Schleuder: Rollensystem/-übersetzung

Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 13.547 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Juli 2009 um 04:55) ist von King_Arthur.

  • was haltet ihr von meiner kleinen zeichnung?
    durch die rollen von 3-3,5cm durchmesser kommt es zu einer effizienteren kraftübertragung

    ich hab einen weichen bleistift benutzt, deswegen erscheint alles sehr hell.
    edit:
    besseres bild:

    stümperbild von oben wie der gummi verlaufen soll:

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

    4 Mal editiert, zuletzt von FeI_ix (22. März 2009 um 21:51)

  • (:) hi Fel_ix, die Idee mit Rollen zu arbeiten-besonders in grösseren Durchmessern(ab1,5cm)finde ich auch sehr reizvoll-ich glaub, Modelle mit Rollenführungen wird man in Zukunft häufiger sehn,da ist sicher noch Entwicklungspotenzial drin!Deine Zeichnung ist gut, speziell über die schräge Stellung der Rollen sollte man weiter nachdenken. dachtest Du bei Deiner Zeichnung an ein durchgehendes Band?(sorry,ich kanns auf dem Bild etwas schwer erkennen)
    bzw. wo/wie sollten die Enden befestigt werden oder das mittlere Stück Gummi(bei einteiligem Band )entlanggeführt werden?
    Die Achse der Rollen müsste auch auf beiden Seiten geführt werden sonst wird sie sich bei hohen Zugkräften wahrscheinl. verbiegen-ansonsten extrem stabil gebaut sein(Achse 4-5mm,angeschweisst o.ä.),find ich.
    Rein technisch tendiere ich auch dazu, den Gummi frei zu verlegen um Reibung und Verschleiss zu minimieren.Dazu eben noch grössre Rollen, evtl. noch Platz für´n Magazin imGriff....da kann man wirklich noch viel machen!

  • Hi Fel_ix,

    ich finde die Idee mit einer Rollenübersetzung auch interessant und habe auch schon einige graue Zellen zum arbeiten geschickt, jedoch kann ich auf Deinem Bild nicht wiklich was erkennen. Sorry.

    Gruß Michel

    Könntest Du das Bild eventuell etwas deutlicher machen, wäre echt nett. Ach ja, ich habe mir auch mal einige Gedanken zu Exender, statt Rollen gemacht.

    Früher war ich klein und gemein, Heute bin ich größer und böser.
    Das Gehirn ist eine tolle Sache, wenn man es benutzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Fx 2000 (19. März 2009 um 22:47)

  • ich dachte an ein durchgängiges tube. der hinterbau sollte sehr stabil sein, da je höher die gabel ist desto mehr kraft auf den hinterbau wirkt. bei den rollenachsen dachte ich an 6-8mm, es sollte evtl vorgebohrt die achse hineingesteckt und verschweißt werden.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • ein durchgängiges Tube,wie bei der V... auch mit einer Umlenkrolle unten in der Mitte? vielleicht versteh ichs nicht aber bislang sieht es so aus, als ob das Tube auf der Vorderseite des Schleudermodells gerade von Rolle zu Rolle und damit genau durch die Schussbahn verläuft. ???

  • Hi Felix, versteh mich nicht falsch - aber was versprichst Du dir davon?

    Generell ist ja die Frage was soll die SChleuder machen können. Ich bin der Meinung auf 30 Meter ne Cola Dose zu treffen ist das höchste der Gefühle. Und sogar mit 8mm Stahlkugeln zerdepperst Du da noch mit jedem Schuß Glasflaschen. Wenn Du ne Fette Kanone willst nimm die "V". Die ist Platzsparend und Du kannst von 6mm Stahlkugeln bis 20mm Stahl alles verschießen. Was willste mehr?

    Ich hab auch viel gebastelt und wenns Dir ums basteln geht dann vergiss einfach alles was ich hier schreibe und hab genauso viel Spaß wie ich damit.

