Predator Shooting Rest (Einschießbock für Jedermann )

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 32.512 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. September 2004 um 01:31) ist von Leuchtturm.

  • Hallo Leute

    Beim Durchblättern des Aktuellen Frankonia und Kettner Katalog ist mir ein Preiswerter Einschießbock der Fa MTM aufgefallen. Natürlich hab ich mir diesen auch gleich bestellt und wurde heute Geliefert. Im Kettner Latalog kostet der Einschießbock 59,95€ bei Frankonia nur 44,95€ . Ein normaler Einschoießbock kostet dagegen um die 200€

    Das Ganze kommt erstmal in einen Großen Karton an, Auf dem Karton ist schonmal gut zu sehen wie das ganze aufgebaut ist

    Im Karton finden sich 2 Tüten mit Kleinteilen und Auflagegummis sowie die verschiedenen Plastikteile des Shooting-Rest.

    Richtig, dieser einschießboch besteht aus Kunststoff was aber für unsere Freien Waffen relativ egal sein dürfte da hier nicht solche Kräfte wirken wie bei einem Jagdgewehr. Dennoch soll es aber auch für Solche Waffen ausgelegt sein
    zum Aufbau gibt es eine gut bebilderte Anleitung die zwar auf Englisch geschrieben ist was aber auch für den Normalbürger der kein Englisch kann kein Problem, die Bilder sagen alles

    Das ganze ist auch schnell zusammengebaut (15-20min).


    Die höhe der vorderen Stütze ist individuell einstellbar durch ein Gewinde so daß es für jede waffe passend eingestellt werden kann

    Dieser Einschießbockj ist für Langwaffen (hier eine FWB 150)

    Sowie auch für Kurzwaffen (pistolen, hier eine RWS C225) gedacht. Eine Handauflage aus Mossgummi ( muss erst auf den Bock geklebt werden) sorgt für eine gute Auflage

    Alles in allen ist das teil für 44,95 nicht schlecht und vor allem gut zum einschießen von Lang und Kurzwaffen. Bei gelegenheit wird dieser bock auch einmal ausführlich getestet.

    Gruß
    Para

  • Sag mal para wie wird der denn an den Boden befestigt. Lose kann der ja nicht rumstehen, weil der ja sonst beim schießen wegrutscht oder???

    ALT + F4 ...... und der Tag gehört dir!

  • Hab das Ding auch im Katalog gesehen, hab es aber nicht bestellt, da es mich eher an ein Bobbycar ohne Räder erinnert hat. ;D

    Wie stabil ist es denn, und lässt es sich beschweren oder festschrauben? Ich hab irgendwie Zweifel daß das Ding was stärkeres als .308 aushält, eine meiner Waffen wiegt ohne Mun schon 12kg.

  • Das Ganze ist keine Einspannvorrichtung wie man diese bei manchen Büchsenmachern hat um Muntests zu machen sondern ein Einschießbock wie man ihm auch bei Benchrest benutzt, nur halt nicht aus Leder sondern aus Stabielen kunststoff. Mit Sand befüllen geht nicht da das ganze unten offen ist. Ich weis ja nicht wie ihr eure Waffen einschießt, aber ich hab das bisher auf einem normalen Zweibein an der UIT schiene gemacht frei auf einem Tisch aufgelegt. Das teil muss nicht bombenfest stehen!! An den Füßen sind Gummipuffer angebracht, und bei einem Normalen Luftgewehr wird da soleicht nix rutschen. Man schießt da ja auch nicht ein 50BMG ein *g*

    Gruß
    Para

  • Sieht aus, wie aus dem TeleShop. Dafür ist der Preis ganz okay.

    By the way: hat hier irgendjemand mal diesen Einschießbock zum Selberbasteln (wie er in der Visier zu sehen war) mal nachgebaut/ getestet? Die Materialkosten dürften wohl auch weit unter dem von Para vorgestellten Gerät liegen.

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Original von 5-atü
    By the way: hat hier irgendjemand mal diesen Einschießbock zum Selberbasteln (wie er in der Visier zu sehen war) mal nachgebaut/ getestet? Die Materialkosten dürften wohl auch weit unter dem von Para vorgestellten Gerät liegen.

    Selbst bauen??? Kann die Anleitung hier jemand posten? Wäre nett da 45 Euro für so ein Plastik-Teil sind doch etwas hoch. Das einschießen beim BüMa kostet ja nur 10 Euro!

    MFG
    Geri

    ALT + F4 ...... und der Tag gehört dir!

  • Einen ganz einfachen, preiswerten und verstellbaren Einschießbock stellt man so her. Vom Schrottplatz einen Wagenheber, denselben auf eine stabile Holzplatte schrauben und oben drauf ein U-förmig ausgesägter Holzblock.
    Vorzugsweise einen unten abgebildeten Wagenheber.
    Für die Auflage hinten, einen Ärmel eines ausrangierten Hemdes mit trockenem Sand, Bohnen oder Maccaroni gefüllt, beide Enden zugeknotet und fertig.

    Wer es etwas feiner haben will kann sich ja von Oma, Mutti, der Schwester, Freundin, Ehefrau, der Nachbarin dem Freund, Lebenspartner oder sonst jemandem der nähen kann entsprechend geformte Sandsäcke nähen lassen. Kosten sind dann Null, wenn man die Dankesblumen beim Nachbar im Garten klaut.

