommen kann mit vielen Stahl Teilen!
    Bin auch mehr der Revolver "Held" ^^
    Vor allem zur SV sind die Revolver echt Top.

    Gruß, Andy


    Die Erfahrungen mit einem Umarex Colt Detective (Hahnsporn verhakte sich gerne beim ziehen) haben mich während meiner Zivizeit zu 80-90% meine Umarex Walther PPK in 8mmK führen lassen. Auch heute würde ich auf diesen Formfaktor zurückgreifen, wenn es etwas passendes in 9mm PAK geben würde (meine Erma bleibt ungeschossen). Allerdings geht es in diesem Fall vor allem um das Thema Gewicht (der HW88 wäre da sicherlich noch optimaler, ist aber dann für den Gag doch zu teuer und auch zu leicht).

    Gruß

    Thorsten

  • Bin ich auch der Meinung. Ich bin aber vom HW37 zum RG59 geschwenkt. Der ist einfach schön klein, leicht und angenehm zu tragen. Hat auch keine scharfen Kanten. Ich finde die Trommel vom HW37 etwas zu "scharf". Jedenfalls wenn man sich das Teil mal auf die Schnelle in die Hosentasche steckt (BW-Hose) merkt man den Unterschied doch schon mächtig. Und der Hahn ist auch nicht so scharfkantig.

    \m/ :new14: \m/

  • Den HW37 werde ich mir irgendwann wohl auch noch holen. Der war auch eigentlich der Konkurrent der P22Q und in meiner engeren Auswahl. Mir haben nur diese ganzen Berichte sorgen bereitet, in denen die ganzen Probleme des HW37 mit der neuen PTB-Nummer beschrieben wurden. Auch jetzt noch - obwohl die ersten Fehler hier glaube ich in Threads von 2007 oder so vorkamen - gibt es wohl immer mal wieder Probleme mit sich verhakenden Abzügen usw. Aufgrund der hochwertigeren Materialien und des günstigeren Preises hätte ich natürlich auch gern den gekauft.

    Deswegen hatte ich mich dann aber letztenendes doch für die P22Q entschieden. Hat mir nun im Endeffekt auch nicht viel gebracht aber gut...seit den anderen Waffen rechne ich mit sowas meist schon. :P
    Die Waffe ist nun seit dem 04.06 eingeschickt. Bin gespannt in welchem Zustand die Waffe zu mir zurückkommt bzw. in welchem Zustand die neue Pistole sein wird. Ich poste dann hier, wie es ausgegangen ist und ob sich das Einschicken gelohnt hat oder ob man sich doch mit sowas zufriedengeben muss.

    Neue Bilder hab ich vorher nun keine mehr gemacht, Plan B. Ist auch schwer das auf Fotos festzuhalten. Wenn man die Waffe vor sich hat, sieht es eh stärker ausgeprägt aus, als auf den Fotos. Ich hab höchstens noch diese beiden vom Stoßboden hier:

    http://www.abload.de/image.php?img=p1010327foysi.jpg

    http://www.abload.de/image.php?img=p1010328ywgn9.jpg

    Das Spiel des Stoßbodens war bei der ersten Pistole wie gesagt noch größer.
    Achja, und das Griffstück war glaub ich doch nicht schief. Das sah nur so aus, weil der "Systemkasten" der Waffe schief in dem Griffstück sitzt. Aufgrund dessen sitzt auch der Schlitten so schief auf dem Griff und es kommt zu den ungleichen Spaltmaßen. Der schiefe Schlitten war allerings keine optische Täuschung. Der war wirklich schief. ;)

    Gut Schuss!

  • Alles schief oder was :thumbdown:
    Leute, guckt euch mal eine scharfe P22 an, die ist auch nicht symetrisch, selbst deutlich höherwertige "Plastik"waffen sind das nicht. Paradebeispiel sind hier die Glock Pistolen, der Spalt zwischen Griffstück und Verschluß verläuft nur selten wirklich paralell, meist ist der Spalt auch krumm und schief.

