Schleuder: Rollensystem/-übersetzung

Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 13.636 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Juli 2009 um 04:55) ist von King_Arthur.

  • hi Felix,
    bislang war ich von der Annahme ausgegangen, dass entweder eine Umlenkrolle am Ende der Auszugsverlängerungs-Schiene(nachfolgend"Schiene") montiert ist (soweit klar) oder stattdessen eine Klemmplatte wie in meiner letzten Zeichnung. Wie auf diesem Bild war ich davonausgegangen, dass die Klemmplatte nicht sehr breit ist,also nicht weit nach li.+re. von der Schiene herausragt und die Tube-Enden über der Schiene nicht weit auseinanderliegen. Jetzt dachte ich, die Klemmplatte wie einen Querbalken zu verbreitern und die Klemmbefestigung an die Enden nach aussen zu verlagern. Somit würde-bei(fast) senkrecht stehenden Rollen der Winkel von der Klemmplatte zu den Rollen stumpfer werden. Nur der Winkel der oberen Gummistränge von den Rollen zum Leder wäre immer noch spitz.
    Somit müssten ganz streng genommen die Rollen nicht nur senkrecht, sondern von oben gesehen auch noch zum Schützen enger und nach vorn weiter gestellt sein, also in Flucht mit der Richtung der Gummistränge,die vom Leder(Winkel-Scheitelpunkt) zur Gabel hin auseinanderlaufen.
    falls die Beschreibung nicht ausreicht, zeichne ich eben noch was... :crazy2:

    @ baumstamm
    die Idee, die ganzeSchleuder quasi aus einer Platte machen, find ich nicht schlecht!
    diese Variante lässt sich bestimmt auch besser halten als eine Standard- V
    vielleicht könnte man den Griffbereich noch symmetrisch für li.+re.-Schützen machen...

    Einmal editiert, zuletzt von DeEs (3. April 2009 um 23:30)

  • DeEs:
    ich kann glaube ich soweit folgen, wenn du die gummianbinung an einem querbalken am en der der auszugseinstellung statt einer rolle oder der klemmplatte anbringst und den gummi an dessen seiten müssten die rollen fast senkrecht stehen, damit der gummi um die rollen nicht aneinander reibt?
    eine kleine zeichnung wäre nicht schlecht, falls ich es doch nicht ganz verstanden habe ;)
    momentan hab ich viel mit der schule zu tun, deswegen könnte es sich alles etwas hinauszögern...

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • hi Felix,
    ja, so wie Du schreibst, hatte ich es etwa gemeint. Zur Erläuterung noch ein paar Skizzen: Abb1 zeigt-nur schematisch-die Schleuder mit (mehr od. weniger) senkrecht stehenden Rollen. Der Griff befände sich unter der Gabel, am Ende der Auszugsverlängerungs-Schiene wäre der besagte Querbalken mit den Klemmbefestigungen für das Tube. Der rechte Gummistrang ist nur bis unter die Rolle gezeichnet,der Übersichtlichkeit wegen. Der linke ist bis in Schussposition ausgezogen. An der rechten Rolle siehst Du die Stellung , die einen Winkel ( " ! " ) zur Schussrichtung einschließt, also in Flucht zum gespannten Gummi gerichtet ist. So würde der Gummi ohne Verzug auf der Rolle laufen-vorausgesetzt, der Winkel bleibt gleich. Tut er aber nur unten, von der Klemmplatte zur Rolle. Beim oberen, das Leder haltenden Strang wird der Winkel aber immer stumpfer, je näher das Leder den Rollen kommt. Damit also auch dieser Strang nicht zu schräg über die Rolle läuft, sollte sie 45° stehen, evtl. zusätzlich noch in Flucht zum Gummi, wie oben gesagt.
    Abb2 zeigt links das übliche Rollenprofil, welches den Gummi ohne Spielraum führt. Meine Überlegung wäre ausserdem noch, ob nicht das rechte Rollenprofil besser geeignet wäre, denn dort kann der Gummi beim Abrollen seinen Winkel auf der Rolle verändern/ anpassen. Nur-woher wir die bekommen sollten, ist mir ein Rätsel... Wäre aber sicher besser.

