Schleuder: Rollensystem/-übersetzung

Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 13.540 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Juli 2009 um 04:55) ist von King_Arthur.

  • ich glaube das plastik rollen ausreichen, beim engel der zerstörung sind die rollen auch aus plastik und stammen aus einem alten trainigsgerät, glaube das war mal ne rudermaschiene. ich glaube das die zu bewegende masse in dem fall zu vernachlässigen ist, weil der gummi mehr oder weniger drüber "fliegl" als masse bewegt, den leistungszuwachs verspreche ich mir auch wie felix allein schon dadurch das der gummi nicht so geknikt wird.
    jörg, zufällig hab ich noch plastikrollen hier liegen, kann sie dir morgen mitschicken wenn du willst.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • räusper...
    was sind das für rollen? maße? ich wäre auch daran interessiert, da ich im netz noch nicht die richtigen gefunden habe. nun muss ich noch in nem segalladen schaun... vll hab ich glück, wenn ich nur mal zeit hätte und nun ist es auch schon wieder verdammt spät.....flitz...husch...hrrrrrrchöcchhchchchchc... ;)

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • Ich glaube auch dass die großen Rollen wie auf Deiner Zeichnung eher Energie schlucken. Schau mal wie lang das Tube ist, das da um 180° um Deine Rolle liegt. Schließlich dehnt sich der Gummi auf der Rolle ja auch.

    :direx: BIG BROTHER IS WATCHING US :direx:

  • es gibt in den baumärkten sehr schöne rollen, nennen sich seilrollen und gibt es in verschiedenen größen. ich habe 40 und 60 mm durchmesser, was auch noch sehr intressant ist, sind sogenannte vogelrollen, keine ahnung warum die so heissen. würde ja bilder posten, aber die cam ist im studio.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • Jörg
    Schützenseitig grössere Rollen bei der V würden durchaus Sinn machen, sofern sie nicht oder nur unwesentlich schwerer (idealerweise leichter)wären als die kleinen. Grössere Rollen müssten einerseits nicht aus dem "Stand" auf so hohe Umdrehungsgeschwindigkeiten beschleunigt werden,was dem Band schon mal ein paar cm/s mehr geben müsste,andererseits entstünde durch den grösseren Durchmesser ein grösserer Radius in der 90°-Umlenkung,was den Gummi schonen und den Over the top Effekt besser herausbringen dürfte.(Die Fliehkraft am Umfang der grösseren Rolle dürfte durch die geringere Umdrehungsgeschwindigkeit nicht zunehmen)-damit der Gummi nicht zwischen schützenseitiger und frontseitiger Rolle wie durch eine Nudelmaschine gewalzt wird, würde ich die frontseitige Rolle tiefer anbringen, wie ich schonmal in einer Zeichnung darstellte,das würde die Reibung weiter verringern,glaub ich.

    @ Baumstamm
    ist diese harpunenähnliche schleuder eigentlich noch ohne Armstütze unter Kontrolle zu halten??

    felix
    ich bin, wie ich auch schon FX2000 meinte der Ansicht, dass der Nutzen eines Compoundsystems mit mehrfacher Umlenkung, Exzenterrollen etc.
    den Aufwand nicht rechtfertigt.(es sei denn vielleicht zu dem Zweck, dass ein kraftloser Mensch die Power von stärksten Gummis für sich nutzbar machen wollte.) Glaub das kriegt man mit einer normalen, effektiv gestalteten 180°umgelenkten Auszugverlängerung auch hin.
    unter effektiv gestaltet meine ich wie auf deiner Zeichnung die verlagerung nach hinten auf einer Schiene. Die hätte dann so nebenbei und natürlich völlig unbeabsichtigt ein armstützenähnliches Aussehen,ist natürlich aufgrund ihrer Funktion ausdrücklich nicht als solche verwendbar... :)) :)) :))
    (ein Schelm,wer böses dabei denkt! ;) )
    bei der Stellung der Rollen würde ich 45° nach innen geneigt favorisieren,denn die Umlenkung schliesst ja einen Winkel von der Schiene mit der Bandbefestigung zu den Rollen und um diese herum zur Schussposition ein.Wären die Rollen waagerecht oder senkrecht würde der Gummi an den Punkten wo er die Rolle berührt / verlässt zu stark über die Rollenkante gezogen. Das dann noch in der Bewegung...sicher nicht gut für den Gummi! So würde sicher auch die Gabel nicht zu hoch (bei der P.E. ist die Schussachse ja wirklich sehr weit über der Hand)
    Glaube, mit dieser Vorgehensweise, jeder Baugruppe eine Idealform zu geben und dies dann zu einem Modell zusammenzustellen, kommt man ohne zuviele Versuchsmodelle zum bestmöglichen Ergebnis.Vielleicht können wir das ja weiterspinnen...