  • Eine echte Glock hatte ich leider noch nicht in den Händen. Nur mal irgendeine kleine H&K von der ich leider den Namen vergessen hab. Und auch nur so kurz, dass ich mich da nicht auf solche Sachen konzentriert habe. ^^

    Wie dem auch sei: Eine Glock ist ja jetzt auch nicht die teuerste Waffe, wie Fabian schonmal irgendwo geschrieben hat. Im Verhältnis zu einer Walther PPQ ist die auch schon "günstig", denk ich mal. Finde es aber dennoch verwunderlich, dass bei den Waffen nicht auf sowas geachtet wird. Jedenfalls bei den günstigeren. Bei einer Glock würde es mich allerdings wahrscheinlich gar nicht mal so sehr stören, weil aus ihr im Gegenzug wenigstens ein Geschoss kommt, sodass der Spaßfaktor das Schiefsein wieder ausgleicht. :P

    Naja, jedenfalls sah es nicht wirklich gut aus und deswegen hab ich sie eingeschickt. Kostet ja nix, wenn man es über den Shop machen lässt. Und vielleicht bekomme ich ja ein Exemplar zurück, bei dem es nicht so stark ausgeprägt ist. Darauf hoffe ich wenigstens. Und falls das nicht der Fall sein sollte, weiß ich wenigstens, dass ich mit meiner Walther P22Q sozusagen schon das bestmögliche erreicht hatte. Viel schlimmer als die ungleichen Spaltmaße fand ich ohnehin den schiefen Schlitten, dem sich hoffentlich auf welche Art und Weise angenommen wird.

    Außerdem sagte mir der UMAREXler am Telefon auch, dass sie froh sind, wenn Leute anrufen und auf "Mängel" hinweisen, sodass sie in Zukunft vielleicht vermieden werden können. ;) Da ich die Waffe nun über den Shop eingeschickt habe, wird leider nicht derjenige die Waffe erhalten, mit dem ich am Telefon gesprochen habe. Er meinte ja, ich solle die Waffe direkt an ihn adressieren. Aber das ist im Grunde genommen wohl eh egal, da im Laden ja aufgeschrieben wird, was mit der Waffe los ist.

    Gut Schuss!

  • Eine echte Glock hatte ich leider noch nicht in den Händen. Nur mal irgendeine kleine H&K von der ich leider den Namen vergessen hab. Und auch nur so kurz, dass ich mich da nicht auf solche Sachen konzentriert habe.
    .........................

    Eine Glock ist ja jetzt auch nicht die teuerste Waffe, wie Fabian schonmal irgendwo geschrieben hat. Im Verhältnis zu einer Walther PPQ ist die auch schon "günstig", denk ich mal. ........


    Schön, dass Wir mit Dir einen echten Waffen-Fachmann an Bord haben ?(:S


    .... Achja, und das Griffstück war glaub ich doch nicht schief. Das sah nur so aus, weil der "Systemkasten" der Waffe schief in dem Griffstück sitzt.....


    Aha,

    doch nicht schief? Das glaubst Du jetzt ..... vieleicht hättest Du das vor Deinen ganzen Jammerbeiträgen mal genauer selbst überprüfen sollen!

    Jedenfalls bevor Du hier den grossen Beschwerdeführer über eine UMAREX machst. Das ganze bekommt IMO langsam ein negatives "Gschmäckle" in Richtung "Wenn nichts Negatives an einer Waffe zu finden ist, dann glaube ich halt einfach dass etwas schief ist :whistling:

    Man kann kritisch über Probleme oder Fehler berichten, aber man muss nicht unbedingt in etlichen Threads über Dinge klagen, die sich dann als "falscher Blickwinkel" herausstellen .... das macht die ganze Sache nicht glaubwürdiger!

    Zu Deinem weiteren "Problemchen" hat Dir "John Matrix" die genau passende Antwort gegeben!