    Abb3+4 zeigen ausserdem noch meine jüngste Idee, ein Geschoss für höchste Durchschlagsleistungen aufgrund seiner Masse und Spitze.
    Schreibe dazu noch einen eigenen Thread, nur praktisch ausprobieren wird nix, da ich leider keine Drehbank hab (sonst wären auch die Rollen kein Problem...) Vielleicht könnte man das Geschoss improvisieren,aber: ?????
    falls noch Unklarheiten, bitte fragen...

  • sie sieht jetzt fast wie die von baumstamm aus, nur, dass der griff sich unter der gabel befindet. wenn es dir um den winkel des gummis geht, der sich von normalzustand bis zum ausug zur rolle veränder könntest du die rollen evtl. drehbar lagern. im prinzip würde eine normale, hauptsache runde rolle ohne nut genügen. da kann ich nichts dazu sagen, ich denke beide werden gut funktionieren. bei der rechten rolle ohne nut dürften nur die seitenwände nicht scharf sein, dann sollte alles klappen.
    zum geschoss bei feuerwaffen wird das geschoss ja in rotation versetzt, damit es sich im flug nicht überschlägt, da der schwerpunkt weit im hinteren teil des geschosses befindet. irgendwie erinnert mich das geschoss an einen pfeil, den man an seiner spitze in eine schnur statt dem leder einhaken kann.

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  • ich glaub bei den Rollen (Form, Stellung) gibt es wirklich soviele Varianten, da müsste man alles ausprobieren. Ich werd wahrscheinlich selber erstmal die erste einfache Grundidee baun. Die idealste Rollen-Gummi Anordnong wäre, fällt mir grad ein, übrigens eine vollständig horizontale Anordnung, so wären alle Winkel einfach eliminiert!-da hier die Rollen waagerecht wären müsste also auch der Gummi von Aussen nach Innen um die Rollen laufen. Die Balken mit denKlemmplatten würde also bis zur Aussenkante der vorne liegend montierten Rollen verbreitert UND im Rechten Winkel nach oben bis auf Höhe der Rollen verlegt. Siet dannn wieder so ähnlich aus wie bei deinem Bild der käuflichen schwarzen schleuder

  • Zitat

    Original von DeEs
    Die idealste Rollen-Gummi Anordnong wäre, fällt mir grad ein, übrigens eine vollständig horizontale Anordnung, so wären alle Winkel einfach eliminiert!-da hier die Rollen waagerecht wären müsste also auch der Gummi von Aussen nach Innen um die Rollen laufen.

    das war auch meine überlegung. ich bin auf alle fälle gespannt, wie sich das alles entwickeln wird, bis es doch mal zum bau kommt XDD.

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  • hi Felix,
    mir war noch eingefallen, bezgl. der geplanten Auszugs-Gesamtlänge:
    Ich vermute mal, Du willst eine Auszugsweite undWirkung erreichen wie mindestens Full-Butterfly oder länger.(Will ich auch.)
    Man sollte evtl. dazu den Griff doch nicht ganz nach vorn sondern prinzipiell eher in die Mitte der Auszugverlängerungsschiene montieren. Denn: bei jeder Schleuder ohne Umlenkung ist die gesamte Gummilänge zu 100% an der Beschleunigung beteiligt. Bei einer Rollen-Umlenkung ist dies nur der "aktive" Strang vom Leder zur Rolle. Der "passive" Strang von der Rolle zur Befestigung beteiligt sich an der Beschleunigung aber nicht zu 100% sondern eher nur zu 50% bedingt durch die Rollenumlenkung die ja den Weg verdoppelt aber die Kraft halbiert.
    Bei jeder Verkürzung des "passiven" Stranges um je 50% seiner Länge müsste sich die Beschleunigungswirkung des "aktiven" Stranges anteilig der Gesamt-Gummilänge um 25% erhöhen, solange bis gar kein Gummi hinter der Umlenkung mehr übrig ist und es nur noch einen normalen Gummi ohne Umlenkung gäbe. Der hätte dann wieder 100% Beschleunigungswirkung.
    Wie schon von anderen bemerkt, "fliegt" der Gummi durch seine Eigenelastizität beim zusammenziehen über die Rollen so dass der Strang hinter der Umlenkung gar nicht mehr vollwertig daran mit"ziehen" kann.
    Die Variablen Elastizität und wechselnder Längenanteil der Stränge macht die Sache auch nicht leichter.
    Deshalb müsste es Praktisch am sinnvollsten sein, die Auszugslänge des oberen, aktiven Gummistranges mit Leder von vornherein so lang wie möglich zu machen. Das ergäbe leider einerseits wieder ein Aussehen a la der Baumstamm-Video-Schleuder und machte dieSache wieder schwer kontrollierbar. Deshalb evtl. die Schiene Verlängern (=nach vorn) -nicht die Gummigesamtlänge-und den Griff in die Mitte für bessere Kontrolleund den oben erwähnten Effekt mit einkalkulieren.