    Obba Gerrit

  • Zitat

    Original von GPB
    Einen ganz einfachen, preiswerten und verstellbaren Einschießbock stellt man so her. Vom Schrottplatz einen Wagenheber, denselben auf eine stabile Holzplatte schrauben und oben drauf ein U-förmig ausgesägter Holzblock.
    Vorzugsweise einen unten abgebildeten Wagenheber.
    Für die Auflage hinten, einen Ärmel eines ausrangierten Hemdes mit trockenem Sand, Bohnen oder Maccaroni gefüllt, beide Enden zugeknotet und fertig.

    Wer es etwas feiner haben will kann sich ja von Oma, Mutti, der Schwester, Freundin, Ehefrau, der Nachbarin dem Freund, Lebenspartner oder sonst jemandem der nähen kann entsprechend geformte Sandsäcke nähen lassen. Kosten sind dann Null, wenn man die Dankesblumen beim Nachbar im Garten klaut.

    Obba Gerrit

    Einfach zu bauen, ja, aber wird wohl etwas schwer werden wenn man den mal transportieren will.

    Gruß
    Para

  • @ OBBA GERRIT:

    SUPERGEILE IDEE!!!
    Wenn man sich bei Frankonia (und wie sie heißen) die Top-Modelle anschaut, wird man auch feststellen, dass die vorne so einen billigen Wagenheber montiert haben wie ich ihn mal im Nissan Micra hatte.
    Bleiben als nur die Kimmen/ Auflagen vorne und hinten - fertig.

    Und wenn man das ganze auf EINER Platte fest anbgint und diesen Apparat wahlweise an einem Tisch (z.B. mit Schraubzwingen) oder auf der Wiese (z.B. mit Zelt-Häringen) fixieren kann, sollte man damit auch Safari-Kaliber einschießen können.


    :nuts: Ein paar Holzreste und Schrauben habe ich noch... Wo hat meine Frau nur die Wagenschlüssel :n1:

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Original von Paramags
    Das Ganze ist keine Einspannvorrichtung wie man diese bei manchen Büchsenmachern hat um Muntests zu machen sondern ein Einschießbock wie man ihm auch bei Benchrest benutzt, nur halt nicht aus Leder sondern aus Stabielen kunststoff.

    Damit es keine Mißverständnisse gibt ;-): so einen leichtgewichtigen, unpräzisen Billigkram nutzt weltweit niemand beim Benchrest!

    Das u. a. Foto zeigt eine Variante von Rest, welche sehr präzise läuft und mindestens 5 kg wiegt.

  • Ich glaube den Artikel den Para hier vorstellt,spricht uns Co2Air-Schützen an...(und schwerer/standfester lässt der sich mit ein bissi überlegung auch machen)...und nicht zukünftige Großwildjäger ;)
    Für meine Druckluftwaffen reicht das Teil vollkommen aus.

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Zitat

    Original von Astanase
    Das u. a. Foto zeigt eine Variante von Rest, welche sehr präzise läuft und mindestens 5 kg wiegt.

    Stimmt, aber mindestens 50 € pro kg kostet.

    Obba Gerrit

  • Die Fotos lassen vermuten daß der Einschießbock aus Polyethylen oder -propylen ist.
    Plastik ist nich gleich Plastik, und wenn das Teil recht dicke Wände hat, ist es auch stabil genug.

    Was die Gewichtserhöhung angeht - macht es doch wie die Hersteller von Softairs und setzt Gewichte ein. Die lassen sich bestimmt mit doppelseitigem Klebeband einkleben oder notfalls festschrauben. Obba Gerrit's Selfmade-Sandsack kann man ja notfalls auch mit Schnur darin verzurren.

    Edit: Und wer mit Holz bzw. Stahl arbeiten kann, baut sich sowas ohne größeren Aufwand eben selber. Es muß ja nicht gleich so ein Meisterstück werden wie die beiden von Astanase gezeigten.

    Erfindungen sollen Probleme lösen. Bis auf eine haben aber alle Erfindungen nur neue Probleme nach sich gezogen.
    Die beste Erfindung ist deshalb ohne Zweifel die Wasserstoffbombe. Sie löst alle unsere Probleme mit einem Schlag, und danach gibts niemanden mehr, der noch Probleme haben könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Rifleman65 (10. September 2004 um 00:15)

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    Ich glaube .......

    Du kannst ruhig sagen "Ich bin mir sicher, das ....!" *lol*

    Mir ging es nicht um "eure Waffen u. Anfordernisse", sondern um Paras klare Aussage. Siehe oben.
    Wobei wir uns bestimmt alle einige sind, das Para es schon so meint, wie du bereits angedeutet hast. (:)

    GPB:
    Leider ja.

  • Naja, ich kenne Benchrester, da ist die Gewehrauflage teurer als die aus Einzelteilen zusammengeschweißte Waffe... :laugh:

    Was in beiden Fällen aber nichts über die Präzision aussagt.

    Kann man dieses Plastikding nicht von unten irgendwie füllen? Auch wenn's unten offen ist, wäre eine Ladung Altblei doch sicher irgendwo unterzubringen. Es geht ja auch nicht um reproduzierbare Maschinen-Schußbilder, sondern um ein Schießstand-taugliches Teil. Und Midway (der Hersteller) hat es im Kunststoffbau ganz gut hingekriegt, was die so planen, hat Hand und drei Füße (in diesem Fall).


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Ich wüßte nicht, warum das Teil sonderlich schwer sein sollte, es geht doch nur ums "nichtwackeln". Dafür reichts doch dicke.

    Wenn schwer, dann vielleicht so: unter dem Moosgummie zwei Schrauben (Spax) reindrehen (man sieht sie also nachher nicht mehr) und von unten was dranschrauben. Gipsformteile, Bleiplatten....., je nachdem, wie schwer man es haben will.

    Ein Photo der Unterseite wäre nicht schlecht.