    Wenn Du aber Präzision willst geh weg von den schweren Projekten oder den schweren Tubes und versuche den für dich perfekten Schleudertyp und Gabelabstand zu finden. Du kennst ja mittlerweile alles was man wissen muss. Mit einer für Dich abgestimmten SChleuder triffst Du auch nach einer Winterpause auf 5, 10, 15 und 30 Meter mit dem 3. SChuss Dein Ziel. Und das mit einer SChleuder die so handlich ist dass Du sie beim tragen gar nicht bemerkst. Überlegs Dir mal.

    P.S. Die SCleuder die Du da gezeichnet hast gabs schon mal. Such mal unter Mein neustes Schleuderprojekt " PREDATOR EXTREM ", der STÄRKSTE PREDATOR , RollenSystem, der URKNALL

    :direx: BIG BROTHER IS WATCHING US :direx:

    2 Mal editiert, zuletzt von alize (20. März 2009 um 08:07)

  • alize:
    ich glaub, Felix gehts um Zugkraftverringerung bei starken Bändern-auch Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen,nur der Reiz,die höchstmögliche Leistung aus der Konstruktion zu holen hat eben ihren eigenen Reiz-und wenns nur für Schussweitenrekorde ist.

    felix:
    nochwas zu Compound- echte Compound-Funktion ist bei Schleudern kaum zu realisieren,das ist schon bei Bögen oder Armbrüsten schwer: die Rollen sind exzentrisch und haben eine flaschenzugartige mehrfache Umlenkung.Die verringerung der Zugkraft setzt nicht sofort, sondern erst nach einem Stück Zugweg ein(was durch die stärkeren Bögen oft noch schwerer erscheint), wenn der Exzenter-Effekt einsetzt.(Bogen-oder Armbrustschützen mögen mich korrigieren,aber so hab ichs mal erklärt bekommen.)
    Das ist nur durch dünne, nicht dehnbare Sehne zu realisieren.
    Bei dickem Tube fehlt dazu schonmal der Platz,ausserdem reduziert die Dehnung eines Gummibandes die Wirkung eines Flaschenzugsystems.
    Bleibt also sinnvollerweise nur eine Umlenkfunktion der Rolle,um dem Tube einen over the top-Aufhängungseffekt zu geben, kombiniert mit der Richtungsänderung für die Auszugswegverlängerung.
    Dabei wär ich am Punkt: wenn Jörg sagt, voll Butterfly ermöglicht selbst mit schwachen Bändern erstaunliche Leistungen,so müsste der eigentliche Sinn einer Rollenumlenkung für Ottonormalschütze nicht die Zugkraftverringerung bei extrem starken Gummis sein, sondern die Aufnahme von soviel Gummilänge eines schwächeren Bandes, um dem Effekt des full butterfly gleichzukommen(für alle,denen richtiges full Butterfly zu anstrengend,ungewohnt oder sonst unmöglich ist.)-und das wird bei fast 2m Zugweg verdammt schwierig,ein Teil des Effektes müsste dann doch dieGummistärke übernehmen.
    Sorry,wenn die Antwort n´bisschen lang ist ;)

    viele Grüsse DeEs

    Einmal editiert, zuletzt von DeEs (20. März 2009 um 01:06)

  • Ja, aber Jörg hat mit seiner V bereits alle Reserven und Vorteile umgesetzt.

    Nochmal die Vorteile der V.

    1. Rostfrei
    2. leicht (mein Nachbau ist etwas kürzer und trotzdem schwerer)
    3. 20cm Auszugsverlängerung und damit 20cm mehr Beschleunigungsweg
    4. Die Gabel endet in der Hand - ein Verdrehen wird so minimiert
    5. Das Gummi ist im Rohr d.h. es ist vor Sonneneinstrahlung und mechanischen Einfüssen geschützt
    6. Es können alle gängigen Meterware Latexschöäche verwendet werden.
    7. Leichtes Handling Schlauch in 1 Minute ausgetauscht oder neu befestigt.
    8. Sehr leichte Lederbefestigung
    9. Für instinktive SChützen (halb Bautterfly) optimales Gummilängenverhältnis (für mich als zielenden Schützen könnte sie locker 3-4cm kürzer sein.
    10. Passt in jede Hosentasche