  • Zitat

    Original von DeEs
    Der "passive" Strang von der Rolle zur Befestigung beteiligt sich an der Beschleunigung aber nicht zu 100% sondern eher nur zu 50% bedingt durch die Rollenumlenkung die ja den Weg verdoppelt aber die Kraft halbiert.
    Bei jeder Verkürzung des "passiven" Stranges um je 50% seiner Länge müsste sich die Beschleunigungswirkung des "aktiven" Stranges anteilig der Gesamt-Gummilänge um 25% erhöhen, solange bis gar kein Gummi hinter der Umlenkung mehr übrig ist und es nur noch einen normalen Gummi ohne Umlenkung gäbe. Der hätte dann wieder 100% Beschleunigungswirkung.

    Dass hieße, dass eine schleuder ohne umlenkung effizienter ist. wenn man mit einer 5-fachen ausdehnung des passiven stranges rechnet sind an der beschleunigung 80% beteilig und nicht 50%. (100% despassiven stranges / 5-fache dehnungslänge = 20% (länge des nicht ausgezogenen gummis) 100%-20%=80%).

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  • Deine Definition ist mir grade nicht sehr bildhaft, aber was die Nutzung der vom Gummi gespeicherten Energie betrifft, so ist natürllich eine Schleuder ohne Umlenkung effektiver schon alleine weil keine Energie in die Bewegung der Rollen/Reibung... investiert werden muss.
    Sicher kann man durch die Dehnungseigenschaften nicht dieselben Grundsätze anwenden wie bei der Umlenkung eines festen Strickes.
    Dazu wird man wohl eine recht komplizierte Physikal. Gleichung erstellen müssen (partielle Differentiale mit 2 od. 3 Variablen)
    Der Gummi des aktiven Stranges dehnt sich-so meine Beobachtungen an einer Test-Umlenkrolle-schneller und weiter als der passive Strang. Somit wäre der passive Strang nicht gleiche an der Energie-Aufnahme und -Speicherung beteiligt. Über die exakte Verteilung der Kräfte,Dehnungsvektoren usw.. hatte ich nur gemutmaßt, aber diese Darstellung erschien mir am logischsten.
    Bau doch mal eine Test-Umlenkung:Nimm ein Stück Dachlatte, befestige im Abstand von ca.20 cm 1 Nagel und eine drehbare Rolle und knote an den Nagel ein 30/40cm Stück Tube.Führe es um die Rolle und mache auf dem passiven Strang(Knoten-Rolle) im Abstand von 1cm (oder weiter) zwei Striche, dasselbe auf dem aktiven Strang(Hand-Rolle) Schau mal wie sich die Dehnung des markierten Bereiches bei verschiedenen definierten Auszugswegen z.B. 10;20;30... cm...verändert.
    Das hab ich mal gemacht und kam auf eine unterschiedliche Dehnung beider Stränge.Diese Dehnungsvariablen beider Stränge enden erst, wenn der Gummi total ausgezogen ist und einem Strick gleicht.

  • stimmt. nur wenn man den ersten strang fast soweit wie möglich dehnt, erst dann dehnt sich auch der zweite passive strang fast zu 100%.
    das mit dem gummi und der rolle hatte mal mit einer messingrolle getestet.
    die energie, die die rolle verschluckt wird der passive gummi weniger gedehnt.