  • Hi,

    ich stimme Euch zu, ich denke auch man sollte die Rollen so groß wie möglich, besser vertretbar machen, da das Gummie um 180 Grad umgelenkt wird. Im Augenblick des Abschusses erleichtert ein gr. Radius das Rückstellen des Gummies , was Geschwindigkeit bringt, der Verlust durch Reibung ist vernachlässigbar.

    Gruß Michel

    Früher war ich klein und gemein, Heute bin ich größer und böser.
    Das Gehirn ist eine tolle Sache, wenn man es benutzt.

  • de es klare antwort:: nein, vieleicht manchmal ein bischen, man kann sie schon schiessen, aber man muß alle kraft, konzentration und gottvertrauen zusammennehmen. wobei ich zugeben muß, so lang wie auf dem foto ist sie in wirklichkeit nicht.. sie ist aber flexiebel aufgebaut, das auch andere kombinationen möglich sind. zb kann man eine kürzere schiene nehmen und den griff in die mitte setzen. aber ich finde die gummis laufen schöner auf den großen rollen. ich hatte ein video wie ich sie schiesse in u tube, aber diese intolleranten homose..... schmeissen mich dort ständig wegen angeblicher verstösse gegen die nutzungsbedingungen raus.

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  • Ich hatte überlegt, richtige Kugellager als Rollen zu nehmen. Die gibt's schon in den richtigen Größen. Sind natürlich schwer, aber wirklich drehen tut sich ja nur der Außenring.

  • kugellager sind bestimmt gut, dann kanst du sie auch für flachbänder nehmen, bin gerade dabei dein packet fertig zu machen, ich leg mal ein paar rollen mit rein.

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  • Hey super, ich freue mich! Zum Dank gibt's ein Slow Motion Video mit der extra für mich gebauten Zwille.

    Ich habe mir übrigens gerade eine Rolle Thera Band gold bestellt, ich will die "V" mal mit drei bis vier schmal geschnittenen Streifen testen. Sehe eigentlich nicht, warum das nicht gehen sollte.

    Gruß, Jörg

  • das geht mit der v, ist nur ein ziemliches gewurstel und hält nich so lang. hast du die goldbestellung schon abgeschickt, hätten eine sammelbestellung machen können, mir ist das gold ausgegangen.

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  • ich bin auch der meinung ein zu kompliziertes compoundsystem ( zeichnung mit 5 rollen) ist viel zu aufwendig und bringt vll nicht ganz soviel.
    alize
    ich glaube auch, dass bei großen rollen die reibung mehr zu vernachlässigen ist.
    ich hab hier eine rolle mit 3,2cm innendurchmesser (nut in der der gummi läuft) diese hat ca einen umfang in der nut von 10cm, bei 180° sollten ca 5cm um die rolle laufen x dehnf. 5 =25cm also sind die 5cm nicht ganz zu vernachlässigen.
    glaubst du, dass die rollen in meiner zeichnung durch den gummi nach unten auf die gabel gedrückt werden und so gebremst werden? möglich...glaube ganz so stark werden sie durch die größe nicht abgebremst., sonst müsste es bei TomX auch so sein, auch wenn seine senkrecht stehen...da kann man sich streiten..., ein bau würde genaueres zeigen ;)

    JoergS:
    wie willst du ein kugellager als rolle benutzen evtl. links und rechts noch etwas hinschweißen, damit sich eine nut ergibt?