    Noch mehr Zugkraftverringerung ist nurnoch mit Flachbändern und Butterflystil erreichbar

    :direx: BIG BROTHER IS WATCHING US :direx:

  • alize:

    wie gesagt, Du magst mit vielem recht haben, doch das schönste für uns "Schleuderverrückte" ist doch das endlose tüfteln und experimentieren und basteln. ich denk, das ist bei Felix auch so. Für wen das nicht die Hauptsache ist, der bleibt bei einem Modell und konzentriert sich aufs Schiessen-bzw. Treffen.
    nochwas zu Deiner Aufzählung:
    zu2.also ca.300g sind nicht grad leicht,find ich(aber man merkt,ob man sie verloren hat... *lol* )
    zu 5. in manchen posts wurde erwähnt, dass das Tube beim zurückziehen in die Gabel auf Dauer doch recht leidet und die Lebensdauer je nach Dicke merklich reduziert ist.(auch durch Krümel oder kleinste Sandkörnchen die ins Innere geraten)Sollte das so sein, gibts da sicher noch Verbesserungsmöglichkeiten.Sonneneinstrahlung und chemische Einflüsse find ich, kann man bei allen Schleudern vernachlässigen, niemand(?) lässt seine Schleuder stundenlang in der Sonne liegen oder in Ölpfützen falln( :crazy2: :crazy2: )
    zu 9. zum Deutschiessen-besonders Flüchtigschiessen erscheint mir die Gabel empfindlich eng und es wär doch schade,wenn die schöne V verbeult würde-vom Einfluss der Beulen auf den Zugweg des Bandes im inneren ganz zu schweigen.
    Fazit: wir basteln halt gern... *lol*
    felix:
    bleib ma an der Sache dran, tu ich auch -siehe Gründe oben-
    am ökonomischsten finde ich übrigens ein zweigeteiltes Tube oder Band, da kann man eine Hälfte bei Beschädigung einfacher ersetzen-sonst ist gleich das ganze Band futsch...die Befestigung gabelseitig erscheint mir mit einer per Schrauben festgezogenen klemmplatte am effektivsten,(evtl mit Rändelschraube per Hand zu lösen)-funktioniert gleich gut für Tubes und Flachbänder und hält bombenfest. Ausserdem kann man die Bandlänge je nach Klemmlänge verändern!

    Einmal editiert, zuletzt von DeEs (20. März 2009 um 14:19)

  • Zitat

    Original von alize
    Ich hab auch viel gebastelt und wenns Dir ums basteln geht dann vergiss einfach alles was ich hier schreibe und hab genauso viel Spaß wie ich damit.

    das dürfte in meinem fall voll zutreffen mir geht es nur um den reiz der möglichkeiten und nicht nicht um ein maximum an energie, sondern wie von DeEs richtig erkannt um eine zugkraftverringerung, bei gleicher oder sogar höherer leistung.
    ich hab spass am basteln, so auch bei diesem "Projekt". ob sich bei dieser konstruktion viel präzision erreichen lassen würde glaube ich nicht, da bieten sich, wie du auch meinst normale schleuder mit flachbändern und etwas übung an. die Predator EXTREME von TomX habe ich mir auch angeschaut, die großen rollen gefallen mir sehr, nur würde ich gerne noch den auszug mittels hinterbau regulieren können. eine auszugsverlängerung nach vorne spricht mir persönlich nicht so zu (schwer zu halten). wenn ich schieße möchte ich einen ordentlichen griff in der hand haben....
    rostfrei könnte man die schleuder auch machen, nur würde sie nicht so kompakt und leicht sein wie die V. ob die tubes nun im rohr sind ist relativ egal, wenn man nicht gerade mit scharfen dingen hantiert und acht gibt, sonneneinstrahlung dürfte bei einer im schrank gelagerten schleuder außer acht gelassen werden...
    bei dieser schleuder könnten ebenso alle gängigen schläuche mit gleicher vefestigung verwendet werden. fürs butterfly ungeeignet, will ich aber auch nicht.