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  • Jo! genau.und um diese Auszugslänge des aktiven Stranges soweit wie möglich zu machen, dachte ich, dass es viell. sinnvoll wär, die Gabel doch auch ein Stück vor den Griff nach vorn zu verlegen. Als Kompromiss dachte ich die Mitte der Auszugsverl.-Schiene als Griffpunkt.

  • so leute ich habs geschafft!!!! :new11: :new11: :new11: :new11:
    hier seht ihr meinen zweiten versuch einer schleuder mit waagrechten rollen, ersterer war mit senkrechten rollen, funktionierte jedoch beim ablass nicht richtig.
    es wurde aus materialmangel eine schleuder aus holz, aber immerhin.

    so nun lasse ich ein bild von meinem neuen schazi sprechen:n1:
    feinarbeiten kommen bei gelegenheit noch. einziges problem auf der rechten seite rutscht der gummi beim schuss immer rechts oben über die rolle.
    die rollen und tubes sind mit melk-fett eingeschmiert.

    hier sieht ihr eine gelochte konservendose die gegenseite nach dem durchschlag hatte einen riss und das mit einem roten tube bei geringem auszug. geschossen wurde mit einer 12mm kugel.

    wie siehts bei dir aus DEes?

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    2 Mal editiert, zuletzt von FeI_ix (26. April 2009 um 21:35)

  • holz geht auch! gut geworden! bin gespannt wenn das erste mal das böse wort fällt ;D

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • So ic hwerf den ersten Stein :ngrins: ISt das Rohr das da zu sehen is ne Armstütze? Wenn ja schnell ab damit, die is nähmlich verboten. Ansontzten sehr geile Schleuder. Warum machst du immer so viel Tape um die Schleudern?

    mfg Moritz

    EDIT: Mist ich hab gesehen das die Schleuder nur auf dem Rohr aufgelegt ist :crazy3: verzeihe mir. :huldige:

    Dass ihr Menschen, rief ich aus, um von einer Sache zu reden, gleich sprechen müsst:
    Wisst ihr mit Bestimmtheit die Uhrsachen zu entwickeln, warum sie geschehen musste?
    Hättet ihr das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein.

    frei nach -Goethe-

    Einmal editiert, zuletzt von master747 (26. April 2009 um 20:20)

  • felix
    Hi ! gut geworden! Und kleiner als gedacht-also immer noch recht kompakt.
    ich bin leider immer noch nicht zur Umsetzung gekommen :cry: ,habs aber nicht vergessen, kommt noch!
    Wie wärs denn übrigens, wenn man die Auszugsverlängrungs-Schiene direkt hinter der Gabel mit einem(feststellbaren) Scharnier versieht und zum Transport klappbar macht... dann müsste das Ganze sogar fast in die Jackentasche passen. Wenn ich ne realisierbare Idee hinkrieg werd ich es mal versuchen mit einzubauen.
    Viele Grüsse DeEs

    EDIT: die Rollen sehen so aus wie die bei mir von der BHG im Flaschenzuggehäuse...sind es die gleichen oder woher hast Du sie- evtl günstiger?

    Einmal editiert, zuletzt von DeEs (26. April 2009 um 21:32)

  • master747:
    soweit entfernt ist dein gedanke nicht einmal, wenn man das rohr halbiert und hinmontiert könnte das bequem werden.
    es sieht aus wie eine arbstütze, ist es aber nicht man könnte sie auch als eine benutzen, wenn man den stiftnagel etwas nach unten biegt, damit man das handgelenk nicht soweit nach hinten neigen muss. also als as ist der anbau nicht wirklich zu beutzen, weil man das handgelenk zu weit nach hinten abwinkeln müsste um den unterarm mit der auszugeinrichtung zu berühren und dier winkel der tubes zu den rollen wäre falsch, sodass die tubes von den rollen rutschen würden. würde ich das handgelenk in die unbequeme position abwinkeln und die gummiaufnahme doch als as benutzen würde wieder der winkel zu den tubes nicht passen und sie an der oberkante der oberen achsaufnahme schleifen und das tube könnte schaden nehmen.
    klar ist es möglich die gummiaufnahme nach unten hin zu verbreitern und einen halbkreis daran anzubringen..., das wäre aber allerdings nicht meine absicht.
    ich möchte mich an alle gesetzlichen vorgaben halten.
    das tabe ist zum schutz des tubes da, weil die kanten doch noch recht scharf sind. bei den ersten paar schüssen ist mit ein melk-fettabdruck vom tube über eine kante verlaufend aufgefallen.