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • Zitat

    Original von JoergS
    ...

    felix: Ich plane die Verwendung eines demontierbaren Lagers, die Nut drehe ich direkt in den Außenring.

    in kugelagerstahl drehst du so schnell keine nut (hrc härte 55-60 °)
    zudem ist das material recht dünn...


    Zitat

    DeEs Jörg Schützenseitig grössere Rollen bei der V würden durchaus Sinn machen, sofern sie nicht oder nur unwesentlich schwerer (idealerweise leichter)wären als die kleinen


    das ist aber physikalisch nicht möglich, die gröseren rollen wiegen nun mal mehr als die kleinen, und wie gesagt, die größere masse die beschleunigt werden muss, frisst dann wertvolle energie (= geringere v0...)

    mfg arthur

  • Naja, dann drehe ich eben einen Nutenring und schrumpfe, klebe oder schweisse ihn auf das Lager.

    Ich weiß auch nicht ob's was bringt.

    Bestellt habe ich Kugellager 15x42x13, das ist genau die richtige Breite für die V und eine 15er Achse ist schnell gedreht. Ich schweisse das auf meinen Original-Prototypen, da kann man nicht viel kaputt machen.

    Wenn's nicht klappt, nicht schlimm, 2 Euro pro Lager...

    Gruß, Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von JoergS (24. März 2009 um 15:57)

  • Zitat

    Original von alize
    Wenn Du das Lager aufschneidest kannst Du auch den inneren Ring benutzen, der ist dann mit Nut und nicht mehr soooo groß.

    Super Idee! Mal sehen ob's klappt.

  • könte mir vorstellen, das bei größeren rollen das gewicht kein große rolle spielt, wichtiger scheint mir zu sein das der gummi nicht um 90 grad abgequetscht wird. und würde man die rollen selber mit silikon einschmieren würden die gummis einfach drüberfliegen.

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  • KING Arthur
    ich meinte mit grösseren,gleich schweren/leichteren Rollen, dass diese dann auch filigraner oder aus leichteren Materialien sein müssten...das wäre doch sicher realisierbar, finde ich.

    felix
    ich hab heut auch mal im Baumarkt nach Seilrollen geschaut, es gibt hier aber nur die Formate mini & maxi ,Durchm. ca 1.5 & 4cm mit Nutbreiten für 6 bzw. 9mm Seil,aus weissem Polyamid leider nicht einzeln sondern 2Stk. in einem Flaschenzuggehäuse,was den Preis jedoch inakzeptabel macht.Schaue mich aber weiter um!
    nochmal zur Rollenstellung/-lagerung: ich finde mit einer 45° nach innen gestellten Rolle wird man die beste Lösung haben,da die Winkel des Gummis von und zur Rolle ein Mittelwert sind und somit der Gummi nicht so extrem über die Aussenkante der Rolle gezogen würde wie bei nur waagerechten oder senkrechten Rollen!Bei der Lagerung find ich dass eine einfache Variante wie Kunststoffrolle auf Stahlachse mit etwas Silikonöl nicht bedeutend schlechter abschneiden würde als eine komplizierte Kugellagervariante o.Ä.-solange das Achsspiel so bemessen ist, dass die Rolle nicht beim Beschleunigen durch Verkanten zu Stottern anfängt und somit eine Art"Stotterbremse"bildet.Was meinst Du dazu?
    Sofern ich alles Material zusammen bekomme und die Ideallösung im Kopf erstmal bildlich wird, werd ich mal anfangen, eine Variante mit den obigen Vorschlägen umzusetzen-vor Mitte/Ende April ist aber nicht damit zu rechnen...