    DeEs:
    wie das dir erklärt wurde stimmt völlig.
    ich habe einen compounbogen daheim, je weiter man auszieht umso geringer wird der wiederstand. das wird wohl an den nicht ganz runden, eher ovalen rollen liegen. daduruch zeiht man am anfang 100% und bei vollem auszug ca 60%.
    richtig die dehnung des tubes verringert die wirkung, ist aber immernoch effektiver, als ohne rolle.
    hmm also eigentlich müsste der gummiverlauf aus dem ersten bild einigermaßen ersichtlich sein, schaus dir nochmal an, ich habe ja nochmal ein anderes bild gemacht und ein paar schriftliche beschreibungen beigefügt. die untere zeichnung des ersten bildes sollte aufschluss geben. das tube verläuft v-förmig von der hinteren auszugsrolle (hinterbau) zu den 2 vorderen rollen, genau so wie auf dem bild der kommerziellen schleuder zu sehen ist.

    bei fragen und anmerkungen/verbesserungen bin ganz offen.

    bei meinen überlegunegn habe ich mich etwas an diese schleuder angelehnt: das tube kann in einer kerbe für die auszugseinstellung eingeklemmt werden. stattdessen würde sich bei mir in der mitte ein ein flacheinsen mit einem schlitz und einer rolle befinden.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von FeI_ix (20. März 2009 um 14:24)

  • ja,jetzt glaub ich hab ichs verstanden. dachte die Mittelrolle ist wie bei der V unten an Griff. Du willst sie aber flach oben auf den Griff montieren?!
    Die Idee die Auszugverlängerung seitlich aussen/innen an der Gabel vorbei wieder nach hinten zu verlegen ist die bislang beste( der Flaschenzug effekt-ideal 180° Umlenkung- mit einer Rolle ist ok für dehnbares Gummiband,wenn auch nicht gross. glaube,da sind wir uns einig.
    zu der Schleuder auf deinem Bild- sehr nett, kommt meinen überlegungen recht ähnlich. da fällt mir wieder der alte Goethe ein: "Original,fahr hin in deiner Pracht!-wie würde dich die Einsicht kränken, wer kann was kluges, wer was dummes denken, das nicht die Vorwelt schon gedacht!"....jaja,alles schon mal da gewesen :crazy2:.
    so,jetzt muss ich aber schleunigst auf Arbeit.-
    bis heut abend. viele Grüsse DeEs

  • jab was die 180° umlenkung angeht sind wer einer meinung.
    bitte schau dir das erste bild und speziell die zweite, untere zeichnung nochmal an. man kann das bild einmal anklicken, dann wirds es größer, bei einem weiteren mal nochmal und man kann auf der unteren zeichnung die auszugsveränderung erkennen. die rolle hintere rolle befindet sich nicht oben auf dem griff, sondern hinten an dem auszugsveränderungsanbau.
    das untere bild ist eine draufsicht, der gummi der an den vorderen 2 rollen auf der innenseite verläuft , sich beim auzug an die rollen anschmiegt bildet letztendlich ein V ( linien nicht ganz bis zum zusammentreffen des gummis am leder geziechnet, da blatt zu kurz)

    edit:
    jab per klemmplatte und flügel/ flachere inbusschraube, so hatte ich es mir gedacht. man kann mit der knoten im tube methode das tube verbinden und bei schäden leicht nachbessern.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von FeI_ix (20. März 2009 um 15:17)

  • Ich finde auch, dass das Basteln und Tüfteln ein Riesenspaß beim Schleuderhobby ist und deshalb finde ich alle diese Ideen richtig klasse!

    Ich hoffe sehr, diese Ideen bald mal umgesetzt zu sehen.

    Ich für meinen Teil bastele an diesem Wochenende an einer weiteren Verbesserung der "V", die eine ganz neue Dimension eröffnet. Ich bin nicht sicher ob es klappt, aber wenn, dann werdet Ihr es schon bald wissen.

