Daisy 717 stärkere Feder (trotzdem <7,5J)

Es gibt 72 Antworten in diesem Thema, welches 15.626 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Juli 2005 um 20:31) ist von gunimo.

  • Hallo,
    Ich habe eine Daisy powerline 717.
    Nur ist mir die Feder mit 3,4J ein wenig zu schwach.

    Spricht etwas dagegen, wenn man eine stärkere Feder einbaut, solange diese 7,5J nicht überschreitet?

    Also fügt beispielsweise eine Feder mit 7,4J der Pistole schaden zu?

  • Vermutlich schon - außerdem bist Du vom Gesetz her nicht dazu befugt eine stärkere Feder einzubauen - seien ihre Wert > oder < 7,5 Joule. Außerdem wirst Du keine geeignete Feder finden. Und vermutlich ist die Pistole nicht für stärkere Federn ausgelegt...

    Außerdem bist Du minderjährig - Du darfst keine Luftpistole haben. :evil:

    Einmal editiert, zuletzt von Oliver_Lutz (13. Januar 2005 um 14:51)

  • Ich halte das für einen illegalen Eingriff in die Waffe, weil du die Schußeigenschaften veränderst, auch wenn die Energie unter 7,5 J bleibt.
    Die Waffe ist mit Sicherheit nicht dafür gemacht und würde wohl irgendwann kaputt gehen. Vermutlich kriegst Du sie auch nicht mehr gespannt wegen dem Kraftaufwand.

    Zitat

    Original von olluweg
    ...Außerdem bist Du minderjährig - Du darfst keine Luftpistole haben. :evil:

    Stimmt, dann würde ich sagen frag am 17.05.2006 noch mal nach...

    "Eins von tausend! Ich habe schon viel davon gehört, aber das ist die erste die ich sehe." (aus Winchester '73)

    Einmal editiert, zuletzt von Lucky (13. Januar 2005 um 14:56)

  • man kann die stärke der waffe sehr wohl in gewissen grenzen variieren, indem man den "kolbendichtungsträger" vor oder zurück schraubt ...

    vita brevis, ars longa

  • Dann gehört die Waffe eben meinen Eltern und ich schieße (unter ihrer Aufsicht) ab und zu damit.

    Und was hat Vorkomprimierer zu bedeuten.(bzw. ist eine Haenel 310 auch ein Vorkomprimierer?)

  • NEIN! das 310er ist ein federspanner,
    die 717 komprimiert die luft vor d.h. man komprimiert die luft mit einem kolben .bei federspannern wird ein kolben durch eine feder bewegt, dieser bringt druck und durch diesen schiesst das projektil raus(mal ganz simpel erklärt)
    vorkomprimierer haben keinen rückschlag, federspanner sehrwohl durch den vorschnellenden kolben. (hoffe das stimmt so wie ich das gesagt hab)
    wenn was nicht stimmt --> korrigieren

    Einmal editiert, zuletzt von waidmann (13. Januar 2005 um 16:51)

  • Alos muss ich mir das mit dem Vorkomprimierer so vorstellen, dass durch den Spannvorgang LUft in einen "Behälter" gepresst wird, die durch den Abzugvorgang rasch entweicht und das Projektil beschleunigt?

  • Sandstrahle sie nur recht ordentlich, mein Junge. Vor allen Dingen innen.
    Dann hat sich das Thema 717 ruckzuck von selbst erledigt.

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • Nö nö, so kannst Du das nicht sehen, HWJunkie. Ich bin doch wahrlich kein gehässiger Mensch.
    Ich hätte mich auch wirklich böse auslassen können über minderjährige Schützen und ihre von keinerlei Ahnung getrübten Verschlimmbesserungen an ihren Waffen, die sie eigentlich gar nicht haben dürften. Aber ich erspare mir (und euch) das lieber, es führt eh' zu nichts. Laß den Bengel nur munter dran rum schrauben, desto eher ist Ruhe damit.
    Aber dann kommt er vermutlich mit seiner nächsten Neuanschaffung (die natürlich sein Vater gekauft hat), und löchert mit den nächsten Fragen (wie kann ich den Lauf einer PPK innen hartverchromen lassen und was kostet das?)
    Aber lassen wir das.

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • Habt ihr mit Minderjährigen schon so schlechte Erfahrungen gemacht ,dass ihr sie von vornherein als Proleten abstempeln müsst?

    Und mit dem Vernickeln:
    Das wollte ich machen, da die Waffe von außen nicht mehr schön aussieht (abgesprungener Lack etc.)

    Es kann doch nicht so schwer sein, einfach eine vernünftige Antwort mit Begründung zu geben.

    Es ist ja nicht so, dass ich, obgleich ich das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet habe, nicht umsichtig mit einer Waffe umgehen könnte.
    Zu DDR-Zeiten hat man sogar Zehnjährigen ein Luftgewehr empfohlen.

    Mein Vater hatte sein erstes mit 9 Jahren.

    Nehmt mir diese Kritik bitte nicht übel, aber ich finde es nicht gut, wenn man allein anhand des Alters über Menschen vorurteilt.

    Einmal editiert, zuletzt von valete (14. Januar 2005 um 09:59)

  • Die Sache ist nur so, das laut WaffG Kinder (und Jugendliche unter 18) eben keinen Umgang mit Schußwaffen haben dürfen, geschweige denn welche zu besitzen.

    Manipulationen an Schußwaffen (auch Luftgewehre sind solche) sind verboten und derjenige macht sich strafbar, der an Schußwaffen herummanipuliert.

    Also sollte man sich schon überlegen, was man so in einem öffentlichen Forum von sich gibt ... *lol* :evil: :nuts:

  • Das ist ja auch völlig in Ordnung.
    Ich habe ja nur gefragt, was alles möglich WÄRE.
    Ich interessiere mich nur für das Innenleben von Luftdruckwaffen, seit dem ich mal ein total verrostetes und defektes Haenel 49a restauriert habe (das ist doch hoffentlich nicht verboten?).

    Mir macht es eben Spaß, Waffen zu verschönern, erst recht, wenn sie schon etwas älter sind, denn "das Auge isst ja mit" (auf das Schießen übertragen). Ich stelle deswegen hier Fragen an Sachkundige, da ich soweit wie möglich im Rahmen des Gesetzes handeln möchte.

    Und ich hoffe ich bin nicht falsch infomiert, wenn ich denke dass das Schießen mit Luftdruckwaffen auch Minderjährigen erlaubt ist, sofern deren Eltern aufpassen.