    DeEs:
    also es sind rollen vom praktiker mit 4cm durchmesser, sie kann ein 8mm tube/seil aufnehmen und das beste sie hat eine 6mm achse. zuvor dachte ich es seinen 5mm, weil die rollen die abbildung überdeckten. sie haben 4,99€ gekostet, falls du teurere hast schnell umtauschen. irgendwie sahen sie im praktiker von den maßen viel zu klein aus, neben den größeren, der kauf hat sich also gelohnt. du kannst die noch gewinde schrauben mitnehmen, oder einen 6mm nagel als achse.
    wenn es etwas länger dauert macht es auch nichts, bis vor kurzem wusste ich auch nicht einmal, ob ich die idee überhaupt umsetzen werde, also dran bleiben ;)

    bisher bin ich doch überglücklich, dass ich den schritt gewagt habe und die umsetzung hat nur einen bruchteil an zeit der bauphse gedauert, ich schätze das war schon fast überwindungsangst. ich bin mir sicher, dass sich an ihrer äußeren form noch etwas machen lässt, bis sie zu einer schönheit wird.
    den anbau kann man mit einigen dreh/-zieh bewegungen entfernen, der stiftnagel sitzt nur in einer bohrung.
    die gabel hat einen Abstand von 6 cm, ich könnte aber die obere achshaltung absägen und die achsen um jeweils einen guten cm nach außen versetzten um auf ca 8cm zu kommen, was auch der breite des leders entspricht. aus angst der instabilität habe ich sie etwas masiver gebaut, ich bin aber froh, dass sie doch nicht so arg klobig wurde.
    der auszug lässt sich über die knot in the tube methode regulieren, doch etwas primitiver, aber es funktioniert.
    das soll wieder ein beispiel sein leute, dass ihr euch nicht gleich entmutigen lassen sollt und es doch zum weiten ziel schaffen könnt.

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  • Hallo,

    wie weit ziehst du aus, um mit dem roten Gummi einen solchen Durchschuß zu erreichen?
    War die Dose fixiert, einfach hingestellt oder aufgehängt?

    Das Ergebnis ist schon sehr beeindrukend!

    Termi

  • ausgezogen habe ich schätzungsweise 67-70cm, soweit wie möglich. jetzt ist das tube an der anbindung des leders gerissen, war aber schon gebraucht. momentan habe ich jetzt ein gummiseil, wei von gummistrapsen genommen, was auch gut funktioniert.
    mit dem durchschuss ist das so eine sache, man muss die dose ca im 90° winkel treffen, damit sie nicht abgleidet, manchmal kommt es auch vor, dass es eine große einbeulung gibt, aber keinen durchschuss, wenn die kugel geringfügig abgleitet. 3 durchschüsse nacheinander hab ich hinbekommen, das war dann schon ein erfolgserlebnis. die dose hatte ich aufs bett gestellt, also wurde sie durch die decke geringfügig gestützt. wenn man eine ebene platte in der stärke des blechs fast aufhängen würde bekäme man mit sicherheit noch bessere ergebnisse.

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  • Nicht übel, das Konstrukt. Einfach aber funktional.

    Nur optisch würde ich noch viel verbessern wollen. Das Tape wirkt nicht besonders elegant. Und ich denke, Du müsstest das Gummi etwas länger lassen.

    Gruß, Jörg

  • heute wären die feinarbeiten gekommen. ich hatte den rollenkäfig entfernt und wollte die rollen nach außen verschieben und wie es das unglück will, als ich das bohrloch markieren wollte bricht doch glatt die gabel weg. vorher hatte ich an der oberflächen gaanz leichte risse gesehn, beim sägen jedoch nicht mehr. wäre kleben stabil genug? ansonsten denke ich dass holz nicht das richtige material für solche sachen ist....ein jammer alle arbeit um sonst :cry:

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