    Gruß, Jörg

  • JoergS:
    freut mich wenn meine ideen gefallen :lol: ich kann dir nur beipflichten.
    schleudern ist nur ein hobby, dem man mit elan, SPASS(wie war das in einem von baumstamms videos eine berufung :crazy2:) ,leidenschaft und voller hingabe nachgeht....fast wie eine liebesbeziehung, aber auch nur fast, dafür gibt es dann das andere geschlecht ;)
    in sachen umsetzung kann ich dir nichts verprechen, geplant wäre im groben alles, jetzt geht es in die praxis über, dafür müsste ich erstmal einen schlosser finden, der sich darauf einlässt, mit dem selbst herstellen sieht es mau aus, material könnte ich noch von einem bekannten bekommen, bearbeiten auch etwas nur genaues biegen und schweißen dürfte wieder ein standartproblem sein.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

    Einmal editiert, zuletzt von FeI_ix (20. März 2009 um 22:56)

  • felix:
    ja,ich versteh.mir fehlte nur der letzte Denkschritt: die Gabel mit den Umlenkrollen ist wie ein Schlitten auf der Schiene über dem Griff verschiebbar.Am Ende der Schiene ist die mittlere Umlenkrolle fest montiert- richtig??!!
    :confused2: dann hoff ich nur, dass in der nach hinten zum Arm verlegten Schiene niemand eine Abstützmöglichkeit sieht... :)) :))
    Aber diese Konzeption findet meine Zustimmung, eine Verlegung der Auszugsverlängerung nach hinten ist sicher sinnvoller als nach vorn.

    nur so als idee --könnte die Gummiführung an den Umlenkrollen von innen nach aussen verlaufen, könnte eine hinter die Umlenkrollen an der Gabel montierte Begrenzung(Achse,gummiüberzogener Metallstab....)ein Durchschlagen des Gummis nach vorn verhindern(tut die Rolle selbst zwar dann auch schon aber ob das Band beim nach vorn schlagen immer exakt auf der Rolle bleibt....)Die lichte Gabelweite müsste dann um die Dicke des Bandes breiter gewählt werden.

    beste Grüsse DeEs

    Einmal editiert, zuletzt von DeEs (20. März 2009 um 23:31)

  • DeEs:
    ich weiß nicht genau was du meinst, bei meiner schleuder ist es nicht möglich das tube von innen nach außen an der rolle zu führen, wenn dann müssten die rollen schon senkrecht stehen. ein bild/zeichnung würde weiterhelfen.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • da ich grad zu faul bin, was zu zeichnen und einzuscanen, probier ichs erstmal mit Beschreiben:Auf dem Bild der käuflichen Schleuder das du oben gepostet hattest, verläuft das Band von aussen um die Umlenkrollen nach innen.Beim schiessen schlägt das Band zwischen der Gabel hindurch nach vorn und nur der Führungskäfig der Rollen verhindert,dass das Band nach dem Schuss lose herumhängt. Man könnte doch das Band genau umgekehrt führen: von der Mitte aus nach aussen um die Umlenkrollen herum und auf der Seite des Schützen dann per Leder Verbinden. Wenn das Band dann nach dem Schuss nach vorn schlägt, verhindern die Umlenkrollen, dass das Band von den Rollen einfach runterfällt(da ja nicht mehr unterSpannung)und dann lose herunterhängt.Ist das Band so kurz, dass es auch im Ruhezustand nicht lose herumbaumelt(weil vielleicht durch die Auszugverlängerung soviel Band auf der Schleuder ist, dass das gar nicht nötig ist )und dann das Leder im Ruhezustand straff von Rolle zu Rolle gespannt ist , wird es in diese Position auch wieder nach dem Schuss zurückkehren. Durch die Schwingungen des Bandes und/oder wenn das Band länger ist und somit nicht ständig unter "Grundspannung"steht, könnte es beim nach vorn flutschen von den Rollen hopsen. Ein Führungskäfig für das Band um die Rollen herum geht bei deiner Zeichnung nur Quer zur Schussrichtung(beim Bild der käuflichen Schleuder aber in Schussrichtung weshalb dieser Effekt dort nicht oder kaum eintreten dürfte). Entweder könnte man also hinter die Rollen (Schützenseitig)noch als Puffer/Bandfänger am besten einen gummiüberzogenen kurzen Stab an der Gabel befestigen(hinter dem das Gummi noch verläuft)--nicht zwischen Stab und Rolle a´la Führungskäfig!
    und/oder das Ende des Bleches welches die Gabel bildet und durch 180° umbiegen eine Sandwichführung für die Rollenachse bildet zur Innenseite der Gabel hin neben der Rolle wieder nach unten biegen,somit hätte man einen Führungskäfig(zwar quer zur Schussrichtung,aber besser als keiner) und mit dem Stab hinter der rolle einen Fang für das Band. Alles Klar? ;)
    ....... ???


    PS: hab mir grad deine zeichnung ganz am anfang nochmal angesehn und festgestellt, dass du gar keinen Führungskäfig für die Rollen hast...Dannwäre irgendwas, was das Band abfängt und auf den Rollen hält Käfig und/oder Stab auf jeden Fall ratsam. Die Rollen könnten auch so-leicht schräg- bleiben. Die Befestigung in der Mitte wär ebenfalls sowohl mit Umlenkrolle möglich als auch mit Klemmplatte wobei das den Vorteil hätte, dass man für beide Enden nur eine gemeinsame Klemmplatte bräuchte.

    2 Mal editiert, zuletzt von DeEs (21. März 2009 um 20:02)

  • hi,
    ich versuche dir zu folgen. soweit ich verstanden habe befindet sich das tube , wenn man auszieht an den äußeren nuten(kanten der rollen).
    bei ablass würde sich das tube um die rolle schwingen, somit würde sich das tube ganz um die rolle winden und sich gegenseitig berühren, dabei würde es zu einer ablenkung de tubes kommen, da die kugel das leder erst sehr spät verlässt?
    wir brauchen eine zeichnung, als gesprächsgrundlage, solange ich das nicht ganz verstehe können wir nur rumhypothetisieren. ich wäre auf eine zeichnung sehr gespannt :nuts:

    eine käfig brauche ich nicht, dafür gibt es bei mir die tube halterung, die das tube auf der rolle hält.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • also hier die Bilder: (bitte die Qualität zu entschuldigen, die Proportionen sind nicht korrekt aber ich glaub, man kanns erkennen)
    Abb.1 zeigt nur die Führung des Gummis um die Rollen komplett mit Leder und Befestigung am Ende der Auszugs-verlängerungs-schiene(entweder Klemmplatte oder Umlenkrolle)-so, wie ich es vorgeschlagen hatte.Abb.2-1 rechts oben daneben zeigt (nur grob) die Gummiführung so wie Du sie dachtest undwie sie auch an der käuflichen Schleuder montiert ist.
    Abb.2 zeigt die Schleuder schematisch von vorn(aus Platzgründen hab ich die Gabel äusserst flach zeichnen müssen)wie du sie auf dem ersten Bild gezeichnet hast. Den von mir gedachten Rollenkäfig hab ich rot hinzugezeichnet. Der würde dem oberen Ende der Rollenachse einerseits Halt geben und auch noch das Band begrenzen so dass es nicht frei herumbaumeln und von den Rollen fallen könnte. Damit das Band -wie inAbb1verlaufend-nun nach dem Schuss nicht mit dem Leder/der Lederanbindung in den Rollenkäfig flutscht,sich dort evtl. verklemmt und von den Rollen rutscht, wäre der Anschlag-Stab hinter der Rolle etwa an der eingezeichneten Stelle gedacht.(Abb3) so müsste das Band sofort wieder in schussbereiter Position sein! Das war auch der ganze Sinn meiner Überlegung: das Gummiband hängt im Ruhezustand nicht lose rum sondern ist-aussehend wie die Sehne einer Armbrust -schon gaaanz leicht "vorgespannt".
    Das wäre kein grosser Mehraufwand aber würde vielleicht was bringen-zumindest müsste man das Band nicht erst ordnen und ausdrehen,sondern könnte gleich wieder laden-aber war nur so ne Idee...
    Alles klar? ;)